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Dragon Fever: Roman (Dragon-Reihe, Band 6) (German Edition)

Dragon Fever: Roman (Dragon-Reihe, Band 6) (German Edition)

Titel: Dragon Fever: Roman (Dragon-Reihe, Band 6) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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einschenkte. »Du siehst meinem Jungen so ähnlich.« Und deiner Mutter .
    Er stellte die Tasse vor Iseabail hin und setzte sich ihr gegenüber an seine Werkbank.
    »Es tut mir leid, dass ich so aufgebracht war«, sagte sie mit gesenktem Blick. »Ich …«
    »Du warst überwältigt. Das ist verständlich.«
    »Ich sollte zu Éibhear zurück.«
    »Nein. Du solltest hierbleiben. Trink deinen Kaffee. Er kommt schon klar. Die Familie wird sich um ihn kümmern.«
    Sie nahm die Tasse hoch und hielt sie in den Händen. Zachariah betrachtete sie, während sie die Tasse betrachtete. Mächtige Sonnen, sein Junge wäre stolz auf sie gewesen. Sie war stark, gesund und schön. Aber Zachariah hatte Fragen. Er konnte es einfach nicht abwarten, sie zu stellen, obwohl er wusste, er sollte es tun.
    »Iseabail …«
    »Izzy. Du kannst mich Izzy nennen.«
    »Izzy, warum …« Er räusperte sich und versuchte es noch einmal. »Du weißt die Antwort darauf vielleicht nicht, aber warum ist deine Mutter nicht zu uns gekommen? Als deine Großmutter sie verstoßen hat? Wir hätten sie aufgenommen. Ich dachte, das wüsste sie.«
    »Es ist sehr kompliziert, fürchte ich«, seufzte Izzy.
    »Kompliziert?«
    »Na ja, immer wenn man es mit Göttern zu tun hat, wird es kompliziert.«
    »Götter? Oh, natürlich, deine Mutter ist eine Nolwenn.«
    »Ich glaube, dass sie eine Nolwenn ist, hatte wenig damit zu tun. Sie wollte nur sichergehen, dass sie jemanden hatte, der stark und klug genug für die Aufgabe war, und das war dann wohl Talaith.«
    »Warte. Wer ist ›sie‹?«
    »Arzhela.«
    »Die Göttin?«
    »Genau. Sie brauchte jemanden, um Annwyl zu töten, und hat einfach mich benutzt, um meine Mutter auf Linie zu halten, während sie eine Assassine wurde.«
    »Deine Mutter ist eine Assassine? Wie zum Henker hat das …?« Zachariah unterbrach sich und dachte darüber nach, was das Mädchen ihm erzählt hatte. »Hast du gesagt Ann … Annwyl? Die Verrückte Königin von Garbhán?«
    »Aye. Sie hasst es aber, wenn die Leute sie so nennen, also würde ich das nicht tun. Abgesehen davon ist sie nicht annähernd so verrückt, wie alle behaupten. Es stimmt, sie würde dir ohne hinzusehen den Kopf abhacken, aber nur, wenn du ein Feind bist. Innerhalb der Familie würde sie das nie tun.«
    »In Ordnung.«
    »Außerdem hat Mum versucht, sie zu töten, und Annwyl hat ihr vergeben und hat uns dann aufgenommen. Also ist meine Tante extrem missverstanden.«
    »Aha.«
    »Aber ich will ehrlich sein.« Sie legte die Arme auf den Tisch, die Hände immer noch um die Tasse geschlossen. »Ich bin ziemlich hin- und hergerissen. Wenn Mutter hiergeblieben wäre, wäre ich einfach eine Nolwenn wie die anderen, würde Zauber wirken und Termine mit Mitgliedern von Königshäusern ausmachen. Aber wegen dem, was Mum zugestoßen ist, habe ich die Welt gesehen, Legionen in die Schlacht geführt und habe eine kleine Schwester, von der ich mir nicht vorstellen kann, sie nicht in meinem Leben zu haben. Aber ich fühle mich schuldig, wenn ich so denke. Es ist, als wäre ich froh, dass meiner Mutter und meinem leiblichen Vater all diese furchtbaren Dinge passiert sind.«
    »Das ist lächerlich, und als Soldatin solltest du das wissen. Das Beste aus dem zu machen, was du hast, was dir geblieben ist, macht dich nur menschlich.« Zachariah musterte sie kurz, dann fragte er: »Bist du deshalb hier, Izzy? Um deine Mutter zu rächen?«
    »Nein. Ich brauche Haldanes Hilfe für meine Schwester.«
    »Und falls Haldane dir nicht hilft?«
    »Sie wäre dumm, mir nicht zu helfen. Das Letzte, was sie will, wäre, den Zorn meiner Großmutter auf sich zu ziehen.« Als Zachariah fragend die Stirn runzelte, fügte sie hinzu: »Meine Adoptiv-Großmutter. Königin Rhiannon.«
    »Rhiannon? Woher kenne ich diesen Namen?«
    »Sie ist die Drachenkönigin der Südländer und eine mächtige Drachenhexe.«
    Zachariah starrte das Kind seines Sohnes an. »Diese Rhiannon ist deine Adoptiv-Großmutter?«
    »Na ja, als mein Vater meine Mutter zu seiner Gefährtin gemacht hat, haben das ganze Haus Gwalchmai fab Gwyar und der Cadwaladr-Klan uns beide in ihre Sippe aufgenommen.«
    Zachariah richtete sich auf und sagte: »Willst du mir erzählen, dein Adoptivvater sei ein …?«
    »Drache? Aye. Briec der Mächtige. Zweitältester Sohn der Drachenkönigin, Zweiter in der Thronfolge …«
    »Ich gebe nichts auf seine Titel, Mädchen. Wieso hat deine Mutter einen Drachen am Hals?«
    »Ich würde nicht sagen, dass sie ihn

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