Drecksau
keine schweinischen Anrufe bei Prostituierten ...
Ich knalle den Hörer auf. Die fette Nutte will nicht handzahm werden. Schön. Da müssen wir wohl andere Saiten aufziehen. Das komische Gefühl in meiner Hose sagt mir, daß eine Wichspartie mit dem Material von Hector-dem-Bauern überfällig ist. Zu einer dicktittigen Nutte schön abspritzen und dann versuchen, die Reste des Currys von gestern abend vom Leben zum Tode zu befördern. Meine Eier fühlen sich immer noch ein bißchen wund und schuppig an, und der Gedanke an die Lippen der kleinen Stephanie um meinen Schwanz geilt mich noch mehr auf.
Nach einer Weile wird's mir zuviel, und ich fahre rüber zu Mai-sie's Sauna, auch »Die Fischfabrik« genannt. Maisie steht nicht zur Verfügung für einen Plausch und ein paar Ratschläge, wie meine speziellen Bedürfhisse befriedigt werden können, aber ich finde eine kleine Nutte und nehme sie mit ins Links Bed&Break-fast, das von einem Bruder Freimaurer betrieben wird, der mir noch was schuldet. Ich versuche sie zu ficken, aber mein Schwanz und meine Eier sind wegen dem Ekzem sauempfindlich, daher mach ich's ihr rüde mit dem Finger und lasse mir von ihr einen blasen. Sie hat da überhaupt keinen Bock drauf, aber ich sag ihr, ich würd ihren Scheißladen dichtmachen, falls sie mir blöd kommt, und da gibt sie nach. Als mir ihr Geruch unerträglich zu werden beginnt, sage ich ihr, sie soll sich verpissen, ehe ich in Versuchung komme, ihr den Unterkiefer zu brechen.
Ich schlafe ein, und nach etwa einer Stunde werde ich mit schlimmen Angstzuständen wach, und weiß nicht, wo ich bin. Ich muß das Fenster aufmachen und auf den dunkel daliegenden Golfplatz raussehen, um mich zurechtzufinden. Es ist Viertel vor neun, und ich werd zu spät zu meiner Verabredung mit Bladesey kommen. Ich rase mit einem Taxi in die Stadt, dessen Fahrer mir
Kutscher, weil ich letzte Nacht total blau war, und in dieser Verfassung legt man beim Curry gerne noch einen Schärfegrad zu, damit man überhaupt was schmeckt. Ich vermute, diese Bennys bestehen zum größten Teil aus Natriumbikarbonat, das macht's also auch nicht besser. Diesen Samstag morgen arbeite ich nicht. Nein, ich habe versprochen, meine lieben Freunde, die Blades, zu besuchen.
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Zu Besuch bei den Blades
Bunty mag ja eine zu harte Nuß sein, um sie am Telefon zu knacken, aber Bladesey hat mir gesagt, daß die Sache ihr an die Nieren geht. So soll es sein. Jetzt gerade habe ich ne Beule in der Hose und bin wie elektrisiert von dem Gefühl meiner Macht über sie. Wird Zeit, daß ich mich mit der fetten Nutte treffe, wie ich Bladesey versprochen hab.
Bald wird es wieder schneien. Es wird tüchtig was runterkommen. Man kann es in der Luft spüren. Die Innenstadt ist schon weihnachtlich geschmückt und in Festbeleuchtung. Diesen Wu-rie haben sie endlich in London begraben. Gestern abend kam was darüber in den Fernsehnachrichten; wie zu erwarten, wurden die Ermittlungen kritisiert. Scheiß drauf, der Nigger liegt unter Erde und Eis, und da liegt er gut. Hauptsache, die Straßen sind leerer und ich bin in Null komma nichts in Carrick Knowe.
Bladesey scheißt sich in die Hose. Möglicherweise mit gutem Grund. Bunty sieht ziemlich streng aus, und er ist gestern abend mit schwerer Schlagseite nach Haus gekommen. Dafür hab ich gesorgt. Sie ist eine große Frau, eine kräftige Frau, aber drück auf die richtigen Knöpfe, und die dicke Hure schrillt los wie ein alter Wecker, trotz ihrer ganzen überheblichen Art. Ich kenne die Sorte. Da gibt's für mich kein Wenn und Aber. Ist allerdings ne ganz Korrekte; keine Hehlerware in dieser Habitat/John-Lewis-mö-blierten Hütte. Nichts auf Pump gekauft, und nirgendwo ein Stäubchen. Wär ne gute Polizistenfrau. Oder n guter Polizisten-fick. Etwa eins-fünmndsechzig, aber gut 70 Kilo drauf, fett, aber auf die sinnliche Art, schwarzes Haar, zu Ringellöckchen aufgedreht und gekräuselt, wie sie eher jüngere Frauen tragen (Bunty muß Mitte Dreißig sein), und ziemlich üppig mit auffallenden Klunkern behängt; Halskette, Ohrringe, Armbänder, die einen Friseusengeschmack erahnen lassen, der nicht ganz zu ihrem hochnäsigen Tonfall passen will.
Alles in allem beläuft sich die Gleichung, die Bunty ergibt, auf: viel zu viel Frau für Bruder Clifford Blades. Er stammelt beinahe: – Das ist Bruce, mein Freund, von dem ich dir erzählt hab. Eh, genau gesagt, er ist der, mit dem ich nach Scarborough fahre, zum großen Freimaurertreffen.
Ich
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