Dragon Love 01 - Feuer und Flamme fuer diesen Mann
Stößen in mir bewegte. Die Spannung baute sich immer stärker auf, als seine Bewegungen sich auf meine Brüste übertrugen, die sich am Samt des Sofas rieben. Ich machte einen halbherzigen Versuch, mich zu bewegen, aber er grollte tief in der Brust, und sein Griff an meiner Schulter wurde fester. Normalerweise gebe ich auch Lust, wenn ich welche empfange, aber jetzt war ich zu überwältigt, um mich zu beklagen. Er schien zu spüren, dass ich nachgab, denn seine Stöße wurden kraftvoller, er ließ seine Zunge über meine Schultern und den Hals wandern und drang immer schneller in mich ein. Er erfüllte mich und brachte mich bis an die Grenzen des menschlich Vorstellbaren in ein Reich flammender Ekstase.
Als ich kurz vor dem Höhepunkt war, drehte Drake mich zur Seite und drückte seine Lippen auf mein Schlüsselbein. Er nahm mich schließlich mit solcher Wucht, dass die Kissen auf den Boden flogen. Mein Körper explodierte vor Hitze und Lust, und sein Triumphschrei klang in meinen Ohren, als wir gemeinsam hell lodernd brannten.
Danach trieb ich wie in einem Dämmerzustand dahin, aber schließlich setzte meine Atmung wieder ein, und mein Gehirn beschloss, seine Arbeit wieder aufzunehmen. Ich öffnete die Augen und stellte fest, dass ich auf Drake lag. Sein feuchter Brustkorb und sein stoßweises Atmen waren der Beweis dafür, dass er unser Zusammentreffen genauso genossen hatte wie ich.
Ich drückte ihm einen Kuss auf die Brust, dann glitt ich von ihm herunter und hob das Nachtgewand auf, das mit den Kissen zu Boden gefallen war.
Drake öffnete die Augen, als ich es anzog.
„Das war wirklich das Wundervollste, was ich je erlebt habe“, sagte ich und gab ihm einen leichten Kuss. „Ich brauche wohl nicht erst zu betonen, dass du meine wildesten Fantasien erfüllt hast. Danke, Drake.“
Er runzelte die Stirn, als er sich vom Sofa erhob. „So wird es immer zwischen uns sein. Du bist meine Gefährtin.“
„Ich weiß nur, dass ich mich so befriedigt fühle wie noch nie im Leben. Kein Wunder, dass ihr unsterblich seid - wenn das bei euch normaler Sex ist, würdet ihr ja vor Lust sterben. Und so gerne ich bleiben und vielleicht noch eine weitere Fantasie heraufbeschwören möchte, jetzt muss ich erst mal meinem Gehirn ein wenig Schlaf gönnen, damit es morgen wieder gut funktioniert. Du erinnerst dich vielleicht, dass ich einen Mord aufklären muss. Ich nehme nicht an, dass du mir einen Tipp geben kannst, wo ich die Person finde, die den Kreis gezogen und Madame Deauxville ermordet hat?“
„Ich habe heute Abend drei Fragen beantwortet, und mehr stehen dir nicht zu“, erwiderte Drake und zog mich an sich. Ich schmolz dahin und schmiegte mich an seinen harten Körper. Erneut drohte mich das Drachenfeuer zu verschlingen.
Dann löste er sich von mir und wich einen Schritt zurück. Ich wäre ihm gefolgt, um nur noch einen dieser wundervollen Küsse zu bekommen, aber er glitt zurück in die Schatten des Raums. Das Grün seiner Augen glomm noch kurz in der Dunkelheit auf, bevor es erlosch. „Schau dir den Kreis an, Aisling. Die Lösung, die du suchst, ist dort zu finden.“
Ich erwachte vom Echo seiner dunklen, erregenden Stimme in meinem Kopf, und mein Herz klopfte so heftig, als wäre ich alle fünf Etagen zu meinem Zimmer hochgerannt. Noch schmeckte ich seinen brennenden Kuss auf den Lippen, noch summte mein Körper vor Lust, noch bebten geheime Stellen in mir von der Erinnerung an sein Eindringen.
„Es war nur ein Traum“, sagte ich mir und unterdrückte das Verlangen, ihn zurückzurufen. „Ein echt erotischer Traum, aber trotzdem nur ein Traum. Nicht mehr. Und nicht real.“
Meine Stimme klang beruhigend fest im grauen Licht der Dämmerung.
„Nur ein Traum“, sagte ich noch einmal und drehte mein Kissen um, damit die kühle Baumwolle meine Traumglut dämpfte.
Als ich zwei Stunden später aufwachte, trug ich ein zartes beigefarbenes Spitzenneglige, das ich nicht gekauft hatte.
Hier ein kleiner Hinweis für diejenigen unter Ihnen, die einen Dämon rufen wollen: Sparen Sie nicht an der Ausrüstung. Wenn Sie nicht in Qualitätsprodukte investieren, laufen Sie Gefahr, einen nicht ganz so hochwertigen Dämon zu beschwören.
Da ich mich zu strenger Sparsamkeit aufgefordert hatte, als ich am nächsten Morgen Amélies Laden mit den Anweisungen über Dämonen-Beschwörung, die Beth mir gefaxt hatte, betrat, ließ ich die teureren Artikel außer Acht und entschied mich für den preiswerteren Ersatz,
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