Dragon Kiss (epub)
Männlichkeit umklammerten, nicht verbergen.
Sie wollte ihn. Brauchte ihn. Und das war gut so. Denn in dieser Nacht würde er sie so in Besitz nehmen, dass sie es nie vergessen würde.
Sie wusste jetzt, dass nur ein männliches Wesen sie je hätte in Besitz nehmen können. Nur ein Drache war stark genug, um sie für sich und nur für sich allein in Besitz zu nehmen. Jeden anderen Mann hätte sie tot auf den Hochzeitslaken zurückgelassen. Doch ihr Fearghus war mutig genug, sie zu nehmen. Mutig genug, ihr sein Zeichen ins Fleisch zu brennen. Und mutig genug, sie auf den Hintern zu schlagen.
Er versuchte nie, sie zu zähmen. Er liebte alles an ihr, auch ihren Zorn, und er versuchte nie, ihn zu ändern oder loszuwerden. Fearghus nahm ihn an, wie er alles an ihr annahm.
Er passte perfekt zu ihr, und eines Tages würden sie die Insel Garbhán zusammen regieren.
Fearghus bewegte sich in ihr. Langsam. Ließ sich Zeit. Ließ sie danach hungern. Sie verfluchte ihn, doch es klang verdächtig nach einem Stöhnen. Aber bei den Göttern, es fühlte sich so gut an. Und sie konnte nicht aufhören zu stöhnen. Zu keuchen. Seinen Namen zu sagen. Seinen Namen zu schreien.
Er legte seinen langen, harten Körper auf sie und küsste ihre Schultern, ihren Rücken, ihren Hals. Seine Hände glitten unter ihren Körper und griffen nach ihren Brüsten, drückten ihre Nippel. Sie neigte ihren Kopf zurück, und er küsste sie.
Er stand auf, hob mit einer Hand ihre Brust vom Tisch, während die andere langsam ihren Weg hinab zu ihrem tropfenden Geschlecht fand. Er massierte sie dort, mied aber ihren Kitzler. Und sie dachte kurz daran, dass sie ihn möglicherweise würde umbringen müssen .
Sie brauchte Erlösung. Und sie brauchte sie jetzt.
Sie lehnte sich rückwärts an ihn, ihre Arme schlangen sich um seinen Hals, während er hungrig an ihrer Kehle knabberte. Wieder ignorierte sie den Schmerz in ihren Unterarmen, als seine schwarzen Haare über ihre Wunden kratzten. Es war ihr egal. Denn genau in diesem Augenblick fühlte sich der Schmerz gut an.
»Bring es zu Ende, Fearghus«, flehte sie verzweifelt. »Jetzt.«
»Sag mir zuerst, was ich hören will, Annwyl. Sag es mir.«
Irgendwie wusste sie genau, was er wollte. Was er brauchte . Und sie würde es nicht hinauszögern, es ihm zu sagen. »Ich liebe dich, Fearghus. Ich liebe dich und ich gehöre dir. Es wird keinen anderen geben. Niemals.« Als wäre das je eine Option gewesen.
»Und ich gehöre dir, Annwyl. Für immer.«
»Ja. Das ist toll«, bellte sie geringschätzig. »Und jetzt bring es zu Ende.« Er lachte – sie nahm an, über die Verzweiflung in ihrer Stimme. Sein Glied glitt sanft in ihr hin und her, während seine Finger ihren Kitzler berührten und den angeschwollenen Knopf fest streichelten. Ihre Finger gruben sich in Fearghus’ Haar, hielten die seidigen Strähnen umklammert, als die Hitzewelle sich in ihrem unteren Rücken ausbreitete. Sie stöhnte verzweifelt, als ihr Körper zu zittern begann. Hitze schoss ihr Rückgrat hinauf, und ihr Kitzler pochte unkontrolliert. Das Stöhnen wurde zu einem Schrei, als der Höhepunkt sich in ihrem Körper ausbreitete. Er vögelte sie durch ihren Orgasmus hindurch, doch als ihre Schreie verebbten, ließ er zu, dass er selbst mit einem Aufheulen kam und in ihr explodierte.
Die beiden lagen mit dem Oberkörper auf dem Tisch, und winzige Zuckungen erschütterten ihre Körper. Bis Annwyl zu ihm nach hinten sah.
»Fearghus?« Er sah aus, als würde er schlafen. Die Augen geschlossen, sein Atem gleichmäßig und tief.
»Aye?«, antwortete er schließlich, ohne die Augen zu öffnen.
»War es das also jetzt?«
Er lächelte. »Ja, Annwyl. Das war’s.«
Sie blickte durch das Zelt zu der Badewanne hinüber, dann zu ihm zurück. »Diese Wanne ist ganz schön weit weg.«
Er öffnete die Augen und sah hinüber. »Aye. Das ist sie.«
»Glaubst du, wir können es schaffen?«
»Überlass das mir, Frau.« Er holte tief Luft, legte einen Arm um ihre Taille und hob sie hoch. Er ging hinüber zur Badewanne, trug sie mit Leichtigkeit, seine Männlichkeit immer noch in ihr vergraben. Mit der freien Hand kippte er die Wanne aus, und das benutzte Wasser ergoss sich über den Boden.
»Schau mal. Hab ich von Morfyd gelernt.«
Er sprach einen Zauber in einer Sprache, die Annwyl nie zuvor gehört hatte. Innerhalb von Sekunden füllte sich die Wanne mit dampfendem Wasser.
»Hübscher Trick!«
»Fand ich auch.« Fearghus stieg in die Wanne,
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