Dragon Kiss (epub)
Fearghus’ begabte Zunge sie immer weiterstreichelte und sie dem Höhepunkt näher und näher brachte. Ihre Hände ballten sich zu Fäusten, ihr Stöhnen erfüllte das Zelt. Bald begann sie zu beben, als ihr Höhepunkt über sie hinwegspülte und ein lauter Schrei aus ihrem erhitzten Körper brach.
Fearghus zog sie sanft an sich, hob sie vom Tisch und drückte ihren immer noch zitternden Körper gegen seinen.
Fearghus flüsterte ihr leise ins Ohr: »Geht es dir gut?«
Ihre Arme schmerzten. Die Innenseiten ihrer Schenkel waren wund. Und Brandmale würden für immer ihren Körper verunzieren. Ja, Annwyl ging es ausgezeichnet.
Sie befeuchtete ihre Lippen und holte tief Luft. »Ist das alles, Drache?«
Schwer atmend, sein Glied heiß und fordernd an sie gepresst, knurrte er: »Noch nicht einmal annähernd.«
»Gut. Ich war schon enttäuscht.«
Fearghus’ Kopf rieb an ihrem, während er tief einatmete. »Du riechst immer so gut, Annwyl.«
»Ach ja?« Zumindest hoffte sie, dass sie das sagte. Sie war sich nicht ganz sicher. Fearghus, der langsam seinen Kopf an ihrem rieb, während seine langen Haare über ihren nackten Körper strichen, lenkte sie völlig ab. Eine unschuldige Bewegung, und doch machte sie ihre Knie weich und ließ ihre Nippel schmerzlich hart werden.
»Du erstaunst mich, Frau.«
»Dann bring es zu Ende«, schnurrte sie, als sie ihm die Arme um den Hals schlang und dabei den sengenden Schmerz ignorierte, den diese Bewegung in ihren Unterarmen hervorrief. »Und lass mich nie wieder los, ich gehöre dir.«
Anscheinend brauchte er keine weitere Aufforderung. Er drehte sie um, sodass sie auf dem Bauch auf dem Holztisch lag, und ließ seine Hände ihren Rücken hinabgleiten. Seine Lippen folgten dicht dahinter. Abwechselnd knabberte und saugte er an ihrer Haut. Er leckte alle Wunden, die sie hatte, säuberte sie mit seiner Zunge. Sie wollte ihm befehlen, weiterzumachen, doch sie wusste, dass er sie dann nur umso länger warten lassen würde. Also legte sie ihre Hände flach auf den Tisch und fragte sich, wann sie zu so einer läufigen Hündin geworden war. In der Nähe ihres Drachen hatte sie jegliche Kontrolle verloren.
Fearghus fragte sich, wie lange es dauern würde, bis sie begann, Befehle zu bellen. Er grinste mit den Lippen an ihrer Haut. Annwyl war unbestritten die forderndste Frau, die er je kennengelernt hatte. Und jeden Tag überraschte sie ihn aufs Neue. Den schlimmsten Teil der Inbesitznahme hatte sie bereits hinter sich, und das Brandmarken war nichts für schwache Nerven.
Um ehrlich zu sein, hatte er am Anfang des Vorgangs gedacht, dass sie ihn anflehen würde aufzuhören. Dass sie beim ersten Kontakt der Hitze mit ihrer Haut in Panik geraten und davonlaufen würde. Doch er hätte wissen müssen, dass sie bleiben würde. Sie hatte die Zähne zusammengebissen und sich der Aufgabe gestellt.
Aber er hätte nie erwartet, dass sie zum Höhepunkt kommen würde. Ihr ganzer Körper hatte unter dessen Wucht gebebt, und sie hatte ihm eine blutende Wunde in die Brust gebissen.
Die Inbesitznahme lief immer unterschiedlich ab – nach all den Jahren war die berüchtigte Inbesitznahme seiner Eltern noch heute Gesprächsstoff am Hof –, doch er wusste, was er von seiner Annwyl brauchte. Und wie immer würde er es sich mit Vergnügen von ihr holen.
Er schob ihre Beine auseinander und drang gewandt von hinten in sie ein. Er war sich nicht sicher, aber er meinte, sie murmeln zu hören: »Wurde ja auch Zeit.« So feucht und eng, wie sie bereits war, hatte er das Gefühl, er könnte womöglich schon kommen, bevor er den ersten Stoß beendet hatte. Nach keiner anderen Frau hatte er sich je so gesehnt. Keine hatte diesen Hunger in ihm ausgelöst. Er ließ sein Glied in ihr ruhen und wartete. Und wartete. Sie hielt etwa zehn Sekunden durch, bis sie sich rückwärts gegen ihn schob.
Er schlug ihr auf den Hintern.
»He!«
»Dies ist meine Inbesitznahme, Weib! Nicht deine. Wenn du das noch mal versuchst, hören wir auf … für immer.« Er log natürlich. Auf gar keinen Fall würde er je aufhören, sie zu nehmen. Sie auf jede nur erdenkliche Art zu vögeln. Doch er liebte ihr wütendes Knurren, wenn er sie neckte. Es machte ihn härter.
Um ganz sicherzugehen – und eigentlich nur, weil er es wollte – schlug er ihr noch einmal auf den Hintern. Sie warf ihm über ihre Schulter hinweg einen wütenden Blick zu, doch sie konnte den Schwall Feuchtigkeit oder die Art, wie ihre Muskeln seine
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