Drachenliebe - Drachenkrieger Band 1 (German Edition)
öffnen, ihre Wimpern zittern leise auf ihren Wangen und sie öffnet ihre Augen.
Sie ist etwas verwirrt, fühlt sich trotzdem sicher und geborgen in seinen Armen und wundert sich, warum sie im Wasser treibt.
„Hey, du...“
Soviel Zärtlichkeit in seiner Stimme, in seinen grüngoldenen Augen.
„Selber hey, du..“
Noch ganz schwach wispert sie ihre Antwort.
„Du hast mir einen ganz schönen Schrecken eingejagt.“
„Tschuldige. Geht gleich wieder.“
„Passiert dir das öfter, oder liegt das an meiner so umwerfenden Gegenwart?“
Schon versucht er wieder frech und sexy mit ihr zu flirten, versucht die sie umgebende Schwermütigkeit zu vertreiben.
„Angeber...“
„Wer hat, der kann...“
Mit einem breiten Grinsen küsst er sie auf die Nasenspitze.
„Möchtest du noch ein wenig mit mir im Wasser spielen oder lieber etwas essen?“
Sie hat gar nicht gemerkt, wie flau sich ihr Magen anfühlt und legt die Hand auf ihren Bauch.
Komisch. Er ist ganz flach.
Sie muss in den letzten beiden Wochen doch mehr abgenommen haben, als sie dachte.
„Essen wäre toll.“
„Na, dann wollen wir mal sehen, ob ich das richtige für dich dabei habe. Und hör auf zu zappeln. Bis du dich nicht gestärkt hast, wirst du auf keinen Fall selber gehen.“
Mit der ihm eigenen dominanten Selbstverständlichkeit zieht er sie wieder fest an seine Brust und trägt sie aus dem Wasser.
Dann setzt er sie wie ein rohes Ei auf die Decke und schnappt sich ein Handtuch.
„Hey! Abtrocknen kann ich mich aber schon selber.“
„Nix da. Ich will nicht, dass du dich anstrengst. Und außerdem macht es mir Spaß, dich abzurubbeln.“
Also fügt sie sich zähneknirschend in ihr Schicksal, erduldet leise vor sich hin knurrend, dass er sie sorgfältig trocken reibt.
Konzentriert widmet er sich dieser Aufgabe, trocknet ihren ganzen Körper akribisch und berührt sie mit einer sie erstaunenden Selbstverständlichkeit.
Sogar jede Zehe wird einzeln von ihm getrocknet und er scheint es zu genießen, ihren Körper auf diese Weise zu erkunden.
Zum Schluss knetet er mit dem Handtuch sanft ihre Haare durch, bevor er aufsteht und zum Wagen geht.
Was denn nun noch?
Mit einem süffisanten Grinsen balanciert er den goldenen Bikini an einem Finger baumelnd zu ihr.
„Möchtest du den hier anziehen oder ziehst du es vor nackt sonnenzubaden? In dem nassen Teil kannst du jedenfalls nicht bleiben. Sonst verkühlst du dich noch.“
Mist.
Jetzt bleibt ihr nur die Wahl zwischen ganz nackt und fast nackt.
Denn dieser Bikini zeigt mehr als ihr lieb ist.
Außerdem ist das Höschen ein Stringtanga.
Sie hat noch nie einen String getragen, fand den Anblick von soviel nacktem Po immer ein wenig too much. Jedenfalls wenn man nicht gerade eine durchtrainierte südamerikanische Strandschönheit aus Rio De Janeiro war.
Was auf sie ja nun beileibe nicht zutrifft.
„Okay. Gib schon her. Aber du drehst dich solange um, bis ich dir Bescheid sage.“
Erstaunlicherweise gibt er sofort nach.
„Dein Wunsch ist mir Befehl!“
Wie gut, dass er erst gestern den Wagen auf Hochglanz hat polieren lassen.
So besitzt er einen perfekten schwarzen Spiegel und kann heimlich zusehen, wie sie sich aus dem nassen Bikini schält.
Sie dreht ihm den Rücken zu und....
Oh. Mein. Gott.
Ihr Anblick übertrifft alle seine Erwartungen!
Mit einer zitternden Hand streicht er sich über das Gesicht.
Kann es kaum fassen, als sie sich vorbeugt, die Beine leicht spreizt und versucht den String richtig zu positionieren.
Dieser wundervolle runde Hintern raubt ihm den Atem und bringt seine Knie zum zittern.
Mit einer Hand auf seinen Mund gepresst stützt er sich an den Wagen.
Sie bringt ihn um.
Wirklich.
Sie bringt ihn um.
„ D u kannst dich jetzt wieder umdrehen.“
Nein. Kann er nicht.
Auf gar keinen Fall kann er sich jetzt zu ihr umdrehen.
Ein harter Griff in die Leistengegend und eine energische Lagekorrektur sind nötig, um ihn halbwegs präsentabel wirken zu lassen. Aber sein Gesicht kriegt er nicht so schnell wieder in den Griff.
Langsam dreht er sich zu ihr.
„Du hast doch zugesehen.“
Mit gerunzelter Stirn beobachtet sie irritiert seine Miene.
„Tut mir leid. Ich dachte, ich sollte mich nur umdrehen. Vom nicht Zuschauen hast du nichts gesagt.“
Sein Blick ist so offen, so voller Sehnsucht.
Nach ihr?
Das kann eigentlich nicht sein.
Nicht, wenn er normalerweise diese Modellfrauen um sich hat.
Und sie ist sich ganz sicher, dass da schon
Weitere Kostenlose Bücher