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Drachenliebe - Drachenkrieger Band 1 (German Edition)

Drachenliebe - Drachenkrieger Band 1 (German Edition)

Titel: Drachenliebe - Drachenkrieger Band 1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Malin Wolf
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wird sie jagen, sie in die Ecke treiben und zu der Seinen machen.
    Ohne Rücksicht auf Verluste.
    Ohne Bedauern, was es ihn kosten wird.
    Sie haben ihn gewarnt, sich mit einer Sterblichen zu verbinden, doch ihm sind die Konsequenzen egal.
    Er würde sein Leben geben, nur um sie zu schützen, um ihr Kraft, Gesundheit und Unsterblichkeit zu schenken.
    Deswegen hat er sie bereits überall in den offiziellen Dokumenten einsetzen lassen, hat dafür gesorgt, dass sie als seine Partnerin eingetragen ist.
    Jetzt fehlt nur noch der letzte Schritt und er wird auf immer ihr gehören.
    Unbewusst senkt er seinen Fuß, beschleunigt weiter um schneller an sein Ziel zu kommen, um seine brennende Sehnsucht endlich kühlen zu können.
    Mit 200 Sachen rast er über die Landstraße, hat den Wagen mit einer fast lächerlichen Leichtigkeit im Griff.
    Sie kuschelt sich entspannt in den Sitz, fühlt sich trotz des rasenden Tempos sicher und geschützt. Und sogar ein bisschen verwegen.
    Mal ehrlich... wie cool ist das denn auch?
    Mit dem heißesten Kerl dieser Galaxie, in dem heißesten Schlitten aller Zeiten auf dem Weg zu einem heißen Sonnendate zu rasen und ganz sicher zu wissen, dass er sie wirklich will?
    Nur sie.
    Ganz und gar.
    So wie sie ist.
    Und sie beschließt, alles anzunehmen, was er ihr bieten wird.
    Ohne Sinn und Verstand einfach nur zu sein.
    Mit allen Sinnen zu genießen, was sie sich bisher versagt hatte und sich mit geschlossenen Augen vertrauensvoll in dieses Abenteuer zu stürzen.
    Sich auf eine Affaire mit einem wilden, wirklich gefährlichen Mann einzulassen.
    Und die  Konsequenzen?
    Scheiß auf die Konsequenzen!
    Dieser Mann will sie und irgendwas in ihr sehnt sich fast schmerzlich nach seiner Nähe, nach seinen zärtlichen, so unendlich sanften Berührungen.
    Konsequenzen?
    Lieber will sie alles ertragen, alles erdulden, als weiter in diesem Kokon aus Nichtleben gefangen zu sein.
    Kein Bedauern spüren über Gelegenheiten, die sie vergeudet hat, sondern lieber Leiden an den Folgen der Abenteuer, in die sie sich kopfüber stürzen wird.
    Auf ihrem Grabstein soll einmal stehen „Sie hat gelebt“ und jeder soll wissen, dass sie nichts bedauert, dass sie mit einem Lächeln gegangen ist.
    So will sie ab jetzt sein.
    Das wird sie ausmachen und erfüllen, selbst wenn er nicht mehr da sein wird.
    Sie macht sich nichts vor.
    Er ist jung, schön, gesund und reich.
    Er ist alles, was sie nicht ist.
    Sie glaubt ihm zwar, dass er alles, was er sagt, auch so meint.
    Jedenfalls jetzt.
    Sie hat die Erfahrung gemacht, dass Männer eben so sind.
    Felsenfest überzeugt für immer das Eine zu wollen und im nächsten Moment wird etwas ganz Anderes viel wichtiger..
    Das ist nun mal so und sie hat es ihnen nie zum Vorwurf gemacht.
    Doch sie hatte entschieden, solche Verletzungen nie wieder zu erdulden.
    Hat sich zurückgezogen und ein zufriedenes, halbes Leben gelebt.
    Ein stilles, friedliches Leben ohne emotionale Hochs und Tiefs, ohne einen Partner an ihrer Seite.
    Und bis heute hat ihr das gereicht.
    Sie weiß nicht warum, aber auf einmal fühlt sie sich stark und mutig genug, sich ihren Ängste, ihrer Verletzlichkeit zu stellen.
    Ja, ab heute wird sie ein ganzes Leben leben...

 
    E ndlich taucht das große, holzgeschnitzte Tor vor ihnen auf.
    Er drückt die Fernbedienung, die Flügel schwingen geräuschlos zur Seite und schließen sich automatisch hinter ihnen.
    Eine mit Alleebäumen gesäumte Zufahrt schlängelt sich durch Lavendelfelder und Rosenbüsche.
    Er lässt die Scheiben runtersurren und ein wundervoller Duft strömt herein.
    Verzückt schließt sie die Augen, schnuppert mit zuckendem Näschen die reichhaltige Fülle des immer wärmer werdenden Sommertages.
    Nimmt Duft und Licht und Leben in sich auf.
    Wieder spürt sie seine Finger zärtlich über ihre Wange streichen.
    Er kann seine Hände einfach nicht von ihr lassen.
    Erst recht nicht, wenn sie so ein reizvolles Bild behaglicher Natürlichkeit zeigt.
    Mit leichter Hand lenkt er den Wagen durch einen kleinen Wald und fährt auf eine Wildblumenwiese.
    „Hey, du... wir sind da.“
    Der satte Sound des Motors verklingt und er lässt die Flügeltüren aufschwingen.
    Sie sieht neben sich einen vielleicht fünf Meter breiten Strand aus feinstem, weißen Sand und einen im Sonnenlicht glitzernden, kleinen See mit erstaunlich klarem, blauen Wasser, umsäumt von Schilf und Lampenputzern.
    In der Mitte treiben blühende Seerosen auf den sich leicht kräuselnden Wellen.
    Es ist

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