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Dreams - Traeume der Vergangenheit

Dreams - Traeume der Vergangenheit

Titel: Dreams - Traeume der Vergangenheit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Denise Docekal
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lebte.
    Sie hielt die Waffe fest und den Finger am Abzug: „Ein Wort noch und ich drücke ab.“
    Carlos lachte nur: „Du hast nicht den Mut dazu abzudrücken.“
    Bella öffnete langsam die Tür hinter sich, hielt die Waffe aber immer noch in Carlos´Richtung. Dann sprach sie mit dem Mann: „Kommen Sie mit? Tun Sie mir einen Gefallen und rufen die Polizei an.“
    Der Mann stieg ebenfalls aus und holte sein Telefon heraus.
    Carlos stieg auch aus blieb jedoch stehen als er merkte das Bella kurz davor war abzudrücken: „Schon okay, Kleine. Ich weiß du hast Angst vor einem neuen Leben. Aber so ein Leben mit mir ist richtig schön.“
    Bella schnaufte: „Ein Leben mit dir ist das letzte was ich will. Du bist widerlich und der letzte Mensch auf Erden mit dem ich irgendetwas machen will.“
    Carlos wurde sichtlich wütend: „Du kleine Schlampe nennst mich nicht widerlich.“
    Bella blickte ihn an: „Zu spät.“
    Er ging auf sie zu. Bella wollte abdrücken, doch als sie den Abzug betätigte kam keine Kugel heraus. Sie versuchte es nochmal, doch wieder ging es nicht.
    Das Magazin war leer. „Mist.“, dann ging sie ein paar Schritte zurück.
    Sie ging auf die völlig leere Landstraße auf der sie waren. Der Mann war schon fertig mit seinem Anruf und ging auf Carlos zu: „Einen Schritt noch und du bist deine Zähne los.“
    „Geh mir aus dem Weg alter Mann.“
    Doch dann geschah es, der Mann von von Mandy schlug Carlos mit der Faust ins Gesicht.
    Bella sah nur zu, Carlos ging zu Boden mit einer blutigen Nase.
    Bella ging zu dem Mann: „Wow, danke. Wieso haben Sie das gemacht?“
    „Du hast meine Frau gerettet. Ich bin dir was schuldig. Ich heiße übrigens Michael.“
    Sie lächelte Michael an: „Bella.“
    Carlos schrie: „Du Arschloch. Ich mach dich fertig. Ich bringe deine ganze Familie um und danach dich.“
    Doch dann kam schon die Polizei. Bella und Michael drehten sich in die Richtung aus der die Autos kamen. Keiner der Beiden achteten auf Carlos, was ein großer Fehler war.
    Den Bella drehte sich erst wieder um, als sie den Motor eines Autos hinter sich hörte.
    Carlos war darin und fuhr gerade weg.
    Als die Autos bei ihr waren zeigte Bella auf den Wagen der gerade weg fuhr: „Fahren Sie ihm nach. Schnell.“
    Bella konnte nicht die Vorstellung ertragen dass Carlos schon wieder davon kam.
    Ein Wagen blieb bei ihnen stehen und eine Polizistin stieg aus: „Bella? Steigen Sie doch bitte schon in den Wagen. Ich unterhalte mich noch kurz mit Michael.“
    Bella fand das zwar etwas eigenartig, setzte sich trotzdem ins Auto.
    Als sie dort alleine war und die Tür schloss kamen ihr wieder Sorgen um Jayden. Lebt er noch? Oder ist er schon tot? In welchem Krankenhaus ist er? Am liebsten wäre sie aus dem Auto gestiegen und wäre jedes Krankenhaus in New York abgelaufen.
    Doch gerade als sie diese Idee in verwirklichen wollte stiegen Michael und die Polizistin ein.
    Sie sagte zu Bella: „Wir fahren jetzt auf die Wache. Dort wird dich dann dein Bruder abholen, okay?“
    Bella schüttelte den Kopf: „Nein. Ich muss erfahren in welchem Krankenhaus mein Freund liegt. Ich muss sofort zu ihm.“
    Die Polizistin sah zu Michael der neben ihr saß, der nickte und sie sagte: „Okay. Ich frage meine Kollegen während wir auf dem Weg zurück sind und frage sie. Dann kann ich dich dort absetzten.“
    Michael meldete sich nun auch zu Wort: „Können Sie mich dort bitte auch hinaus lassen, meine Frau und mein Sohn sind im Krankenhaus.“
    Die Frau nickte: „Natürlich.“
    Als sie los fuhr fragte Bella: „Muss ich  noch befragt werden?“
    Die Polizistin schüttelte den Kopf: „Wir haben deine Aussage noch vom letzten mal.“
    Bella war froh: „Okay, danke.“
    Zum Glück musste sie keine Aussage mehr machen, jetzt konnte Bella nur noch hoffen dass sie zu einem Krankenhaus und nicht zu einem Bestattungsunternehmen gebracht würden wird.
     

Achtzehn
     
    Die ganze Fahrt über dachte Bella über Jayden nach, wie sehr sie ihn liebte, was sie ohne ihn machen würde. Ob sie ohne ihm überhaupt leben konnte. Ob sie das überhaupt wollte.
    Und dann kamen sie bei einem Krankenhaus in Manhattan an: „Hier liegen eure beiden Partner.“
    Bella stieg sofort aus, doch Michael sprach noch kurz mit der Polizistin. Bella wartete auf ihn ungeduldig, dann stieg er aus und der Wagen fuhr davon.
    Bella fragte ihn: „Was wollte sie von Ihnen?“
    Michael nahm sie bei den Schultern: „ Bella, es muss dir klar sein dass es sein

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