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Dreams - Traeume der Vergangenheit

Dreams - Traeume der Vergangenheit

Titel: Dreams - Traeume der Vergangenheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Denise Docekal
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Alles in Ordnung?“
    Isabella musste ihre Tränen unterdrücken und versuchte stark zu bleiben: „Also, dein Angebot das ich zu dir nach New York ziehen kann, steht das noch?“
    „Na klar. Warum fragst du? Willst du nach New York kommen? Aber was ist denn mit Carlos?“
    Isabella konnte es nicht mehr zurückhalten, die Tränen stürzten nur so aus ihren Augen und sie fing an schrecklich zu schluchzen. Cory wurde an der anderen Seite der Leitung ziemlich nervös: „Bella, was ist los? Was hat dieser Mistkerl getan?“
    Isabella wischte sich die Tränen von der Wange und versuchte ganze Sätze zu fassen: „Er … er hat mich betrogen. Mit Caroline.“
    „WAS? Mit deiner besten Freundin? Bella, das tut mir schrecklich Leid. Du kannst natürlich sofort zu mir kommen. Schatz, ich komm morgen, okay?“
    Langsam fing sie sich wieder ein: „Nein, du musst jetzt nicht extra kommen. Ich schaff das schon. Ich rufe morgen Oma und Opa an und sage ihnen das ich zu dir ziehe. Und ich kann sicher zu dir?“
    „Natürlich, das hab ich dir schon so oft gesagt. Doch, ich komme morgen, kläre das mit der Schule und helfe dir beim Packen. Ich rufe Grandma und Grandpa auch gleich an, das machst nicht du. Ich bestelle mir gleich ein Ticket.“
    Isabella musste lächeln: „Danke Cory. Ich hab dich lieb.“
    „Ich dich auch. Willst du noch etwas reden oder lieber schlafen gehen?“
    „Nein ich geh jetzt schlafen und du amüsiere dich noch auf deiner Party.“
    Cory musste lachen: „Danke. Werde ich. Wir sehen uns dann morgen. Bye.“
    „Ciao.“, und dann würde die Verbindung unterbrochen. Isabella lies sich zurück fallen und schlief sofort in einen Traumlosen Schlaf.
     

Drei
     
    Am nächsten Morgen stand Isabella erst um halb elf auf, und das auch nur weil die Türklingel läutete. Isabella stand langsam auf und dachte es wäre Cory. Verschlafen ging sie zur Tür und machte sie langsam auf. Sie schaute hoch und sah dann ihren schlimmsten Albtraum, Carlos stand in ihrer Tür. Er hielt einen Strauß roter Rosen in der Hand, lächelte entschuldigend und sah zu Boden.
    Isabella musste diesmal nicht weinen, sie war total wütend: „Was willst du den hier?“
    Er atmete tief ein, sah nicht hoch und dann begann er: „Ich will mich entschuldigen. Es tut mir wirklich schrecklich Leid, ich war betrunken und plötzlich kam Caroline vorbei und ich war immer noch so wütend das du nicht mit mir schlafen wolltest.“
    Isabella unterbrach ihn: „Stopp. Ich will das alles nicht wissen. Carlos, ich hasse dich. Du bist einfach das Allerletzte und will dich nie wieder sehen. Geh jetzt.“
    Er schüttelte den Kopf: „Nein. Ich hab dir Rosen mitgebracht und ich werde nicht gehen bevor du mir vergeben hast.“
    Carlos sah immer noch nicht hoch, Isabella wurde immer wütender: „Schau mir verdammt noch mal ins Gesicht, sieh dir an was du mir angetan hast.“
    Langsam sah Carlos hoch und war geschockt: „Was? Nein, das war ich nicht! Ist dir gestern auf der Straße noch jemand begegnet?“
    Isabella war einfach nur entsetzt: „Was? Nein, das warst du. Du hast mich geschlagen. Du hast mir das angetan. Verschwinde jetzt du Arsch.“
    Carlos lies die Blumen fallen und wirkte wütend: „Wenn du zur Polizei gehst, dann bist du dran. Kapiert?“
    Isabella hatte einen Kloß im Hals, er wollte sie wirklich umbringen. Langsam nickte sie und war erleichtert als Carlos endlich ging. Schnell schloss sie die Tür und sperrte zu. Dann lehnte sie sich dagegen und lies sich zu Boden. Bella vergrub ihr Gesicht in ihren Händen und fing bitterlich an zu weinen.
    Nach etwa zehn Minuten klopfte es wieder an der Tür, Bella hatte schon Angst das es wieder Carlos war und machte die Tür nur ganz langsam auf. Doch als sie dann Cory an der Tür sah schmiss sie die Tür auf und fiel ihm in die Arme. Bella war so glücklich wie schon lange nicht mehr und musste schon wieder ein paar Tränen unterdrücken. Doch die alten Tränen waren noch da und als Cory einen kleinen Schritt zurück ging sah er Bella´s Gesicht und fragte besorgt: „Alles in Ordnung? Was ist passiert?“
    Das Mädchen schluckte und räusperte sich: „Komm erstmal rein. Ich mach dir einen Kaffee.“
    Cory nickte besorgt und ging Bella langsam hinterher. In der Küche machte sie einen Milchkaffee und für sich selber einen heißen Tee. Als sie dann beides fertig hatte, setzte sie sich zu Cory an den Tisch und rührte in ihrem Tee um, doch ihr Bruder nach Isabellas Hand und fragte sanft: „Was

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