Dragon Kiss (epub)
seine Hand an ihrem Körper entlanggleiten, bis sie auf ihrem Hintern lag, dann versetzte er ihr noch einen Klaps.
»Warum tust du das ständig?«
»Weil es jetzt lustig wird. Abgesehen davon gefällt dir das doch, Mädchen.«
»Das ist nicht wahr!«
»Lügnerin.« Seine Hand klatschte auf die feste Hinterbacke, und er knurrte. »Jetzt sag mir, dass du mir verzeihst.«
Sie nahm sich einen Moment Zeit, um zu Atem zu kommen. »Warum? Warum ist dir das so wichtig?«
Fearghus blinzelte. Bei den Göttern, sie weiß es nicht.
Er strich mit der Hand ihren Rücken entlang und küsste ihren Nacken. »Weil ich dich liebe.«
Annwyls gesamter Körper zuckte zusammen, als er diese Erklärung flüsterte. Ihr Drache liebte sie. Mehr wollte sie nicht wissen. Mehr musste sie nicht wissen.
Sie warf den Kopf zurück und sah ihn an. Sah die Wahrheit in seinen Augen. »Binde mich los, Fearghus.« Er beugte sich vor und machte ihre Fesseln los. Sobald sie frei war, zog sie sich von ihm zurück. Ein Stöhnen entrang sich seinen Lippen, als er aus ihr herausrutschte. Sie drehte ihren Körper, sodass sie einander zugewandt waren.
Annwyl sah Fearghus an, mit der Hand strich sie über seine Wange und seinen kantigen Kiefer entlang. Dann knurrte sie und boxte ihn gegen die Brust. »Du Idiot!«
»Au!«
»Warum hast du mir das nicht vorher gesagt? Du machst mich wahnsinnig! « Sie boxte ihm gegen die Schulter.
»Hör auf, mich zu schlagen!«
Sie stand auf, stürmte von ihm fort in die Mitte des Zeltes und verschränkte die Arme vor der Brust. »Ich dachte, ich würde vollends verrückt werden. Deinetwegen!«
»Bist du fertig?«
Annwyl hörte auf, hin und her zu tigern und wandte sich Fearghus langsam zu. Er saß zurückgelehnt auf dem Bett, die langen Beine auf dem Boden, seine Erektion auf Anschlag. »Wie bitte?«
Er lächelte, während sein glühender Blick sie abtastete. »Ich habe gefragt, ob du fertig bist. Ich meine, du kannst den ganzen Tag darüber schwadronieren, wie unrecht ich dir getan habe, wenn du willst. Oder du kannst hier rüberkommen und es mich wiedergutmachen lassen.«
Annwyl biss sich auf die Lippen, um ihr Lächeln zurückzuhalten. Dreister Mistkerl . »Ich bin sehr verletzt, weißt du? Am Boden zerstört. Vielleicht erhole ich mich nie wieder davon.«
»Komm zu mir, Annwyl.« Er streckte die Hand nach ihr aus, und ein hinreißendes Lächeln breitete sich über sein wunderschönes Gesicht. »Schwing deinen hübschen Hintern zu mir rüber.«
Annwyl verdrehte die Augen, ging aber trotzdem. Sie nahm die ihr dargebotene Hand. Fearghus drückte sie, während er sie sanft von sich wegdrehte. Er fasste ihre Hüften und zog sie zu sich heran, senkte ihren Körper, bis seine heiße Männlichkeit langsam von hinten in sie eindrang. Sie keuchte, als er sie ganz langsam auf sich setzte. Er ließ sich Zeit.
Sobald sie ihn vollkommen umschloss, ließ er seine Hände zu ihren Brüsten gleiten. Er nahm die Nippel fest zwischen seine schwieligen Finger, während er seine Stirn an ihrem Rücken rieb und die Nase in ihren Nacken schmiegte. Annwyl stöhnte und fragte sich, wie sie je hatte glauben können, sie könne das hier aufgeben. Ihn aufgeben. Ihr wurde bewusst, dass sie sich darüber keine Sorgen mehr zu machen brauchte. Sie hatte sie beide. Der Drache und der Ritter waren ein und derselbe. Und er liebte sie.
Er knabberte an ihrem Nacken und hielt sie an ihren Hüften fest. Langsam bewegte er sie auf sich auf und ab. Immer wieder – bis Annwyl sicher war, sie würde den Verstand verlieren. Seine Zunge glitt in ihrem Nacken auf und ab; seine Haare fielen ihr über die Schultern und strichen über ihre empfindlichen Brüste.
Annwyl legte ihre Hände über seine. Sie hielt sie fest, grub ihre Nägel in seine Haut. »Bei den Göttern, Fearghus! Du machst mich verrückt!«
Er lachte leise an ihrem Nacken. »Zu langsam?« Sie brachte nur ein Nicken zustande. »Dann sag mir, was ich hören will.«
Sie keuchte, als seine Hände sie fester umschlossen. Dann schüttelte sie den Kopf. Sie hatte keine Ahnung, wovon er sprach. »Sag mir, dass du mir verzeihst, Annwyl. Vergib mir, und ich vögle dich, bis du schreist.«
Zum Teufel, sie hatte ihm schon hundertmal verziehen. Zumindest in Gedanken. Doch es auszusprechen, genau in diesem Augenblick, wo sie nicht einmal geradeaus schauen konnte – das war die wahre Herausforderung.
»Äh … ja.«
»Ja was?«
Sie stöhnte. Sie war so kurz davor. So kurz.
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