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Dragon Fever: Roman (Dragon-Reihe, Band 6) (German Edition)

Dragon Fever: Roman (Dragon-Reihe, Band 6) (German Edition)

Titel: Dragon Fever: Roman (Dragon-Reihe, Band 6) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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– sie wusste immer, wann sie sich zurückzuziehen hatte –, und rutschte vom Tisch. »Ich geh dann mal. Das Abendessen war super.«
    Sie ging in die Hocke – ganz bestimmt würde sie sich nicht vornüberbeugen –, hob den Rest ihrer Kleider auf und ging wieder auf die verdammte Treppe zu. Die Treppe, die sie es einfach nicht hinaufschaffte. Auch jetzt nicht.
    »Weißt du …«
    Beim Klang von Éibhears Stimme blieb Izzy stehen, schloss resigniert die Augen und umklammerte mit der Hand das Geländer. Ihre Flucht war so greifbar nahe gewesen! »Aye?« Sie versuchte, nicht furchtsam zu klingen.
    »Hör mal, ich habe nachgedacht …«
    O nein. Bitte nicht denken .
    »… da wir heute Nacht nicht zurückgehen …«
    Ihr Götter, bitte. Ich will nicht die ganze Nacht damit verbringen, über diesen einen götterverdammten Fick nachzudenken!
    »… sollten wir vielleicht ganz sichergehen, …«
    Immer muss ich an die Emotionalen geraten! Und diesmal ist es auch noch allein meine Schuld!
    »… dass wir es wirklich ganz hinter uns gebracht haben.«
    Siehst du? Ich wusste, er würde … warte. Was?
    Izzy drehte sich zu ihm um. »Was?«
    Schau nicht nach unten. Schau nicht nach unten.
    Éibhear wusste, wenn er anfing, auf ihre Muschi zu starren, würde sein Blick dort kleben bleiben, und dann würde auch gleich sein Mund dort sein. Also war es das Beste, ihr ins Gesicht zu starren. Auch wenn es bei ihrem überraschten Gesichtsausdruck im Augenblick ziemlich schwierig war, nicht zu lachen.
    »Was meinst du damit«, hakte sie nach, »›sichergehen, dass wir es wirklich ganz hinter uns gebracht haben‹?«
    Er zuckte die Achseln und versuchte, so unbeteiligt wie möglich dreinzuschauen. Das Schlimmste, was er bei Iseabail tun konnte, war, ihr zu zeigen, wie verzweifelt er sich im Moment fühlte. Und ihr Götter, er war verzweifelt. Er wollte unbedingt wieder in sie zurück. Das Bedürfnis kroch seine Wirbelsäule hinauf und begann, an seinem Hirn zu nagen.
    Sein armes, belagertes Gehirn, das im Moment schwer damit beschäftigt war, sich auf ihr Gesicht zu konzentrieren.
    »Na ja, normalerweise ist ein Mal eine gute Idee. Aber manchmal fängt man sich danach an zu fragen, ob es nicht vielleicht mehr hätte sein sollen, und dann wird es wieder zur Besessenheit, aber mittlerweile ist es ganz einfach zu peinlich geworden.«
    »Und du willst …«
    »Wenn wir schon die ganze Nacht Zeit haben …« Éibhear zuckte die Achseln und glitt vom Tisch. Er trat die Stiefel und die Hose von den Füßen – zum Glück, bevor er über sie stolperte und sich komplett zum Idioten machte – und ging zu Izzy hinüber. »Es klingt logisch, findest du nicht? Noch ein paarmal. Nur um sicherzugehen natürlich.«
    Sie beäugte ihn, und er wusste nicht, wie er ihren Blick interpretieren sollte. Also hielt er den Mund. Er war auch froh darüber, denn sie fragte: »Müssen wir dabei reden?«
    »Nicht, wenn du nicht willst.«
    »Und es ist nur, damit wir es hinter uns bringen, ja? Sonst nichts?«
    »Sonst nichts.«
    Also gut, Letzteres war vielleicht eine riesige Lüge, aber er konnte sehen, dass Izzy sich im Moment in beide Richtungen entscheiden konnte: Entweder schlang sie ihm die Beine um den Kopf, oder sie lief davon.
    »Kann doch nicht schaden«, schlug er vor und hielt seine Stimme so neutral er konnte, während sein Schwanz an die verdammte Decke zeigte.
    Als sie den Blick abwandte, ihr Mund eine feste, gerade Linie – sie rang eindeutig mit sich –, beschloss Éibhear, ihr zu helfen. Er legte ihr einen Arm um die Taille und nahm ihr mit der freien Hand die Kleider ab, um sie in seine Reisetasche zu werfen.
    »Schließlich haben wir heute Nacht nichts Besseres zu tun.«
    Ihr Lächeln war schwach, aber es war da. Noch besser: Als er ihr das Hemd auszog, waren ihre Nippel hart und sie hatte zu keuchen begonnen.
    Izzy schluckte und fragte: »Nur, damit wir es hinter uns bringen. Wir müssen morgen nicht darüber reden und so was, oder?«
    Für Éibhear gab es nichts zu besprechen.
    »Nein. Wir müssen morgen nicht darüber reden.«
    »Ja, na ja … also gut … äh …« Éibhear beugte sich hinunter und sog Izzys Nippel in den Mund. »Ihr Götter!«, hörte er sie seufzen, als sie die Finger wieder in seine Haare schob und sich festhielt.
    Fearghus blickte von seinem Buch auf und beobachtete seine Gefährtin, die vor ihm auf und ab ging. Er hatte sie am Abend mit in seine Höhle genommen, weil er sah, dass sie ein bisschen Abstand vom Leben auf

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