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Dragon Fever: Roman (Dragon-Reihe, Band 6) (German Edition)

Dragon Fever: Roman (Dragon-Reihe, Band 6) (German Edition)

Titel: Dragon Fever: Roman (Dragon-Reihe, Band 6) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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oder um sie zu verführen. Er tat keines von beiden. Wie ein außer Kontrolle geratenes Küken griff er nach ihrer Hose, packte sie und zog sie über ihre Hüften nach unten.
    Er wäre selbst von seinem Mangel an Finesse angewidert gewesen, wäre Izzy nicht schneller gewesen und hätte seine Hose nicht schon um seine Knie gehangen.
    Bis er ihre zu den Knien heruntergezogen hatte, war sie schon aus ihren Stiefeln gestiegen. Sekunden später hatte sie es geschafft, ihre Hose komplett auszuziehen. Ein unbeschreiblich langes Bein legte sich um seine Taille – sie war gelenkig! – und das andere um seine Wade.
    Dann, ohne jeden Gedanken oder auch nur eine sehr kleine Menge Selbstkontrolle, hob er sie ein wenig an und stieß mit einem brutalen Stoß zu, vergrub sich in Izzy und machte sein Ding zum glücklichsten Wesen auf Erden!
    Izzy schaffte es gerade so, einen Aufschrei purer Lust zu unterdrücken und vergrub stattdessen den Mund an der Haut zwischen Éibhears Hals und Schulter. Die Arme um seine Schultern gelegt, biss sie fest zu, während sie versuchte, sich selbst davon abzuhalten, etwas zu sagen oder zu tun, das den letzten Rest der Selbstachtung zerstören würde, den sie sich mit den Jahren aufgebaut hatte.
    Denn, ihr Götter des Donners und des Leidens, dieser plötzliche, fast schon grobe, unterhaltsam brutale Fick entwickelte sich gerade zum besten, den sie je gehabt hatte. Ohne Vorspiel, ohne ein nettes Wort zwischen ihnen, ohne ein götterverdammtes Bett!
    Aber Izzy war es egal. Sie scherte sich im Moment um gar nichts. Umso weniger, als Éibhear sich zu bewegen begann, seine Stöße hart und gnadenlos wurden, sein dicker Schwanz sich tief in ihr vergrub.
    Sie packte ihn fester und löste das Bein von seiner Wade, damit sie es anheben und sich ihm weiter öffnen konnte. Sie konnte fühlen, wie er an ihrem Hals knurrte, wo er das Gesicht vergraben hatte. Er spreizte ihre Beine weiter, und seine Stöße wurden stärker, härter.
    Izzy fing an zu zittern, ihr Griff wurde noch fester, wenn das überhaupt möglich war. So fest, dass sie dankbar war, dass er kein Mensch war. Dankbar, dass sie ihn nicht nach einer Strangulation wiederbeleben musste oder ihn wegen gebrochener Knochen zu einer Heilerin bringen.
    Das Zittern begann in ihren Zehen, raste ihre Beine und die Wirbelsäule hinauf, breitete sich durch ihren ganzen Körper aus, bis ein Orgasmus, wie sie ihn noch nie zuvor verspürt hatte, in ihr explodierte – und ihre Schreie an Éibhears Hals erstickten.
    Als ihr ganzer Körper sich um ihn zusammenzog und sie an seinem Hals schrie, gaben Éibhears Knie beinahe nach.
    Dann kam er. Hart. Härter als je zuvor. So hart, dass er fast die Wand hinter ihnen mit einem Flammenstoß zerstört hätte. Es war schwer, gegen diesen Drang anzukämpfen, aber er wollte Izzy nicht im Überschwang der Leidenschaft verbrennen.
    Als das Gefühl in seine Beine zurückgekehrt war, merkte Éibhear, dass er die Hose immer noch um die Knöchel trug und sein nach wie vor harter Schwanz in einer halb nackten und keuchenden Iseabail steckte.
    Eine Situation, die viele vielleicht für … schwierig gehalten hätten.

19 Éibhear begann, sie auf dem Tisch abzulegen, schien es sich dann aber noch einmal anders zu überlegen und zog ein großes Tuch aus seiner Reisetasche. Dieses legte er auf den Tisch, um dann vorsichtig ihren nackten Hintern auf das Möbel seines Onkels zu platzieren. Als sie dort saß, richtete er sich auf und zog sich aus ihr heraus, sodass er sich neben sie setzen konnte.
    Und da saßen sie nun und starrten die gegenüberliegende Wand an. Schweigend. Bis Izzy es nicht mehr aushielt.
    »Also … dann haben wir das endlich hinter uns gebracht.«
    »Aye. Das haben wir.«
    »Und jetzt können wir nach vorn blicken.«
    »Richtig.«
    »Super.« Ohne ihn anzuschauen, tätschelte sie ihm die Schulter. »Bin froh, dass wir es angepackt haben.«
    Aus dem Augenwinkel konnte sie ihn nicken sehen, aber er sagte immer noch nichts. Sie war dankbar. Das Letzte, was sie im Moment brauchte, war Reden. Richtiges Reden zumindest. Sie wollte nicht analysieren, was gerade zwischen ihnen passiert war. Sie wollte nicht nach einem tieferen Sinn suchen, und ganz sicher wollte sie nicht über Reue reden. Stattdessen wollte sie, dass das Glühen von diesem Orgasmus so lange anhielt, wie es ging, und das bedeutete: kein tiefsinniges Gespräch mit Éibhear und seinen tiefsinnigen Gedanken.
    Sie beschloss, dass Flucht im Moment das Beste wäre

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