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Dragon Dream (epub)

Dragon Dream (epub)

Titel: Dragon Dream (epub) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G.A. Aiken
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Mund und peitschte erbarmungslos mit seiner Zunge über ihren Kitzler. Sie bewegte sich auf und ab, ihr Stöhnen wurde lauter und lauter.
    Er liebte es, sie dazu zu bringen, jede Kontrolle zu verlieren, liebte es, wie sie sich in seinen Armen auflöste.
    Sie schrie überrascht auf, und dann tat sie genau das – sie kam, ihren Körper fest und heiß um ihn geschlungen. Bevor ihr Zucken aufhören konnte, zog er sie zu Boden. Bevor sie es sich versah, war er schon in ihr und stieß unermüdlich zu, vollkommen versunken in ihr und dem, was sie mit ihm machte.
    Ihre Hände, die immer noch in seinen Haaren vergraben waren, zogen ihn für einen brutalen Kuss zu sich herab. Sobald ihre Lippen sich berührten und sie sich selbst an ihm schmeckte, stöhnte sie, und ihr Höhepunkt begann von vorn. Ihre Vagina zog sich so fest zusammen, dass sie ihn mitriss.
     
    Er schnurrte ihren Namen, während er kam, und sie hatte ihn noch nie so süß klingen hören. Er klammerte sich an sie, während sein heißer Samen sich in ihren wartenden Körper ergoss, und Talaith drängte die Tränen zurück, die sie nie zulassen würde. Zu grausam. Alles daran. Endlich das Paradies zu kennen, nur damit die Götter es ihr wieder wegnahmen, wann immer es ihnen gefiel, war unaussprechlich grausam.
    Briec küsste ihre Schulter, ihren Hals, ihr Kinn. Dann war er über ihr und sah auf sie herab. Lächelnd und ohne sie zu verurteilen. Sie hatte wirklich noch nie so etwas Schönes gesehen.
    »Du erstaunst mich immer wieder, süße Talaith.« Er umschloss ihre Wange sanft mit seiner großen Handfläche. »Ich habe sehr gut gewählt, meine kleine Hexe.«
    Vielleicht. Schade, dass er nicht zuerst gewählt hatte.

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Gwenvael hielt sich den Kopf und wollte nur noch sterben. Das war schlimmer als jeder Morgen nach einer Sauftour, den er je erlebt hatte. Warum hatte Briec ihn nicht einfach umgebracht?
    Verfluchter zauberwirkender Drache!
    Er wusste nicht, was der Mistkerl mit ihm gemacht hatte, aber er brauchte den Rest des Tages und die Nacht, um sich so weit zu erholen, dass er es am nächsten Morgen zum Frühstück schaffte. Talaith saß lesend an einem Ende des Tisches. Briec saß lesend am anderen. Keiner von beiden sagte etwas, und hätte er es nicht besser gewusst, hätte er meinen können, er habe sich das kleine Sexfestspiel vom Vortag nur eingebildet.
    Selbst Éibhear sah verwirrt aus und weigerte sich zu sprechen.
    Als Briec endlich etwas sagte, erschreckte es sie beide – Talaith aber nicht.
    »Wo ist das Brot?«
    Sie blätterte eine Seite in ihrem Buch um, hob aber nicht den Blick und antwortete: »Ich habe es aufgegessen.«
    »Hast du mir nichts übrig gelassen?«
    »Ist das jetzt meine Aufgabe? Dir Essen aufzuheben? Wenn du es wolltest, hättest du es sagen müssen.«
    Gwenvael sah Éibhear an, und sein Bruder zuckte hilflos die Achseln. Er erinnerte sich ziemlich deutlich daran, wie Annwyl und Fearghus am Anfang pausenlos und überall, wo es sich ergab, gevögelt hatten.
    Vielleicht war es doch nicht so unglaublich, wie Gwenvael zuerst gedacht hatte, dass die beiden ein Paar waren.
    »Würde es dich umbringen, nicht alles Essen für dich zu behalten wie eine Ratte, die Wintervorräte anlegt?«
    »Würde es dich umbringen, nicht so viel zu essen, als wäre es deine letzte Mahlzeit? Ist es so schwer für dich, mit anderen zu teilen? Soll ich das auf die Liste mit ›bitte‹ und ›es tut mir leid‹ setzen?«
    »Nur, wenn du ›Vielfraß‹ auf die Liste setzt, auf der schon ›Hält nie die Klappe‹ steht.«
    Talaith wedelte beinahe königlich mit der Hand. »Ich bin fertig mit diesem Gespräch.« Sie schob ihren Stuhl zurück und stand auf. »Und ich bin fertig mit dir.«
    »Eine zu große Herausforderung, so ein Gespräch, M’lady?«
    »Wohl eher zu langweilig. So ähnlich wie du.«
    »Wenn die Herren« – sie sah zu Briec – »und was auch immer du bist, mich bitte entschuldigen wollen.«
    Sie drehte sich um und ging hinaus.
    »Was ist los mit dir?«, blaffte Éibhear.
    Briec sah ehrlich verwirrt drein. »Was meinst du?«
    »Warum bist du so gemein zu ihr?«
    Briec stand auf. »Ich war nicht gemein zu ihr. Ich habe mit ihr diskutiert. Wenn ihr mich jetzt entschuldigen wollt, ich muss los, weil die kleine Hexe – zu meinem Entsetzen – bestimmt das Bett nicht gemacht hat.«
    Er grinste, und Gwenvael wusste genau, was vor sich ging. Er schüttelte angewidert den Kopf. Niemals. Er würde niemals wegen einer Frau so werden – auf

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