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Drachenliebe - Drachenkrieger Band 1 (German Edition)

Drachenliebe - Drachenkrieger Band 1 (German Edition)

Titel: Drachenliebe - Drachenkrieger Band 1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Malin Wolf
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begnügt er sich damit, sie heiß lodernd zu küssen, bis ihr der Atem stockt und das Herz rast.
    „Meine Badehose habe ich schon an, Liebste. Ich war mal wieder so dreist deine Zustimmung sicher zu erhoffen.“
    Dann schnappt er sich die Kreditkarte und ihre Sachen, stopft Bikinis, Handtücher, Decke, Buch, Sonnenbrille und Apfel in die Strandtasche und zieht sie hinter sich her zu seinem Ferrari.
    Er öffnet die Beifahrertür, packt die Tasche nach hinten und hilft ihr beim Einsteigen.
    Das war wirklich allerhöchste Zeit.
    Niemals hätte er erwartet, dass sie einfach durch ihr Sein, durch ihre Art mit ihm umzugehen, in der Lage wäre ihm einen solchen Monsterständer zu bescheren.
    Wirklich, eines Tages bringt sie ihn bestimmt um!
    Und das in aller Öffentlichkeit...
    Garantiert!

 
    B isher fand sie teure Sportwagen immer einfach nur schrecklich protzig.
    Aber sein Ferrari ist erstaunlich schön und mit einer leichten Eleganz ausgestattet, der sie auf einer ihr fremden Ebene anspricht. Er riecht gut, nicht nach ausgasendem Plastik, wie so viele der neueren Autos, sondern nach Leder und würzigem Holz, nach Mann und nach IHM. Ein frischer Geruch wie Natur und Wald mit einem Hauch von seinem After Shave versetzt.
    Mit ihren Fingerspitzen streicht sie zart über die wertvolle Inneneinrichtung, muss wie immer alles berühren, was ihr optisch gefällt, um den ersten Augeneindruck auch sinnlich über die Haut zu erfassen.
    Er steht noch ein kleines Weilchen draußen neben dem Wagen, schafft Platz in seiner Hose und rückt zurecht, was sie so instinktiv auf sich hat reagieren lassen.
    Beobachtet voller Stolz, wie sie seinen Wagen erkundet und ihn mit allen Sinnen erforscht. Vielleicht würde sie sich über eine kleinere, spritzige Variante freuen?
    Aber das hat Zeit.
    Vorerst möchte er mit ihr in seinem Wagen sitzen und ihre Reaktion auf Geräusch und Geschwindigkeit hautnah erleben. Endlich liegt alles wieder an Ort und Stelle und er kann einsteigen, ohne ihren Blick direkt auf den oberen Bereich seiner schwarzen Lederhose zu lenken. Mit dem satten Sound kaum gezügelter Kraft springt der Motor an, ein leises Tippen seiner handgenähten schwarzen Lederstiefel und er schießt mit einem eleganten Bogen aus der Einfahrt.
    Nicht lange und sie sind auf der Landstraße und er beschleunigt zügig auf 150.
    „Ich glaube, ich verstehe jetzt den Spruch aus Pretty Women...“
    „Welchen meinst du?“
    „Er fährt wie auf Schienen...“
    „Ach, als sie ihn dazu bringt, sie fahren zu lassen?“
    „Was wäre nötig, um dich dazu zu bringen, mich fahren zu lassen?“
    „Zwanzig Zentimeter längere Beine.“
    „Bring mich sofort zurück! Ich glaube, die haben in der Klinik so eine Art Streckbank im Wellnesscenter.“
    Schallendes Gelächter bricht sich ungehemmt Bahn und lässt ihn den Kopf in den Nacken werfen.
    Verdammt, an diesem Mann ist selbst jede noch so alltägliche Bewegung ein einziger Augenschmaus!
    Deutlich wölben sich seine Brustmuskeln unter dem hautengen schwarzen Shirt. Langsam gleitet ihr Blick tiefer, streicht bewundernd über sein Sixpack und verharrt erstaunt auf seiner Hose.
    Also, entweder hat er da gewaltig was ausgestopft oder ihr ist das letzte Mal doch so einiges entgangen.
    Ein leises Räuspern lässt sie zusammenzucken und schuldbewusst die Blickrichtung wechseln.
    Mist, und schon wieder werden ihre Ohren heiß.
    Was im Klartext bedeutet, sie leuchten wie rote Signallampen.
    Mist, Mist, Mist..
    Seinem süffisanten Lächeln nach zu urteilen findet er das alles sehr erheiternd.
    Dann schauen wir jetzt doch mal interessiert in die Landschaft.
    Ja, Landschaft ist gut.
    Keine ablenkenden, riesigen Beulen unter verführerisch schimmerndem schwarzem Leder weit und breit.
    „Wenn du magst, könnten wir uns nächste Woche nach einem zu dir passenden Wagen umschauen..“
    Seine Wort reißen sie aus ihren Gedanken.
    „Wie bitte?“
    Er wirft ihr einen schnellen Blick zu.
    „Naja, ich dachte nur... es wäre schön, wenn du jederzeit schnell zu mir kommen könntest, sobald du Lust hast mich zu sehen... solange wir noch keine gemeinsame Wohnung haben.“
    Sie schaut ihn so niedlich verdutzt an, dass er sie einfach anfassen muss.
    Das Tier in ihm streckt seine Tatze aus und bringt ihn dazu, sie spielerisch an die Nase zu stupsen.
    „Ähm.. also.. wäre das jetzt nicht eigentlich der Moment, mir zu sagen, dass das mit uns nur eine Sache auf Zeit ist? Nichts mit Exklusivität und keine Bindung und so? Ich

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