Dreams - Traeume der Vergangenheit
mit Carlos passiert ist,
das er mich betrogen hat, mich früher oft geschlagen hat und am nächsten Tag vorbei gekommen ist und mir das Messer in den Rücken gejagt hat. Es stimmt alles, wieso? Ich versteh es nicht.“
Plötzlich klingelte die Schulglocke und Isabella wollte gerade aufstehen da nahm Jayden sie am Handgelenk: „Vergiss die Glocke. Bleib lieber noch da.“
Isabella wollte momentan sowieso nicht in irgendeine Klasse wo sie mit unzähligen Blicken gestraft wurde. Sie lies sich zurückfallen und Jayden legte einen Arm um sie um sich an sie zu ziehen: „Denkst du Carlos könnte das ganze vielleicht an die Zeitung verkauft haben?“
Isabella dachte kurz nach, doch dann war es ausgeschlossen: „Nein, er weiß nicht wo ich bin und außerdem hab ich ihm nie erzählt wie genau meine Eltern umkamen. Ich sagte zwar in einem Feuer, doch nicht in welchem Raum und ob in einem Haus oder Wohnung oder ob es überhaupt bei uns war. In der Zeitung war das so genau beschrieben, das konnte Carlos nicht gewesen sein.“
Jayden nickte: „Okay. Gibt es sonst noch jemanden der dir Unrecht oder so will?“
Isabella überlegte kurz, doch es fiel ihr niemand mehr ein, in der Schule war sie zwar nie die Beliebteste gewesen, doch auch nicht unbeliebt: „Nein. Die meisten mochten mich eigentlich. Ich weiß wirklich nicht wer es gewesen sein sollte. Tut mir Leid. Gehen wir einfach, ich werde so oder so nicht herum kommen mich den Blicken auszuliefern.
Jayden nickte, stand auf und zog Isabella mit sich hoch. Sie gingen gerade aus der Tür da gab der Direktor einen Durchsage: „Isabella Black bitte in die Direktion.“
Isabella sagte zu Jayden: „Du kannst wenn du willst schon in das Klassenzimmer gehen.“
Jayden schüttelte den Kopf: „Nein, ich lass dich jetzt nicht alleine.“
Isabella lächelte: „Danke.“, sie nahm seine Hand und gemeinsam gingen sie in die Direktion .
Vor der Direktion war das Sekretariat, sie Frau die dort saß las Isabella und Jayden sofort durch in das Büro des Direktors. Es war ziemlich groß für ein Büro, in der Mitte stand ein Eichenholzschreibtisch und ein schwarzer Lederstuhl auf dem ein älterer Mann saß. Er hatte beinahe eine Glatze und die wenigen Haare die er noch besaß waren weiß. In seinem Gesicht zeichneten sich einige Falten ab und er hatte graue Augenringe. Er stand auf und dirigierte die beiden zu den zwei Sesseln: „Setzt euch.“
Als sie sich gesetzt hatten sagte der Direktor: „Bella, stimmt das alles was in der Zeitung steht?“
Isabella schluckte: „Ja, das stimmt. Ich weiß aber nicht wie es da rein gekommen ist oder von wem. Ehrlich.“
Gerade fiel Bella ein das der Direktor ja Noahs Vater war, von ihm konnte sie sich wohl keine Unterstützung erwarten: „Das ist schlechte Werbung für unsere Schule. Du hast gestern erst hier angefangen. Ich werde dich aber nicht raus schmeißen da du auf die gestrigen Tests sehr gut abgeschnitten hast und immer die volle Punktzahl erreicht hat. Sollten sich deine Noten jedoch ändern und du anfangen die Schule zu schwänzen dann sieht es schlecht aus. Und ich hoffe so etwas wie heute wird nicht nochmal passieren, sonst haben wir zwei ein Problem. Wir brauchen für diese Schule gute Werbung und kein kleines Kind das psychisch labil ist.“
Isabella nickte nur, doch Jayden war das zu viel: „Darf ich sie jetzt richtig verstehen? Weil Bella angegriffen wurde wollen Sie sie von der Schule schmeißen? Sie hat diesen Artikel ja nicht in die Zeitung geschrieben.“
Der Direktor sah Jayden ernst an: „Jayden, gut das du auch gleich hier bist. Mit dir wollte ich sowieso auch noch reden. Ich habe gehört du bist ziemlich aufsässig manchen gegenüber. Den Lehrern zwar nicht aber einigen Schülern. Das sollte aufhören sonst sieht es auch für dich nicht gut aus.“
Jayden stand auf: „Von wem haben Sie das gehört? Von ihrem Sohn? Und den einzigen denen ich gegenüber aufsässig bin sind Ihr Sohn und seine komischen Freunde.“
Der Direktor wurde wütend: „Pass lieber auf was du sagst. Und jetzt raus hier.“
Isabella stand sofort auf, Jayden nahm ihre Hand und sie gingen durch die Tür nach draußen. Am Flur entschuldigte sich Jayden, doch Isabella widersprach: „Nein, das war wirklich süß von dir. Der Typ ist ein totaler Idiot, liegt wohl ihn der Familie.“
Jayden lachte: „Höchstwahrscheinlich. Komm, in die Stunde zu gehen würde jetzt sowieso nichts mehr bringen. Und nächste Stunde ist Freistunde für
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