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Dragon Dream (epub)

Dragon Dream (epub)

Titel: Dragon Dream (epub) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G.A. Aiken
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immer in Drachengestalt, und sie betrachtete ihn genau.
    Annwyl schien sich wohlzufühlen mit Fearghus, egal ob als Drache oder als Mann. Aber Briecs Drachenhälfte beunruhigte Talaith immer noch ein wenig.
    Es liegt wahrscheinlich an den Schuppen … oder an den Reißzähnen.
    »Geht es dir gut?«
    »Aye.« Sie rieb sich ihr Hinterteil. »Nur ein paar blaue Flecke, das ist alles.«
    Gwenvael neigte sich tief zu ihr hinab, seine Drachenschnauze streifte am Boden und seine Augen starrten auf ihr Hinterteil. »Vielleicht kann ich dir da helfen, M’lady.«
    Ohne ihn eines Blickes zu würdigen, rammte Briec ihm den Schwanz so gegen die Brust, dass er gegen die Bäume flog.
    Éibhear schüttelte den Kopf und ging in die entgegengesetzte Richtung davon, auf eine Lichtung zu. »Das hat er sich wirklich selbst zuzuschreiben.«
    Briec wartete, bis seine Brüder weg waren, dann wandte er sich Talaith zu. »Ich mache dir Angst, oder?«
    »Wie kommst du darauf?«
    »Ich kann es riechen.«
    Hilfe!
    »Sei nicht lächerlich …«, begann sie zu lügen.
    »Talaith.«
    »Oh, na gut. Ich finde dich ein bisschen … einschüchternd, wenn du so bist. Du bist so groß und so reißzahnig.«
    »Gibt es das Wort überhaupt?«
    »Wahrscheinlich nicht.«
    »Was würde es dir dann leichter machen, Talaith?«
    Sei runzelte die Stirn. »Was meinst du?«
    »Was kann ich tun, dass du dich bei mir wohlfühlst? Denn die Tatsache, dass ich ein Drache bin, lässt sich nicht ändern. Ich kann Menschengestalt annehmen, aber ich bin keineswegs menschlich. Und um ganz ehrlich zu sein, möchte ich das auch nicht sein.«
    »Ist es wichtig, ob ich mich bei dir wohlfühle oder nicht?«, fragte sie vorsichtig.
    »Aye, Talaith. Das ist sehr wichtig.«
    Talaith atmete zitternd aus; sie weigerte sich, mehr in diese Aussage hineinzuinterpretieren als das, was er tatsächlich gesagt hatte.
    »Es sieht einfach so viel an euch, ähm, gefährlich aus.«
    »Wir sind Raubtiere. Wir jagen. Wir töten. Wir reißen unser Futter.«
    Talaith ging einen Schritt von ihm weg. »Wenn das helfen soll, dass ich mich besser fühle …«
    »Es soll dir helfen zu verstehen, wer und was ich bin. Aber ich bin kein Monster, Talaith. Ich würde dir nie wehtun. Oder jemandem, der dir wichtig ist.«
    »Ich weiß.«
    »Wirklich?«
    »Aye«, antwortete sie aufrichtig.
    »Das ist doch schon ein großer Vorteil, oder?« Talaith brauchte einen Moment, um zu bemerken, dass er angefangen hatte, sie zu umkreisen. »Die Frage ist, süße Talaith, was müssen wir tun, um deine anderen Sorgen zu lindern?«
    »Na ja … huch!« Sie zuckte zusammen, als seine Schnauze über ihren Rücken strich.
    »Na ja was?«
    »Ich … äh … ich weiß wirklich nicht … äh … was tust du damit ?«
    Briecs Schwanzspitze glitt ihren Rücken hinab, über ihren Hintern und langsam an ihren Beinen entlang. Sie trug zwar eine Hose, aber nicht aus dickem Stoff. Als sich sein Schwanz um ihr Bein wickelte, spürte sie es bis ins Mark.
    »Briec, ich …«
    »Sprich weiter, Talaith. Sag mir, was dir Angst macht.«
    Alles? »Na ja, die Liste ist lang.«
    »Ich meinte, an mir, oder an meiner Art, um genau zu sein. Mit deinen ganzen anderen Ängsten müssen wir uns ein andermal beschäftigen.«
    Sie starrte ihn zornig an. Arroganter Mistkerl . »Na ja, deine Reißzähne sind ein kleines bisschen beunruhigend.«
    Briecs Kopf schwang herab, bis sich seine Schnauze und ihre Nase berührten. Dann zog er seine Lippen hoch und entblößte seine riesigen, weißen Reißzähne.
    »Was tust du?«
    »Na los«, sagte er durch die geschlossenen Zähne, »fass sie an.«
    »Nicht in diesem Leben!«
    »Talaith, du musst deine Angst überwinden!«
    »Nein, muss ich nicht. Ich kann weglaufen. Schreiend. Wie ein Mädchen.«
    Sein Schwanz schloss sich fester um ihr Bein, und sie wusste, dass er sie nicht loslassen würde, bis dieser wahnsinnige Albtraum zu seiner Zufriedenheit abgeschlossen war.
    »Fass sie an, Frau!«
    Mit fest zusammengekniffenen Augen streckte sie die Hand aus und tastete. Dafür dass das Reißzähne sein sollten, fühlten sie sich gar nicht mal so hart an.
    »Talaith … das ist mein Nasenloch, in dem du deine Hand hast.«
    »Oh, bei den Göttern!« Hektisch wischte sie ihre Hände an der Hose ab und quietschte; jetzt schüttelte es ihren Körper vor Ekel statt vor Angst.
    »Wir versuchen es noch mal, ja? Diesmal mit offenen Augen.«
    »Kannst du nicht irgendwelche Kätzchen foltern? Oder irgendeine Stadt

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