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Dragon Kiss (epub)

Dragon Kiss (epub)

Titel: Dragon Kiss (epub) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G.A. Aiken
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glitten unter die Felldecke, an ihren Hüften entlang, über ihren Rücken, ihren Hintern. Er hörte sie einatmen, als sie sich an ihn lehnte. »Lass mich nicht warten, Drache. Nimm mich jetzt in Besitz oder lass mich für immer gehen.«
    »Bist du sicher, Annwyl? Wenn das erst einmal passiert ist, gibt es keinen Weg zurück.«
    »Ich habe meine Entscheidung getroffen, Drache.« Sie ließ die Felldecke zu Boden fallen. »Aber sei du dir sicher, dass du es willst. Tu mir keinen Gefallen.«
    Er nahm sie an der Taille und setzte sie sanft auf den Holztisch. Er küsste ihre Stirn, dann ihren Hals, während er ihre Unterarme mit den Händen umschloss. Er beugte sich vor und küsste ihren sinnlichen Mund, und sein Griff um ihre Arme wurde fester.
     
    Annwyl sah Fearghus an und fragte sich, was er da tat. Er stand ganz still, hielt ihre Unterarme fest, als fürchte er, sie könne davonlaufen. Doch das würde nicht passieren. Sie wollte es – und ihn – mehr als alles andere. Doch vielleicht hatte er beschlossen, dass er sie einfach nicht wollte. Dass er sein langes Leben lieber mit einem Drachen als Gefährtin verbringen wollte.
    Gwenvael hatte sie auf diesen Gedanken gebracht, der Teufel sollte ihn holen. Je betrunkener der Drache wurde, desto deutlicher wurde ihr, wie wichtig ihm sein mürrischer großer Bruder in Wirklichkeit war. Selbst als er versuchte, seine Hand auf ihren Hintern zu legen. Dann hatte Morfyd es bestätigt. Die zwei hatten sich zu beiden Seiten von Annwyl gesetzt und ihr erklärt, dass sie, wenn sie ihren Bruder wollte, ihn am besten dazu bringen musste, sie noch diese Nacht in Besitz zu nehmen. Andernfalls würde er gehen und glauben, er täte es aus den richtigen Gründen.
    Doch vielleicht irrten sie sich. Vielleicht wollte er sie gar nicht. Nicht für längere Zeit zumindest.
    Annwyl verzog das Gesicht. Der Griff um ihre Arme war nicht fester geworden, dennoch riss der Schmerz an ihrer Haut. Ihre Fäuste lagen an seiner Brust, und sie spürte seinen tiefen, gleichmäßigen Atem, während ihre Qualen schlimmer wurden. Der Schmerz erinnerte sie an den, wenn sie sich die Hand über einer offenen Flamme verbrannt hatte oder einem siedenden Topf zu nahe gekommen war. Er ging durch ihre Haut direkt ins Fleisch und in die Knochen darunter.
    Sie versuchte, einen Schmerzensschrei zu unterdrücken, doch sie konnte es einfach nicht. Es schmerzte zu sehr. Sie ließ ihren Kopf gegen seine Brust fallen und betete, es möge aufhören, als ein warmer Ruck durch ihren Körper ging. Ihre Nippel wurden hart. Ihr Geschlecht wurde feucht. Ihr Atem ging schwer und keuchend. Sie stöhnte, als sich ihr ganzer Körper verkrampfte. Fearghus’ Erektion drückte gegen sie, als Antwort auf den Ruf ihres Körpers.
    Annwyl keuchte, als ein weiterer Hitzestoß durch ihren Körper schoss. Ihr Geschlecht krampfte sich zusammen. Ihre Knie wurden weich. Sie kam. Sie wusste nicht, wie oder warum, aber sie kam. Und als die dritte Hitzewelle durch ihren Körper spülte, schrie sie auf. Sie kam heftig, ihre Zähne gruben sich in seine Brust.
    Dann küsste Fearghus sie. Sein Mund forderte den ihren grob, seine Zunge marterte ihre mit kräftigen Stößen.
    Der Schmerz in ihren Armen ebbte ab, und ihre Krämpfe hörten auf. Fearghus ließ sie los, und sie sah an ihren Unterarmen hinab, sah verbrannte Haut an beiden. Der bleibende Nachschmerz warf die Frage in ihr auf, ob sie je heilen würden.
    »Das ist, damit jeder Drache weiß, dass du mir gehörst.« Er küsste sie noch einmal, während er sie mit dem Rücken auf den Tisch legte. »Und das« – er küsste ihre Brüste, ihr Dekolleté, ihren Bauch – »das ist für mich.« Er senkte seinen Kopf zwischen ihre Beine, seine Zunge glitt über die Innenseite ihres Schenkels. Sie biss die Zähne zusammen, als ein brennender Schmerz sich in diesem Bereich ausbreitete. Er tat dasselbe mit dem anderen Schenkel, und sie krallte sich am Tisch fest, ihre Finger gruben sich ins Holz. Er pustete über die beiden Stellen, und der Schmerz strömte noch einmal hindurch. Annwyl biss sich auf die Lippen, um nicht zu schreien, doch ihr entschlüpfte ein leises Stöhnen und ihr Körper bebte. Dann bohrte sich seine Zunge zwischen ihre Schenkel, ersetzte den Schmerz durch ein süßes, tiefes Behagen. Ihr Rücken wölbte sich vom Tisch, doch er nahm ihre Beine und hielt sie fest, während seine Zunge in das geschwollene, hungrige Fleisch eintauchte und darumkreiste.
    Sie vergaß den Schmerz, als

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