Dragon Love 01 - Feuer und Flamme fuer diesen Mann
Körpers im Dunkeln blieb. „Ich habe dich gerufen.“
„Du bist ein Traum“, sagte ich unsicher. „Du bist nicht real.“
„Nein? Vielleicht nicht. Vielleicht hat sich in deinem Kopf nur die Grenze zwischen Realität und Fantasie verwischt.“
Seine Hände glitten über meine bloßen Arme. Ich blickte an mir hinunter und sah überrascht, dass ich ein hinreißendes zartbeiges Negligé aus Seide und Spitze trug, das meine guten Stellen betonte und die schlechten verbarg. „Jetzt weiß ich, dass das ein Traum ist. Solch ein Nachthemd besitze ich nicht.“
Ich schmiegte mich in seine Arme. Er trug ein schwarzes Seidenhemd, das sich wie kühles Wasser anfühlte.
„Vielleicht ist dieses Gewand Teil meiner Fantasie“, gab er grinsend zu. Seine Finger tanzten über die bloße Haut auf meinem Rücken und hinterließen glühende Spuren.
Ich drückte mich enger an ihn, um den leicht würzigen Geruch, der zu ihm zu gehören schien, aufzunehmen. „Willst du damit sagen, dass das hier real ist?“
„So real, wie es dir gefällt, Süße“, murmelte er an meinem Schlüsselbein. Seine Lippen liebkosten meine Haut.
„Wirklich?“, hauchte ich und ließ meine Finger ebenfalls wandern. Er stöhnte, als sie über die seidigen Konturen seiner Brust glitten. „Dann möchtest du mir jetzt vielleicht erzählen, warum du gestern bei Madame Deauxville warst?“
Sein Lachen klang ein bisschen eingerostet, als ob er es nicht oft benutzte. „Du gibst auch nie auf, nicht wahr?“
„Nicht, wenn meine Freiheit auf dem Spiel steht.“ Ich ließ meine Finger über seinen Bauch gleiten und spürte, wie sich seine Muskeln anspannten. „Warst du mit ihr verabredet?“
Er entdeckte die empfindliche Stelle hinter meinem Ohr. Ich bog mich ihm entgegen, und für einen kurzen Moment drohte mein Verstand auszusetzen. „Mit ihr nicht, nein.“
Unter Aufbietung all meiner Willenskraft fragte ich: „Hast du den Kreis gezogen?“
„Drachen können keine Dämonen rufen“, flüsterte er, bevor er mein Ohrläppchen zwischen die Lippen zog. Mir wurden die Knie weich. Seine Arme schlossen sich fester um mich, als meine Hände zur Vorderseite seiner schwarzen Jeans glitten. Hinter dem Reißverschluss zuckte es.
„Weißt du denn, wer ihn gezogen hat?“
Er stöhnte in mein Ohr. „Wenn du mich da noch einmal berührst, wird dieser Traum realer werden, als du dir vorstellen kannst.“
Der Gedanke war verführerisch, oh, so verführerisch, aber ich brauchte noch mehr Auskünfte, deshalb schob ich all das Verlangen und die Lust, die durch meinen Körper strömten, beiseite und legte meine Hände wieder auf seine Brust. „Der Kreis?“, fragte ich noch einmal.
Er knabberte an meinem Ohr, und sein Atem fuhr heiß über meine Haut. „Ich weiß nicht, wer ihn gezogen hat.“
Er zögerte leicht, als er ,weiß' sagte. Vielleicht wusste er es ja nicht mit Gewissheit, aber ich hätte wetten können, dass er zumindest eine Ahnung hatte, wer dafür und vielleicht auch für den Mord verantwortlich war.
„Wer ...“
Er schnitt mir das Wort ab, indem er mich küsste. Dieses Mal wusste ich, was mich erwartete, und ich ließ die Hitze zwischen uns einfach fließen. Ich schmiegte mich an ihn, und mit seinen Händen auf meinem Hinterteil zog er mich noch dichter an sich heran. Er war erregt, sein Körper aggressiv und hart, und eine Berührungen wurden immer drängender. Ich zog ihm das Hemd aus der Jeans und ließ meine Hände über die Muskeln auf einem Rücken gleiten.
Er stöhnte in meinen Mund, und ich spürte den Laut bis in die Zehenspitzen.
„Du kannst mich nicht so berühren und erwarten, dass ich mich beherrschen werde.“ Seine Stimme klang gepresst und heiß, so heiß wie mein Blut, das beinahe kochte, als seine Lippen zu meinem Nacken hinunterwanderten und brennende Küsse auf meine Haut drückten. „Wenn du das noch mal tust, übernehme ich keine Verantwortung mehr für das, was geschieht.“
Ein Schauer reiner Lust lief mir über den Rücken, als er mich ein wenig von sich wegschob und das Tal zwischen meinen Brüsten mit der Zunge liebkoste. Ich packte seine Haare und versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. Wollte ich dem Verlangen nachgeben, das wie ein Feuer in mir wütete, oder wollte ich die Situation, sprich mein Leben, im Griff behalten?
„Ach, zum Teufel, das ist bloß ein Traum“, sagte ich mit zitternder Stimme, als seine glühende Zunge um meine seidenverhüllten Brüste fuhr. „Schließlich ist das nur
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