Drachenliebe - Drachenkrieger Band 1 (German Edition)
hat sie die halbe Tafel verputzt.
Eine angenehme Schläfrigkeit breitet sich in ihr aus.
Sie fühlt sich ein kleines bisschen beschwipst und benommen, aber auf eine sehr entspannende Weise.
Ihr ist so schön warm und sie fühlt sich, als würde sie innerlich schweben.
Jetzt spürt sie seine andere Hand auf ihrem Brustkorb, ganz flach presst er sie zwischen ihre Brüste auf ihren Solarplexus.
Goldenes Licht strömt durch ihre Lunge, verbindet sich mit der Wärme auf ihrem Rücken. Es ist ein Gefühl, als würde sie mit Sonnenenergie aufgetankt.
„Sirrusch? Was machst du mit mir?“
Sie kann nur noch flüstern und sich kaum bewegen.
Aber das macht nichts. Sie will sich nicht bewegen.
Es gibt keinen Grund sich zu bewegen und dieses schöne, warme Gefühl zu beenden.
„Vertrau mir, meine Liebste! Lass mich einfach machen.“
Vertrauen?
Ja. Vertrauen ist gut.
Loslassen, die Verantwortung abgeben.
Jemand anderen machen lassen.
Nicht mehr stark und hart sein müssen.
Sie bewegt die Lippen.
„... is gut...“
D ie Kraft rinnt aus seinem Körper in ihren, das Tier in ihm bäumt sich auf, will sich auch verströmen, bietet seine Macht, um ihr näher zu kommen.
Das hatte er nicht erwartet.
Er hatte befürchtet, seine Hilfe erzwingen zu müssen.
Denn niemals zuvor teilte ein solches Wesen seine Magie freiwillig mit einem Sterblichen.
Unbeirrbar hatte er beschlossen, ihr seine Lebensenergie zu schenken, ihr die Hälfte seiner Unsterblichkeit zu überlassen und dem Tier einen Funken seiner Macht abzuringen, um damit die Wandlung zu entzünden.
Doch nun übernimmt es einfach die Führung.
Er spürt einen scharfen Schmerz auf seiner Schulter, als der Drache die Fessel sprengt.
Aber das ist unmöglich!
Nur in Zeiten äußerster Not, wenn sein Leben oder das Leben eines anderen Drachen bedroht ist, hat er das Recht und die dafür notwendige Kraft sich selbstständig von der magischen Fessel zu befreien.
Und in diesem Moment geschieht das Unmögliche und sie reagiert auf ihn!
Mit halb geöffneten Augen sieht sie ihn an, hebt schwach den rechten Arm und legt ihre Hand auf den goldenen Drachen.
Wie ein Kätzchen schnurrt und windet dieser sich unter ihren Fingern, schwillt an, wächst und verströmt sich in seinen Körper.
Statt sich wie üblich mit einem Schlag zu transformieren, verschmilzt der Drache mit dem Unsterblichen, dessen Körper er bewohnt und mit dessen Seele er sich verbunden hat.
Sirrusch's Körper verändert sich, seine Haut überzieht sich mit weichen, goldenen Schuppen, seine Hände formen sich zu Klauen mit ausgefahrenen Krallen.
Die Zunge wird länger und spaltet sich, er spürt wie der stachelbewehrte Schwanz aus seinem Rücken und das Horn aus seiner Stirn wächst.
Unter ihrem benommenen Blick wird er zu einer Mischung aus Drache und Mann.
„Sirrusch??...“
Sie ist zu benebelt, um Angst zu empfinden.
Außerdem fühlt sich seine Haut so noch besser an, so als wäre er jetzt präsenter, als wäre er ganz.
Nur eine leichte Unruhe flattert durch ihren Magen.
„Es wird alles gut, Geliebte. Entspann dich. Ergib dich mir...“
Seine Stimme ist rauer, tiefer, schnurrt vibrierend durch seinen ganzen Körper.
Nur ein ganz kleiner Teil in ihr kämpft noch gegen ihn an, versucht aus der Benommenheit aufzutauchen und rational zu erfassen, was gerade passiert.
Beruhigend streichen seine Klauen über ihren Körper, zupfen spielerisch an den Schleifen ihres Bikinioberteils, die so praktisch das enthüllen, was Mann und Drache zu sehen begehren.
„Was...?“
Mit einem grollenden Schnurren antwortet der Drache und zieht ihr vorsichtig das Oberteil aus.
„Schsch, Geliebte. Vertrau mir. Lass mich dich befreien...“
Dann beugt er sich vor und küsst sie.
Ganz sanft, ganz zart.
Nie hätte er gedacht, dass der Drache so selbstlos und liebevoll sein kann.
Als sie unter diesem werbenden Kuss erschauernd die schweren Lieder senkt, ergibt auch er sich der Magie des Drachen.
Überlässt ihm allein die Führung, verlässt sich ganz auf seinen Instinkt.
Erregt beobachtet er, wie der Drache sie umwirbt.
Ihre Arme streichelt und sie höher schiebt, die offenen Handflächen über ihren Kopf legt.
Mit seinen Reißzähnen knabbert er sich zärtlich von ihrem Ohrläppchen über den Hals zu ihren Brüsten hinab.
Mmmmhhhhmmm...
Diese wundervollen, schweren Brüste rauben ihm noch den Verstand.
Vorsichtig rollt er ihre Knospen zwischen den Krallen, knetet rau mit der Handfläche ihr
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