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Drachenfeuer - Drachenkrieger Band 2 (German Edition)

Drachenfeuer - Drachenkrieger Band 2 (German Edition)

Titel: Drachenfeuer - Drachenkrieger Band 2 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Malin Wolf
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ist.
    Verdammt!
    Allmählich begreift er.
    Nárteńien zeigt ihm eine kleine Kostprobe ihrer Macht und wagt es, ihn in die Schranken zu verweisen!
    Dieses wilde Weibchen  besitzt die Dreistigkeit, seinen Besitzansprüchen zu trotzen!
    Wider Willen spürt er, wie ihm ihr Mut Respekt einflößt, wie sie in seiner Achtung steigt. Hielt er sie bis eben noch für ein leicht zu lenkendes, frisch geschlüpftes Küken, so muss er jetzt einsehen, dass sie viel präsenter ist und bewusster handelt, als er angenommen hatte.
    Das flauschige Küken zeigt ihm lächelnd die Krallen und erinnert ihn daran, was der Ursprung eines jeden Drache ist. Seit vielen Jahrmillionen hatte magische Drachenenergie versucht sich eine körperliche Form zu verschaffen.
    Sobald sie diesen neugeborenen Planeten entdeckte, hat sie seine Entwicklung beobachtet und immer wieder sanft lenkend eingegriffen.
    Bis sie die optimale Entsprechung ihres Selbstbildes in einer Verbindung aus Raubechse, Raubkatze, Raubvogel und einem Element fand.
    Sie füllte ihre Kreation mit glühendem Leben und wilder Leidenschaft, mit reinster Magie und einem Funken ihres Selbst, weswegen die so erschaffenen Drachen sich völlig frei und ungezügelt auf der Erde bewegen können.
    Sie fliegen ohne Flügel, schwimmen ohne Flossen und können sich durch jede Materie bewegen, ohne atmen zu müssen.
    Ihr magischer Ursprung ermöglicht es ihnen ihre Gestalt zu wandeln, sich auszudehnen und zu verkleinern.
    Außerdem beherrschen sie alle Sprachen, haben die Macht zu heilen und zu zerstören. Doch war diese explosive Mischung aus Macht, Magie und roher Kraft war zu viel für ein einzelnes Wesen und ungeheuer schwer zu kontrollieren.
    Nur aus diesem Grund hat die Drachenenergie die Unterwerfung und Beschränkung ihrer Selbst durch die Unsterblichen herbei geführt.
    Sie hat sich deren Disziplin und Stärke zu Nutze gemacht, jedoch ohne ihnen den vollen Zugriff auf ihre magischen Kräfte zu gewähren.
    Geschickt hat sie die Unsterblichen dazu verlockt, seit ältesten Zeiten als Ritter getarnt durch die Welt zu ziehen, auf der Suche nach dem einen, ihnen zugehörigen Drachen. Deswegen besiegte in den Sagen der Menschen jeder Drachentöter immer nur einen einzigen Drachen, deshalb verschwanden die Drachen scheinbar spurlos und nur die Knochen ihrer ältesten Vorfahren wurden gefunden.
    Aber nun geschieht etwas, das anders, das absolut außergewöhnlich ist.
    Dáhabteńien's Schuppen sträuben sich unter der ihn knisternd umbrandenden Energiewelle aus reinster, wildester, feurigster Drachenmagie.
    Nervös runzelt er die Stirn, spürt er doch so ungeheuer viel von ihrer aller Mutter in Ari konzentriert, spürt wie Nárteńien so viel mehr von sich verströmt und geheimstes, verbotenes Wissen lehrt!
     
     
    Ein warnendes Knurren reißt Sirrusch aus seiner Verzauberung.
    Erstaunt fühlt er, wie sein GoldDrache unter der Fessel erbebt und beunruhigt durch seinen Körper zu streifen beginnt.
    Er scheint auf die Veränderungen in Ari zu reagieren und auf ihre Drachea einwirken zu wollen.
    Aufmerksam abwartend beobachtet Sirrusch, wie Ursache und Wirkung ihr Spiel zu treiben beginnen.
    Bisher hatte sein Drache ihm noch vermittelt, dass alles zu seiner Zufriedenheit verlaufen würde, aber je stärker Ari in seinen Armen zu leuchten beginnt, desto wütender scheint Dáhabteńien zu werden.
    Laut fauchend krallt der GoldDrache seine Klauen von innen in Sirrusch's Brust und versucht, sich durch seine Haut in Ari's Rücken zu graben.
    Voller Entsetzen wirft Sirrusch sich zurück um ihn zu stoppen, um seine nackte Brust von Ari schnellstmöglich zu entfernen und sie vor dem Übergriff seines Drachen zu schützen.
    Doch schon trifft ein Schlag wie von einem austretenden Pferd seine Rippen, der seinen Drachen mit so ungeheurer Wucht durch seinen Körper katapultiert, dass dieser in ihm ohnmächtig zusammenbricht.
    Was zur Hölle war das?
    Vorsichtig reibt er über sein schmerzendes Brustbein und starrt entgeistert auf die ruhig Schlafende.
    Sie scheint nichts von alledem zu bemerken, nur ein eigentümliches, kleines, feines Lächeln beginnt ihre Lippen zu umspielen.
    Und ja, jetzt kann er ein leises Kichern aus der Tiefe von Ari's Körper vernehmen, spürt eine Welle fröhlicher Erheiterung und eine Art Genugtuung durch ihre Adern toben.
    Verdammt! Was treibt diese FeuerDrachea da nur?
    Der Zustand seines eigenen Drachen beunruhigt in nur am Rande, der wird sich schon wieder erholen.
    Aber dass eine

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