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Dragon Dream (epub)

Dragon Dream (epub)

Titel: Dragon Dream (epub) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G.A. Aiken
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zerstören?«
    »Talaith«, sagte er mit einem übertriebenen Seufzen, und sie wusste, dass sie es mit Briec dem Arroganten zu tun hatte. »Du und ich – habe ich das Gefühl –, wir sind füreinander bestimmt.«
    »Oh, gute Götter«, ächzte sie.
    Briec sprach weiter, als hätte er sie nicht gehört. »Damit das also funktioniert, müssen wir deine winzig kleinen Unsicherheiten beseitigen.«
    »Deine Arroganz lässt mein Auge zucken.«
    »Nur, weil ich dich nervös mache.«
    »Nein. Ich bin mir relativ sicher, dass es wegen deiner Arroganz ist«, bellte sie. »Nein, nein. Vergiss es, Drache! Ich stecke meine Hand nicht in deinen Mund.«
    Mit einem tiefen Seufzen setzte er sich auf. »Na schön. Wie wäre es dann damit …«
    Sie quietschte erneut, als seine Schwanzspitze sich von ihrem Bein löste und plötzlich vor ihrem Gesicht erschien. »Würdest du bitte mit dem Ding aufpassen? Du haftest dafür, wenn du mir die Nase abschneidest oder so!«
    »Fass ihn an.«
    »Eigentlich hänge ich an meinen Fingern.«
    »Na gut. Wie wäre es dann, wenn du meine Hörner berührst?«
    »Also irgendwas läuft hier ganz schön schief.«
     
    »Du machst alles so kompliziert!«
    »Ich weiß nicht so recht, was du mir klarmachen willst.«
    Frustriert verwandelte sich Briec und ging in Menschengestalt auf sie zu, bis er nur noch wenige Zentimeter vor ihr stand. »Dass du und die Deinen bei uns sicher sind. Du hast nichts zu befürchten. Genauso wenig wie deine Tochter. Und das wird auch immer so bleiben.«
    Ihr Gesichtsausdruck wurde weicher, und ein Lächeln breitete sich auf ihren wundervollen Lippen aus. Éibhear hätte keinen besseren Zeitpunkt wählen können, um am Waldrand vorbeizurennen. Normalerweise wäre das nichts Außergewöhnliches gewesen. Er war ein junger, verspielter Welpe. Doch die Tatsache, dass Iseabail an seinem Schwanz hing, ließ bei Briec alle Alarmglocken schrillen.
    »Äh …«
    »Was ist los? Du bist gerade noch blasser geworden als sonst.«
    Éibhear schüttelte seinen Schwanz. »Lass los! Lass los! Lass los!«
    Lachend klammerte sich Izzy weiter fest.
    »Ist das Izzy?« Talaith drehte sich um, um ihr nachzublicken, doch Briec nahm sie an den Schultern und zwang sie, ihn wieder anzusehen.
    »Du weißt, was ich für dich empfinde, Talaith«, schrie er fast, verzweifelt bemüht, sie abzulenken.
    »Weiß ich das?«
    »Natürlich!«
    »Seit wann?«
    »Seit letzter Nacht.«
    Sie schüttelte den Kopf. »Ich habe keine Zeit für so etwas. Ich habe Morfyd versprochen, mich mit ihr drüben am Hain zu treffen.« Wieder wandte sie sich um, um den Pfad entlang zur Lichtung zu gehen, doch da tauchte Éibhear wieder auf; diesmal schlug er seinen Schwanz auf den Boden und versuchte so, die unerbittliche Izzy abzuschütteln.
    Briec griff wieder nach ihren Schultern und drehte sie erneut zu sich herum. Er musste sich schnell etwas ausdenken, sonst war seine ganze Arbeit zum Thema »Du hast nichts zu befürchten« umsonst. Also sagte er das Erste, das ihm in den Sinn kam … »Ich liebe dich.«
    Beide waren so schockiert von seinen Worten, dass sie sich nur anstarren konnten.
    Schließlich sprach sie als Erste. »Wie bitte?«
    Jetzt, wo er es gesagt hatte, wurde ihm etwas bewusst. »Ich liebe dich. Wirklich.« Er grinste. Wer hätte gedacht, dass es sich so großartig anfühlte, jemanden zu lieben?
    »Du liebst mich?«
    »Ja.« Er war so glücklich darüber, dass er Éibhear kaum bemerkte, der sich in die Luft erhob und Izzy durch die Bäume schleifte, um das Mädchen endlich abzuschütteln. »Jetzt musst du es mir sagen.«
    »Wie bitte?«
    »Sag es mir auch. Sag, dass du mich auch liebst. Denn wir wissen ja beide, dass es so ist.« Wie konnte es auch anders sein?
    »Ach ja?« Sie stieß seine Hände von ihren Schultern. »Tun wir das?« Sie griff nach einer seiner Brustwarzen und drehte.
    »Au! Was zum Teufel sollte das?«
    »War ein Versehen!« , brüllte sie, dann stürmte sie davon.
    Verblüfft verwandelte sich Briec zurück in einen Drachen. Das war gut so, denn Izzy landete direkt auf seinem Rücken.
    Keuchend vor freudiger Erregung, schrie sie zu Éibhear hinauf: »Du bist unvernünftig!«
    »Halt dich von mir fern!«, bellte Éibhear. Briec hatte seinen Bruder noch nie so entnervt gehört.
    »Dein Bruder ist ein Riesenbaby.«
    »Für einen Drachen ist er tatsächlich ein Baby.«
    »Was ist los? Du klingst traurig.«
    »Ich habe deiner Mutter gesagt, dass ich sie liebe und sie ist einfach weggegangen.«
    Izzy

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