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Dragon Dream (epub)

Dragon Dream (epub)

Titel: Dragon Dream (epub) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G.A. Aiken
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mit dem extrem ruhigen Briec wiederkam. Dem ein bisschen zu ruhigen Briec, um genau zu sein.
    Briec war nackt und hatte eine Erektion, mit der man die Wände der Bergfestung der Drachenkönigin hätte einreißen können, und sah Éibhear nicht einmal an, sondern wandte sich an seinen goldhaarigen Bruder. »Verwandle dich. Sofort.«
    O-oh . Éibhear schloss sein Buch. Es kam selten vor, dass ein Drache einen anderen bat, menschliche Gestalt anzunehmen, aber offenbar wollte sich Briec nicht in seine Drachengestalt zurückverwandeln.
    »Bevor du irgendetwas sagst, Bruder, ich war nicht lange dort.«
    Briec antwortete nicht. Er starrte Gwenvael nur an, der wild entschlossen schien, das Offensichtliche zu ignorieren. Wie zum Beispiel Briecs schwelende Wut.
    »Ich meine, ich konnte schon sehen, dass deine kleine Talaith gut mit ihrer Zunge umgehen kann.«
    Éibhear schloss kurz die Augen und fragte sich, wie so ein hochintelligenter Drache in den gefährlichsten Momenten so ein totaler Idiot sein konnte.
    »Und ihre Hände können ganz schön zupacken.«
    Gwenvael war so entschlossen, sich zu amüsieren, dass er nicht einmal sah, dass Briecs Hände sich an seinen Seiten senkten. Oder dass er die Augen geschlossen hatte und begann, leise zu singen.
    »Auch wenn ich ja immer dachte, dass du den Kopf einer Frau buchstäblich auf dieses doch ganz ordentlich große Ding zwingen musst, das du da hast.«
    Mächtige alte Magie floss zwischen Briecs Händen, während Gwenvael einfach weiterredete.
    »Aber jedem das Seine, was? Oh, und übrigens, Bruder, sie hat einen unglaublichen Körper. So üppig und kurvig. Ich persönlich könnte ja Stunden mit diesen süßen … aaaaaaaaah !«
    Gwenvael knallte mit solcher Wucht gegen die Höhlenwand, dass Éibhear überzeugt war, etwas brechen gehört zu haben. Auch wenn er bezweifelte, dass es sein lächerlicher Dickkopf war.
    Briec hatte sich nicht einmal von der Stelle gerührt. Obwohl er nicht annähernd so mächtig war wie die Königin oder Morfyd, hatte Briec in seiner Jugend mit Drachenzauberern geübt. Er interessierte sich für Magie, wenn auch nicht genug, um von seinem Weg als Drachenkrieger abzuweichen. Doch er hatte einige beeindruckende magische Fähigkeiten entwickelt.
    Das hatte Gwenvael eindeutig vergessen.
    Éibhear starrte auf Gwevaels liegenden Körper, von dem immer noch Funken alter Magie stoben.
    »Wenn er aufwacht«, sagte Briec, »und das wird noch eine ziemliche Weile dauern, sag ihm, dass er sich von mir fernhalten soll.«
    »Aye.« Éibhear entschied sich, nicht viel mehr zu sagen.
    Mit einem Nicken machte sich Briec auf den Weg dorthin zurück, wo er Talaith zurückgelassen hatte. Ohne einen weiteren Blick auf seinen bewusstlosen älteren Bruder zuckte Éibhear die Achseln und wandte sich wieder seinem Buch zu.
     
    Briec ging zurück in die Kammer; Wut floss immer noch wie kochende Lava durch seine Adern. Was er dort vorfand, hatte er jedoch nicht erwartet … Talaith, nur in eine Felldecke gewickelt, wollte gerade gehen.
    »Wo willst du hin?«
    »Raus.«
    »Raus?«
    »Ja. Ich hoffe, dort herrscht immer noch Sturm. Ich werde nackt durch den Regen rennen und mir hoffentlich den Tod holen. Oder, wenn ich wirklich Glück habe, erschlägt mich der Blitz.«
    »Warum solltest du … Ich verstehe nicht …« Briec rieb sich mit den Fingerknöcheln die Augen. Sein Glied schmerzte von seinem Bedürfnis zu kommen, und sie redete komisches Zeug. Verfluchte Frau. »Wovon redest du da bloß?«
    »Du erwartest doch nicht von mir, dass ich mit dieser Peinlichkeit lebe, oder?«
    »Was für eine Peinlichkeit?«
    Sie machte einen Schritt rückwärts, ihr Gesicht spiegelte ihre Verwirrung wider. »Dass dein Bruder uns beobachtet hat.«
    Jetzt war er verwirrt. »Warum sollte dir das peinlich sein?«
    »Wenn es dir nicht peinlich ist, warum hast du ihn dann mit hinausgenommen und, wie ich hoffe, ausgenommen wie einen Fisch?«
    »Weil er mich unterbrochen hat«, presste er zwischen fest zusammengebissenen Zähnen hervor. »Und ich war noch nicht fertig.«
    »Tja, jetzt sind wir fertig«, bellte sie und versuchte tatsächlich, um ihn herumzugehen. Er griff nach dem Fell und riss es ihr vom Körper. Wütend wirbelte sie herum, erstarrte aber, als sie sein Gesicht sah. Er konnte sich vorstellen, wie er aussehen musste. Höchstwahrscheinlich verzweifelt. Denn so fühlte er sich auch.
    »Du gehst nirgendwo hin.« Nicht jetzt. Nicht nach der letzten Nacht. Jetzt wusste er, warum Fearghus

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