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Drei Gräber bis Atlantis

Drei Gräber bis Atlantis

Titel: Drei Gräber bis Atlantis Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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fast unmöglich, ihn auszuführen. Bill musste sich wirklich voll einsetzen.
    Die Tür war wichtig. Wenn sie aufgerissen wurde, konnte der magische Bann auch gebrochen werden.
    Dem Reporter war es gelungen, sich auf die Seite und halb auf den Rücken zu drehen. So würde es ihm leichter fallen, seine Hand unter die Jacke zu schieben und das zu umklammern, was so ungemein wichtig für ihn war.
    Die goldene Pistole! Bedeutete sie die Rettung?
    Das wussten weder Bill noch Suko, aber es war ihre einzige Chance. Der Chinese hatte die Idee gehabt. Beide kannten die Funktion dieser Waffe und wussten, dass sie in der Lage war, durch ihre Ladung alles Organische zu zerstören.
    »Hast Du sie?« fragte Suko.
    »Nein…«
    »Warum? Gibt es…«
    »Verdammt, es fällt mir schwer.« Bill versuchte es weiter und schob seine rechte Hand tiefer unter die Jacke. Die Waffe hatte er in den Gürtel gesteckt, dabei ziemlich weit zur linken Seite hinüber. Deshalb musste er seine Hand noch weiter vorschieben, um wenigstens mit den Fingerspitzen die Waffe zu berühren.
    Das schaffte er auch. »Ich habe sie!« keuchte er. »Verdammt, ich kann sie berühren…«
    »Sag nichts mehr, Bill. Konzentriere dich darauf, die Pistole zu ziehen. Wenn Du das schaffst, alter Junge…«
    »Ich versuche es ja.« Bill strengte sich an. Er atmete schwer und pfeifend durch den offenen Mund. Dabei machte ihm Staub und Schmutz zu schaffen, nicht nur in der Kehle. Auch seine Augen brannten. Jetzt lag die flache Hand auf dem Griff der klobigen Waffe. Nur mehr die Finger brauchte Bill zu krümmen, um die Pistole hervorziehen zu können, aber diese im Prinzip lächerliche Bewegung kostete ihn schon eine wahnsinnige Anstrengung. Bei den ersten Versuchen rutschte er ab, ein drittes Mal probierte er es, schaffte es wieder nicht, und beim vierten Zupacken, er wollte schon fast aufgeben, konnte er den Griff endlich umklammern.
    »Hast du sie?« fragte Suko leise.
    »Ja, fast…«
    »Mach weiter.«
    Trotz seiner Schwäche gelang dem Reporter ein bissiges Lachen.
    »Können vor Lachen. Ich bin fertig, ausgelaugt. Ich muss ja noch…«
    »Rede nicht. Das kostet Kraft.«
    Da hatte Suko recht. Bill presste die Lippen zusammen, als wollte er sich durch diese Geste den Befehl geben, jetzt nur mehr zu handeln und nicht zu reden.
    Er hielt den Griff fest. Seine Knöchel sprangen hart und spitz hervor. Der Schweiß hatte die Handfläche zu einer glitschigen Fläche werden lassen. Er brauchte nur einen kleinen Ruck, um die Waffe hervorziehen zu können, aber schon diese Bewegung war fast so gut wie unmöglich, denn Bill überkam zum erstenmal das Gefühl der alles umklammernden Lethargie, der großen Müdigkeit. Er wollte die Augen schließen, schlafen und möglicherweise einem Tod entgegenschlummern.
    Die Lethargie war wie ein gewaltiger Druck, der auf ihn zukam, ihn für einen Moment umfasste, alles schwarz vor seinen Augen werden ließ und sich dann wieder zurückzog.
    Noch konnte der Reporter überlegen, aber das Gefühl der Schwäche kam jedesmal mit einer neuen Welle und dann wesentlich stärker über ihn. So wurden die Intervalle kürzer, in denen er etwas schaffen konnte.
    »Wie weit bist Du?« Auch Sukos Stimme klang nur mehr schwach, doch Bill war nicht mehr in der Lage, eine Antwort zu geben. Er konzentrierte sich darauf, die Waffe hervorzuziehen.
    Schaffte er es?
    »Ich muss!« keuchte er, »ich muss…« Conolly wusste genau, dass es auf ihn ankam. Er konnte nur schwer etwas erkennen, denn der salzige Schweiß war in seine Augen gelaufen. Die Tür, die er im Blickfeld hatte, verschwamm vor seinen Augen. Sie schwankte von einer Seite auf die andere, kam mal näher, zog sich zurück, und Bill gab sich selbst den Befehl, die goldene Pistole aus dem Gürtel zu ziehen. Es gelang!
    Damit hatte er selbst kaum gerechnet und war deshalb überrascht, als die Waffe plötzlich, von seiner Hand umklammert, auf dem Boden lag. Die Mündung zeigte dabei schräg zur Seite, nicht zur Tür hin, sie zielte mehr auf den neben Bill liegenden Suko. Der Reporter musste sie erst noch drehen und die Mündung auf die Tür richten.
    »Du hast sie doch draußen!« hörte er Suko sprechen. »Das ist schon die halbe Miete, Junge. Du hast sie draußen. Verdammt, Bill, das ist doch phantastisch…«
    »Ja, ja…«, keuchte der Reporter. »Ich versuche es ja. Es ist nur so schwer…«
    »Du packst es, Alter. Du packst es. Wenn Du es tatsächlich schaffst, gehen wir einen trinken.«
    »Das kommt Dich

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