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Drake Schwestern 01-02 - Daemmerung des Herzens-06.07.12-OK

Drake Schwestern 01-02 - Daemmerung des Herzens-06.07.12-OK

Titel: Drake Schwestern 01-02 - Daemmerung des Herzens-06.07.12-OK Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christine Feehan
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konnte nicht fassen,
dass er ihr solche Lust bereitete. Er liebte die keuchenden Laute und die
gedämpften Schreie, die tief aus ihrer Kehle aufstiegen.
    Sarah. Sie reagierte so heftig und war so
empfänglich für ihn, und sie enthielt ihm nichts vor. Er hätte sich denken
können, dass sie eine großzügige Geliebte sein würde, die vollständig mit ihm
verschmolz und ihm unendlich viel gab. Ihr selbstloses Geschenk weckte in ihm
nur den Wunsch, ebenso großzügig zu sein. Zum ersten Mal waren ihm seine Narben
nicht peinlich und er versuchte gar nicht erst, sie zu verbergen. Als ihre
Fingerspitzen seine Narben zart berührten, widerstrebte es ihm nicht und er
schreckte auch nicht vor den grässlichen Erinnerungen an Folter und Mord
zurück. Sarah besänftigte seinen Körper, streichelte seine Haut und erregte ihn
noch mehr, da sie begierig darauf war, ihn zu berühren, denn sie verzehrte sich
so glühend nach ihm, wie er sich nach ihr sehnte.
    Er ließ sie langsam auf das Bett sinken und folgte
ihr sogleich. Ihr Gesicht war wunderschön, als sie zu ihm aufblickte. Er küsste
ihre Augen, ihre Nasenspitze und ihre Mundwinkel.
    Überall, wo er sie berührte, entflammte sie für
ihn. Sarah wunderte sich über die unglaubliche Intensität dieser Glut. Damon
ließ sich Zeit und hatte so gar keine Eile, doch sie ging bereits in lodernden
Flammen auf und konnte es nicht erwarten, ihn in sich zu spüren. Sie hörte ihre
eigene Stimme, ein leises Flehen um Gnade, als seine Lippen über ihren Nabel
und von dort aus tiefer nach unten glitten. Seine Hände bewegten sich mit
großer Selbstsicherheit und fanden die Innenseiten ihrer Schenkel und die
feuchte Glut, die ihn zwischen ihren Beinen erwartete.
    "Damon.« Es gelang ihr nur mit Mühe, seinen
Namen zu hauchen. Es schien ihr dauerhaft den Atem verschlagen zu Italien. Die
Luft im Zimmer war knapp.
    Sein Finger stieß tief in sie, mit einer solchen
Sinnlichkeit, dass sie glaubte, den Verstand zu verlieren. Sie war zu keinem
vernünftigen Gedanken mehr fähig. Vielmehr vernahm sie ein lautes Tosen in
ihrem Kopf, als sein Mund sie fand, sie für sich beanspruchte und ihr sein Mal
einbrannte. Ihre Hüften wollten nicht stillhalten und sie wand sich unter ihm,
bis seine Arme sie auf die Matratze drückten und sie dort festhielten. Sein
heißer Mund ließ eine Woge der Lust nach der anderen mit der Macht des
brodelnden Meeres durch ihren Körper strömen. Ihre Finger gruben sich in sein
Haar, während sie sich ungehindert emporschwang und keuchend seinen Namen
ausrief.
    Erst jetzt ließ Damon seine Hüften zwischen ihre
Schenkel gleiten und legte sich auf sie. Sein Glied war dick und hart und
schmerzte vor Verlangen. Er stieß tief in sie und seine Stimme war heiser, als
ihn die Lust vollständig umfing und er aufschrie. Sie war heiß und feucht und
eng, eine samtene Faust, die sich um ihn schloss und so feurig zupackte, wie er
es noch nie erlebt hatte. Sarah. Die magische Sarah.
    Er begann sich zu bewegen. Ohne jede Eile. Weshalb
hätte er beim ersten Mal mit Sarah etwas überstürzen sollen? Er wollte, dass
der Moment endlos dauerte, dass er sich für beide bis in alle Ewigkeit hinzog.
Er begeisterte sich dafür, ihr ins Gesicht zu sehen, während sie sich gemeinsam
bewegten, sein Körper tief in sie stieß und ihr Körper ihn aufnahm, ihn in ihr
geheimes Heiligtum vordringen ließ, das Glut und Wonne für ihn bereithielt.
Ihre Hüften wölbten sich ihm entgegen, passten sich seinem Rhythmus an und
neigten sich, um ihn bei jedem Stoß tiefer aufzunehmen, denn sie wollte ihn
ganz und gar in sich spüren. Sie wünschte sich diese Besitznahme ebenso sehr
wie er.
    Die Glut nahm ständig zu und das Feuer loderte
immer heftiger. Er hatte sich vollständig in der Gewalt, war sich seiner selbst
sicher und schwelgte im Bewusstsein seiner Selbstbeherrschung. Doch von einem
Moment auf den nächsten wurde ihm die Lust beinah unerträglich und traf ihn mit
einer immensen Wucht. Seine Stimme schwoll gemeinsam mit ihrer an und beide
verbanden sich in vollendeter Harmonie.
    Er konnte die Nachbeben spüren, die sie
erschütterten. Sie spannte sich enger um ihn herum und brachte beide noch näher
zusammen. So lagen sie gemeinsam da und wagten es nicht, sich zu rühren. Sie
wären auch gar nicht dazu in der Lage gewesen, denn ihre Herzen klopften heftig
und ihre Lungen verzehrten sich nach Luft. Die Seeluft war eine laue Brise, die
sanft mit dem Fenster umsprang und beschwichtigende Laute

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