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Dreams - Traeume der Vergangenheit

Dreams - Traeume der Vergangenheit

Titel: Dreams - Traeume der Vergangenheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Denise Docekal
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uns.“
    Isabella lächelte und ging mit Jayden in den Aufenthaltsraum im ersten Stock. Doch auf dem Weg dorthin begegneten sie Olivia und Noah. Sie blieben vor Isabella und Jayden stehen und Olivia sagte: „Hast du schon schön in der New York Times gelesen? Nur falls du dich fragst wer das alles über dich herausgefunden hat, das war ich.“
    Isabella schluckte: „Was? Das warst du? Aber wie?“
    „Mein Daddy arbeitete an ziemlich hoher Stelle bei der Polizei. Er verdient nicht nur wirklich gut, er kann auch alle möglichen Akten hervorholen und mir viel schicken. So hab ich herausgefunden dass deine Eltern tot sind – bei einem Brand umgekommen - , du von deinem lieben Ex-Freund Carlos geschlagen wurdest, betrogen und letztendlich fast erstochen. Respekt, wirklich nicht schlecht. Kleines, ich werde dir das Leben an dieser Schule zur Hölle machen, vergiss das nicht. Nun weiß ganz New York über dich Bescheid und auch dein geliebtes Kanada. Ich hab das nach alle Zeitungen in Kanada geschickt und alle wissen jetzt wer du bist und wo du bist.“
    Isabella sah zu Jayden: „Das heißt Carlos weiß jetzt wo ich bin. Er könnte herkommen.“
    Jayden nahm ihre Hand und zog sie an Olivia und Noah vorbei. Im Aufenthaltsraum blieb er stehen: „Es wird alles gut, er weiß deine Adresse nicht.“
    „Aber die Adresse und Namen der Schule. Er wird mich vergewaltigen, verschleppen und umbringen. Das weiß ich.“
    Jayden nahm sie in den Arm und strich ihr über die Haare.
    Isabella wischte sich nachdem sie etwas zurückwich eine Träne aus dem Gesicht: „Tut mir Leid. Ich weiß, dich wird das bestimmt nicht interessieren. Ich schaff das schon.“
    Jayden sah sie nur verwirrt an: „Das glaubst du doch nicht wirklich, oder? Bella, natürlich werde ich dich beschützen.“
    Isabella lächelte ihn an: „Wirklich?“
    „Natürlich, was denkst du den? Ich lass dich doch jetzt nicht alleine.“
    „Danke.“
    Jayden strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht und küsste Isabella, in dem Moment fiel ihr etwas auf. Sie war nicht verliebt, sie liebte Jayden.
    Doch sie hatte zu viel Angst es zu sagen, sie war einfach viel zu schüchtern. Sie setzten sich gemütlich aufs Sofa und Isabella lehnte sich an seiner Schulter an.
    Isabella hatte zwar immer noch vor Carlos Angst, doch bei Jayden fühlte sie sich sicherer.
     
    Als die Freistunde vorbei war hatten Jayden und Isabella verschiedene Stunden. Isabella ging in ihren Physiksaal und Jayden in den angrenzenden Chemiesaal. Als Isabella in der Klasse war starrten sie alle an, es war furchtbar unangenehm für sie. Auch Noah und Olivia waren in der Klasse und Olivia rief: „Stell uns doch mal deinen Freund vor.“, alle lachten doch Isabella war kurz vorm heulen. Glücklicherweise kam im nächsten Moment Avril in die Klasse und lächelte Isabella an: „Wenn du willst kannst du dich zu mir setzten.“
    „Gerne.“
    Die beiden Mädchen setzten sich in die letzte Reihe. Als der Unterricht begann machte die Zeitung die Runde und landete letztendlich bei Isabella, als sie rein sah standen überall dumme Kommentare wie: „Alles nicht wahr. Nur für Aufmerksamkeit.“, oder „Wir hatten alle eine schlimme Kindheit, die soll sich nicht so anstellen.“ Und ihr Bild war verunstaltet. Es sah grauenhaft aus und Isabella hielt es nicht mehr aus, rund um sie herum wurde nur gelästert und gelacht oder es wurde Mitleid ausgeteilt. Jedenfalls konnte sich niemand aus der Sache heraus halten. Isabella zerriss die Zeitung, schnappte sich den Rucksack und lief einfach aus der Klasse. Sie hörte noch Avril ihren Namen rufen doch sie drehte sich nicht mehr um. Als Isabella draußen an der frischen Luft war merkte sie das Avril ihr gefolgt war: „Hey. Tut mir wirklich Leid. Die sind alle so kindisch. Keine Sorge, in einer Woche ist da Gras drüber gewachsen.“
    Isabella schnaubte: „Es geht mir ja gar nicht um diese Idioten, das ist mir völlig egal. Es geht mir darum das ich die ganze Zeit daran erinnert werde, in der Zeitung, durch Anrufe, Bilder, SMS, als ich herkam wollte ich das alles hinter mir lassen und vergessen. Doch ich komm gar nicht dazu das zu vergessen wegen dieser bescheuerten Olivia. Diese Schule hat kaum etwas besser gemacht, dank dieser Schule weiß Carlos jetzt wo ich bin und in welcher Schule ich bin. Bald wird er noch wissen wo ich wohne und dann ist es zu Ende mit mir. Er wird mich verschleppen, vergewaltigen und zuletzt umbringen. Aber ich will bei Jayden bleiben weil ich ihn

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