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DRAGONWOLF - Die tödlichste Kreuzung (German Edition)

DRAGONWOLF - Die tödlichste Kreuzung (German Edition)

Titel: DRAGONWOLF - Die tödlichste Kreuzung (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jessica Weichhold
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Mittag unruhig zwischen ihrem und meinem Zimmer hin und her und machte mich halb wahnsinnig damit. Aber wahnsinnig machte sie mich noch in einer ganz anderen Hinsicht … von Tag zu Tag wurden meine Gefühle zu ihr immer stärker. Ich wollte mehr als nur eine normale Freundschaft mit ihr. Noch nie zuvor empfand ich eine so starke Zuneigung für ein Mädchen, wie für Tabata. Mit niemandem fühlte ich mich so wohl wie mit ihr, obwohl sie mich gleichzeitig vollkommen Nervös machte, wenn sie nur in meine Nähe kam. Das machte die Sache nicht gerade leichter, denn so hatte ich nicht nur die Pflicht sie zu beschützen, sondern auch den Drang danach. Für Tabata würde ich mein Leben geben! Für Sie und auch für meine Familie!
    Am Nachmittag kam mein Dad rauf in mein Zimmer, um uns ins Wohnzimmer zu holen. Es fiel ihm sichtlich schwer uns mit einzubeziehen, denn so ernst hatte ich ihn noch nie gesehen. Eigentlich war er eher der lockere Typ, mit einem Lächeln auf den Lippen. Auf das Schlimmste gefasst, machten Tabata und ich uns Hand in Hand auf den Weg nach unten. Ich konnte ihren Herzschlag spüren und merken, dass sie nicht weniger aufgeregt war als ich. Im Wohnzimmer angelangt stiegen ihr Tränen in die Augen und sie rief: „Mom? Dad? Ihr seid auch hier?“ Ich hatte ihre Eltern ja noch gar nicht kennengelernt, denn sie waren nicht ein einziges Mal hierhergekommen, um Tabata zu besuchen. Sie hatte sie auch nicht allzu häufig erwähnt, so als würde Sie sie kaum vermissen. Ihre Eltern waren das genaue Gegenteil von meinen. Nicht nur Äußerlich, sondern auch Charaktermäßig. Meine Eltern waren immer herzlich zu uns, locker, humorvoll und freundlich. Tabatas Eltern dagegen sahen mürrisch, streng und distanziert aus. Falls sie sich freuten ihre Tochter nach so langer Zeit wiederzusehen, dann zeigten sie es aber nicht besonders. Auch ihre Kleidung machte sie keineswegs sympathischer. Ihr Vater trug einen adretten olivfarbenen Anzug mit weißem Hemd und Krawatte. Ihre Mutter ein dazu passendes Kostüm. Nun glaubte ich auch zu verstehen warum Tabata sich so extrem anders kleidete. Sie grenzte sich von ihren Eltern ab und rebellierte. Auf einmal fragte ich mich, was denn wäre, wenn die ganze Sache hier ausgestanden war und wir alle heile davon kamen (wovon auch immer)? Dann musste Tabata zu ihrer Familie zurück! Ich aber wollte, dass sie bei mir blieb und zwar für immer!
    Nun saßen wir hier alle beisammen und ich hoffte, dass sie endlich Licht in unser Dunkel bringen würden. Es war etwas sehr wichtiges, dass ahnten wir ja bereits. Als ich schon heraus brüllen wollte „Jetzt spuckt es endlich aus!!!“, da ergriff endlich mein Vater das Wort. „Es gibt etwas das wir euch sagen müssen! Ihr habt ja sicher schon bemerkt, dass es hier in letzter Zeit einen regen Verkehr gab, was die ganzen Leute betraf. Es gab mehrere Treffen, wo wir uns mit den anderen besprochen haben. Wir haben uns dafür entschieden euch erst jetzt einzuweihen, damit ihr euch nicht unnötige Sorgen macht. Aber jetzt ist es leider an der Zeit sich zu sorgen. Ihr beide seid ein fantastisches Team, sowas gibt es selten. Ihr arbeitet wunderbar zusammen und vertraut euch ganz offensichtlich Grenzenlos. Eure Fortschritte sind enorm und es ist Zeit euch zu sagen, für was ihr so hart gearbeitet habt. Überall auf der Welt gibt es Wesen wie uns, aber leider wollen nicht alle in Frieden mit den Menschen zusammenleben. Einige von ihnen verachten sie regelrecht. Aber da es mindestens genauso viele gibt, die so denken und handeln wie wir, konnten sie nie ihren Plan in die Tat umsetzen. Sie wollen das die Menschen sich ihnen unterwerfen und ihnen Dienen wie Sklaven. Aber wir, die Guten, konnten sie immer aufhalten. Bis jetzt zumindest. Aber seit geraumer Zeit wissen unsere Gegner von einem mächtigen Wesen, das seit Jahrhunderten unter der Erde liegt und dort ruht. Sie wollen es erwecken und dazu benutzen ihnen die Menschen gefügig zu machen. Noch nie hat es einer von uns zu Gesicht bekommen, trotzdem wissen wir das es existiert.“ Ich sah ihn entsetzt an. „Das Ding schläft unter Deans Haus! Das ist es, was ich atmen und schnarchen hören kann, sobald wir dort sind! Dean und seine Familie sitzen auf einer tickenden Zeitbombe!“ Meine Mutter fing an zu weinen. „Woher… ach, das ist jetzt unwichtig! Es tut uns so leid, Schatz! Wir haben immer ein Auge auf deinen Freund und seiner Familie, aber wir sind bald nicht mehr stark genug, um sie gänzlich zu

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