Dreams - Traeume der Vergangenheit
werden wieder. Denken Sie an ihr Kind und wie einsam es wäre wenn sie nicht mehr hier wären.“
Bella sah sich um, eine ältere Dame alarmierte gerade Polizei und Rettung, doch sie sah nirgendwo ein Kind, vielleicht versteckt es sich., dachte sie. Dann sah sie nach Jayden, der sich an den Mann mit der Waffe schlich. Bella fiel es vorhin nicht auf, aber der Mann zielte mit der Waffe direkt auf Bella.
Sie sah nur auf die Waffe, nicht auf den Mann. Dann wandte sie sich der Frau wieder zu. Sie sah in ihr Gesicht und merkte dass sie ihr ziemlich ähnlich sah. Sie hatte die selbe Haarfarbe und den gleichen Schnitt. Auch ihr Gesicht ähnelte dem von ihr, der einzige Unterschied war das Alter, die Frau war mindestens zehn Jahre älter als Bella.
Sie sprach mit ihr: „Wie heißen Sie?“
Die Frau krächzte: „Mandy.“
„Und wie heißt Ihr Sohn?“
„Jason.“
Bella sprach weiter, nur damit sie die Augen aufhielt: „Sind Sie verheiratet.“
Die Frau öffnete die Augen die sie gerade geschlossen hatte: „Ich weiß es nicht. Er ist wütend auf mich. Ich muss ihn sehen.“
Bella flüsterte: „Dann kämpfen Sie weiter. Und dann können Sie ihm erzählen wie sehr Sie ihn lieben. Sie schaffen das.“
Dann sah Bella zu der Frau mit dem Handy: „Wann kommen die endlich?“
Die Frau wollte gerade etwas sagen, da war schon die Sirene zu hören. Bella atmete erleichtert aus: „Hören Sie das? Das ist die Rettung, jeden Moment sind sie hier und Sie überleben.“
Die Frau schüttelte den Kopf: „Ich gehe nicht ohne Jason.“
Bella sah sich um und winkte einen Mann – um die dreißig – zu ihr: „Suchen Sie bitte einen kleinen Junge. Er heißt Jason.“
Der Mann nickte und ging weg um ihn zu suchen.
Dann sah Bella zu Jayden, Bella dachte die ganze Zeit nicht an den Mann der die Frau angeschossen hat, doch jetzt schon. Denn er zielte mit der Waffe auf Jayden. Bella hielt den Mantel weiterhin, rief jedoch: „Lassen Sie ihn in Ruhe.“
Der Mann drehte sich um und Bella sah in ein bekanntes Gesicht: „Carlos.“
Er hatte ein bösartiges Lächeln im Gesicht und zielte immer noch auf Jayden: „Hallo Bella.“
Jayden fragte: „Er ist Carlos?“
Bella nickte nur, sie sah schnell zur Frau, sie hatte die Augen offen und verfolge das Geschehen.
Carlos lachte: „Jetzt weiß ich eine noch bessere Schwachstelle als dich umzubringen. Ich bringe ihn hier um und dann erst dich.“
Bella schrie ihn an: „Wenn du ihm irgendetwas tust, wirst du dafür büßen.“
Er ging näher auf Bella zu und ließ die Waffe sinken: „Du willst mir wirklich sagen, was ich zu tun habe? Ist ja witzig.“
Bella sah ihm in sein widerliches Gesicht aus dem ein Alkoholgestank kam: „Du bist ein Arsch.“
„Das reicht.“, Carlos zog sie hoch und ging mit ihr in Richtung Ausgang: „Nein, die Frau.“
Gleichzeitig lief Jayden los und schlug Carlos ins Gesicht.
Carlos lies Bella zu Boden fallen und verlor auch die Waffe.
Doch er kam schnell wieder zur Besinnung und griff nach der Waffe.
Bella lag noch am Boden und hörte nur einen Schuss. Sofort sah sie sich um und sah nur noch wie Jayden zu Boden sackte.
Tränen traten aus ihren Augen und sie begann zu schreien: „Nein.“
Sie lief los zu ihm und kniete sich neben ihm hin: „Es tut mir so Leid. Aber gib jetzt auf keinen Fall auf. Okay?“
Jayden lächelte Bella an: „Ich liebe dich.“
Bella schüttelte den Kopf: „Das ist jetzt kein Abschied, verstanden? Kein Abschied!“
Aus ihren Augen traten immer mehr Tränen und Jayden flüsterte: „Gib nie auf.“
Dann schloss er die Augen. Bevor Bella noch etwas machen konnte zog Carlos sie weg: „Du wirst ihn schnell vergessen.“
Bella schrie: „Nein. Lass mich los. Er lebt noch. Er überlebt.“
Bella sah noch zu der Frau, ein junges Mädchen drückte den Mantel auf ihre Wunde und sprach mit der Frau. Und der Mann kam gerade auf sie zu mit einem kleinen Jungen im Arm, Jason.
Bella weinte, denn jetzt sah sie auf Jayden, der bewegungslos am Boden lag und sie wusste nicht ob er noch lebte oder nicht.
Carlos zog sie weiter zum Ausgang und lief mit ihr dann zum Aufzug: „Wie ich schon sagte: „Du wirst ihn schnell vergessen.“
Bella schlug ihm ins Gesicht: „Ich wünschte ich würde dich endlich vergessen.“
Carlos lachte und der Aufzug schloss sich. Sie fuhren nach unten.
Ihre letzte Hoffnung war jetzt dass die Polizei schon unten war, doch das entschied sich auch als hoffnungslos als die Tür aufging.
Carlos
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