Drachenfedern I - Schicksalhafte Begegnung
werde dir nicht wehtun.“
„Ich weiß“, keuchte Jonas zwischen zwei Küssen zurück.
Langsam ließ Fäiram seinen Körper auf Jonas niedersinken, bis er fast gänzlich auf ihm zu liegen kam. Ihre nackte Haut legte sich aufeinander. Ihre erregten Glieder schmiegten sich aneinander. Fäiram drängte sich zwischen die Beine und rieb seinen Bauch an dem von Jonas und damit auch dessen Unterleib. Sofort schoss diesem eine Lustwelle durch den Körper und er bäumte sich leicht auf. Seine Hände griffen reflexartig nach Fäiram, zog ihn an sich, presste sich ihm entgegen. Fäiram rieb unentwegt seinen Körper an dem von Jonas, trieb sein Verlangen auf ungeahnte Höhen, brachte ihn zum Stöhnen, als Hitzewellen Lavaströmen gleich durch die Adern jagten.
Das ganze Vorspiel hatte ihn bereits so gereizt, dass sein Unterleib lichterloh brannte. Das Gewicht und die Reibung, die nun auf ihn einwirkte, brachte das Fass beinahe zum Überlaufen. Fäirams Hände schoben sich unter den Leib von Jonas und drückten ihn an sich, während er fortwährend seinen Unterleib hin und her, vor und zurück rieb, wohl wissend, dass da zwei Dinger zwischen ihnen standen, die durch diese Bewegung mehr als in Verzückung gerieten.
Diese zwei Dinge schienen sofort Freundschaft geschlossen zu haben, rieben sich aneinander, tanzten und liebkosten sich. Jonas umklammerte den Anderen, strich forschend über den Rücken, verfolgte das Spiel der Muskeln, wenn dieser sein Becken bewegte, tastete zunächst scheu nach dem Hintern, und als Fäiram dabei zufrieden stöhnte, sich mutiger benahm. Er fuhr die Konturen der Backen ab, folgte dem schmalen Spalt, bis hinauf zur Wirbelsäule, die unter dem Haaransatz verschwand, schlang die langen Haare zwischen seine Finger und zerrte leicht daran und irgendwann ertappte er sich dabei, wie er seine Beine anzog und sie aufstellte, damit er sich bei diesem Spiel aktiv beteiligen konnte.
Ihre Lippen konnten nicht voneinander lassen. Jonas war eigentlich nicht so der Typ, der viel vom Küssen hielt. Wenn er es schaffte, eine Frau für sich zu gewinnen, die auch noch bereit war, eine Nummer mit ihm zu schieben, lief das meist ohne viel Küssen ab.
Er schauderte, als er an Mellis ekligen Gemischs denken musste. Es war ein richtiger Potenzkiller gewesen.
Fäiram hingehen schmeckte geradezu köstlich. Er vermochte nicht zu sagen, wonach er schmeckte. Er war eine Mischung aus Salz und Honig, irgendwo zwischen Eiswasser und heißer Tee mit Rum, der seine Wirkung erst tief im Magen entfaltete und anschließend sofort in den Kopf stieg. Genauso war es mit Fäiram. Der Geschmack seiner Zunge verursachte tief in seiner Magengegend ein wohliges Gefühl. Je länger er es schmeckte, je höher die Dosis wurde, desto schummriger wurde es ihm im Kopf, beinahe trunken. Wie im Rausch fühlte er sich.
Fäiram löste sich ein wenig von ihm, atemlos nach Luft ringend, beugte sich leicht hoch und rutschte ein klein wenig tiefer, um dort mit seinen kreisenden Bewegungen fortzufahren. Sein harter Penis rutschte ab und glitt bei der nächsten Vorwärtsbewegung geradewegs in die Spalte.
Jonas schrie erschrocken auf, im ersten Moment voller Panik, dass sich Fäiram nun in seine Öffnung zwängen würde, welche sich ganz knapp davor befand. Seine Panik war unbegründet, denn Fäiram hatte nicht die Absicht besessen, sich unerwartet Einlass zu gewähren, geschweige denn, ihn auf diese Weise zu lieben. Mit dem nächsten Stoß bemerkte Jonas schnell, dass diese Berührung lediglich sanften Druck auf die Hoden ausüben sollten, um die Lust anzustacheln, worauf sich seine Bedenken augenblicklich gänzlich in Luft auflösten. Er laut stöhnte und drückte durch die heiße Welle an Lust entfacht, seinen Kopf heftiger in das Bett.
Dieser kurze Druck auf seine Hoden, die abrupte und spontane Berührung an seinem Anus, hatte das Fass nun endgültig zum Überlaufen gebracht. Sein Innerstes explodierte. Seine Lenden rissen förmlich auseinander. Über seine Lippen kam ein weithin hörbarer, langgezogener Laut voller Lust und Erlösung. An seinem Bauch pochte und pulsierte es. Seine Beine schlangen sich reflexartig um die von Fäiram und drückten ihn an sich. Seine Hände suchten an seinem Rücken Halt, als er beinahe haltlos in seinen Höhepunkt geworfen wurde. Von einem Moment zum anderen platzte der Knoten und er bäumte sich keuchend, stöhnend und Fäiram an sich pressend auf.
Noch immer rieb und kreiste dieser auf seinem Unterleib,
Weitere Kostenlose Bücher