Drei Kids und ein Daddy zum Heiraten
drückte sie an sich und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. „Aber was ist, wenn sie Unrecht haben …?“
Als sie mit Riley am Abend zuvor beinahe geschlafen hatte, da hatte sich das bereits sehr real angefühlt. Es war aber nichts im Vergleich zu dem Gefühl, hier mit ihm in der Küche zu stehen, ihre Körper aneinandergepresst, seine Arme um ihre Hüfte geschlungen.
Amanda fragte sich, ob er auch nur ahnte, dass sie kurz davor war, ihr Herz an ihn zu verlieren. Nicht nur in diesem Moment, sondern für alle Zeiten. „Und was, wenn ich dazu noch an den Weihnachtsmann glaube?“, fragte sie und warf kess den Kopf in den Nacken.
„Hey, lass es dir von jemandem sagen, der sich auskennt: Der Weihnachtsmann ist bekannt dafür, dass er den ein oder anderen Wunsch erfüllt. Und vielleicht sogar noch einen dritten.“
Wenn er nur dafür sorgen konnte, dass Riley sich verliebte. Und zwar so, dass es ein Leben lang anhielt. Dazu war jedoch niemand in der Lage. Riley musste selbst darauf kommen. Andernfalls hätten sie keine Zukunft zusammen.
„Riley …“
„Gib uns eine Chance, Amanda. Gib dem hier eine Chance.“ Riley senkte den Kopf.
Amandas verräterisches Herz klopfte in freudiger Erwartung. Als nächstes spürte sie seine Hand an ihrem Rücken, die sie sanft in seine Richtung drückte.
Sie hatte gerade noch Zeit, hastig und nervös Luft zu holen, dann senkte er seine Lippen auch schon auf ihre hinab.
Amanda genoss seine männliche Kraft. Die Wildheit seiner ungestümen Zungenbewegungen. Sie wollte sich ihm nicht hingeben, doch sein Wille war stärker. Seine Umarmung so voller erotischer Versprechungen.
Mit einem lauten Stöhnen neigte sie den Kopf, um seinen Lippen einen besseren Zugang zu bieten. Ihre Zungen berührten sich. Und obwohl sie wusste, dass sie seinen unglaublich verlockenden Küssen widerstehen musste, konnte sie nicht die nötige Willenskraft aufbringen, dieser Umarmung Einhalt zu gebieten.
Nicht, solange sie seine Zärtlichkeiten so sehr genoss und ihr Verlangen ihren Körper in heißen, kräftigen Stößen erbeben ließ. Amanda schmolz fast dahin, und ihr wurde bewusst, dass sie sich nie zuvor so sinnlich gefühlt, geschweige denn auf solch gekonnte Weise verführt worden war.
Riley hatte fest vorgehabt, Amanda noch einmal zu küssen. Sobald sich ihm die Möglichkeit bot und sie in der richtigen Stimmung waren.
Er hatte allerdings nicht damit gerechnet, dass sie, nachdem ihre ersten Vorbehalte verflogen waren, derartig freudig darauf eingehen würde. Dass sie ihren weichen, schlanken Körper an seinen schmiegen, ihre Arme um seinen Nacken legen und seinen Kuss mit derselben Leidenschaft erwidern würde.
Sie quälte ihn damit mehr, als er es sich in seinen wildesten Träumen hätte vorstellen können. Denn nun wollte er nur noch ihre stetig wachsende Lust weiter entfachen. Sie ganz zu der Seinen machen.
Amanda blickte zu ihm auf. Ihre Wangen waren gerötet und ihr Atem ging so flach und hektisch wie seiner. „Die Kinder“, stöhnte er und verfluchte dabei seine Gehemmtheit so sehr wie sein schlechtes Timing.
Hätte er gewusst, dass Amanda auf einen weiteren Kuss so aufgeschlossen reagieren würde, dann hätte er auf einen besseren Zeitpunkt gewartet. Spät nachts, zum Beispiel, wenn die Kinder im Bett waren.
Amanda wandte sich um und vergewisserte sich, dass Chloe und Amber sich noch immer ganz auf ihr Spiel konzentrierten. Eine Mischung aus Wut und Enttäuschung spiegelte sich in Amandas Augen. „Ich dachte, wir wollten diesen Fehler kein zweites Mal machen.“
Riley grinste. Die unleugbare Tatsache, dass sie ihn genauso sehr wollte wie er sie, schien ihm zu gefallen. „Hey“, protestierte er mit träger Stimme, die die Empörung in ihren hübschen Augen nur noch verstärkte. „Dem habe ich nie zugestimmt.“
„Nun, das hättest du besser getan“, fauchte Amanda. Im selben Moment ertönte die Türklingel, und die beiden Kinder sahen von ihren Spielsachen auf.
„Nochmal Glück gehabt“, keuchte Amanda. Mit einer eleganten Bewegung löste sie sich aus seiner Umarmung. „Ich geh schon.“
Riley ging mit ihr zur Tür. Laurel und Micki standen davor. Ihre Nasen und Wangen waren vor Kälte gerötet. Laurel hielt einen mit roten Stechpalmenbeeren geschmückten Weihnachtskranz in der Hand. „Der ist von Mom und Dad“, erklärte Laurel. „Als sie gestern hier waren, haben sie bemerkt, dass du keinen hast.“
Micki lächelte freundlich, als Riley und Amanda die
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