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Drei Kids und ein Daddy zum Heiraten

Drei Kids und ein Daddy zum Heiraten

Titel: Drei Kids und ein Daddy zum Heiraten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathy Gillen Thacker
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ist ja ein echter Trost für mich.“
    „Vielleicht haben sie noch nie einen fetten Mann mit Hut und Bart gesehen.“
    „Vielleicht brauchen Kinder die Liebe ihrer Mutter einfach mehr als die des Vaters. Vor allem, wenn sie aufgeregt, traurig oder verängstigt sind. Oder verunsichert.“
    Amanda wurde klar, wie sehr er sich wegen seines Versagens an der Erziehungsfront selbst zerfleischte und sah ihn an. „Reden wir immer noch von Amber, Chloe und Cory? Oder von dir und deinen Geschwistern nach dem Tod deiner Mutter?“
    Riley zuckte gleichgültig mit den Schultern und blickte grüblerisch drein. „Dad hat sich Mühe gegeben, leider konnte er uns nie wirklich Trost spenden.“
    Amanda spürte, dass Riley Angst davor hatte, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. Der Gedanke, sich alleine um die Kinder kümmern zu müssen, bereitete ihm Sorgen. Irgendwie schien er zu fürchten, der Aufgabe nicht gewachsen zu sein.
    Allerdings wollte sie nicht alleine aus diesem Grund seine Frau – oder die Mutter der Kinder – sein. Und sie befürchtete, dass er in genau diese Richtung tendierte. „Das war nicht deine Schuld, sondern die deines Vaters“, gab sie voller Überzeugung zurück.
    „Kate dagegen – eine völlig Fremde – war uns eine große Hilfe“, fuhr Riley seufzend fort.
    „Kate ist Psychologin und Trauerbegleiterin. Und zwar eine sehr talentierte“, beruhigte sie ihn mit einem aufmunterndem Lächeln. „Natürlich konnte sie dir mehr helfen als dein Dad. Kate hat nicht um deine Mutter getrauert – anders als deine Geschwister und dein Vater. Und was die Kinder angeht: Die hätten auf mich nicht anders reagiert, hätte ich das Kostüm getragen.“
    Skeptisch hob Riley eine Augenbraue. „Hättest du Lust, es Heiligabend auszuprobieren?“ Jetzt blitzte das alte, schelmische Funkeln in seinen Augen auf.
    Nicht, wenn es seine Theorie bestätigte, dachte Amanda. „Das ist kein fairer Vergleich, Riley. Heiligabend ist erst in drei Tagen. Bis dahin verbringen die Kinder mehr Zeit mit uns, als du bisher mit ihnen hattest. Das verschafft mir dir gegenüber einen ungerechten Vorteil.“
    „Was soll das heißen? Dass sie sich mit deiner Weihnachtsfrau nicht nur anfreunden, sondern ihr vielleicht sogar erzählen, was sie sich zu Weihnachten wünschen? Obwohl Cory bisher nur brabbeln kann und es unwahrscheinlich ist, dass wir Ambers Geplapper verstehen?“
    „Den Versuch ist es wert.“ Amanda hatte eine Ahnung, in welche Richtung er sie treiben wollte. „Vor allem, wenn Chloe vielleicht die Gelegenheit nutzt, um ihre ersten Worte zu äußern.“
    Riley schloss seine Hand fester um ihre. „Richtig“, sagte er.
    Amanda, die die Wärme seiner zärtlichen Berührungen genoss, meinte scherzhaft: „Und wenn sie wegrennen, sobald sie mich im Kostüm sehen?“
    „Dann erfülle ich dir jeden deiner Weihnachtswünsche, Mrs McCabe.“
    Amandas Herzschlag beschleunigte sich. Ihr gefiel die erotische Richtung, die dieses Gespräch nahm. Fast so sehr, wie der Klang seiner tiefen und rauen Stimme. „Und wenn sie nicht das Weite suchen?“
    „Dann erfüllst du mir jeden meiner Wünsche“, murmelte Riley. Seine Augen leuchteten auf eine beherzte, sinnliche Art, während er sie ganz in seine Arme schloss.
    „Und das wäre?“, fragte Amanda und legte ihre Hände auf seine Brust.
    „Rate mal.“ Riley senkte seinen Mund. Seine Lippen drückten sich warm und fest auf ihre, neckten sie liebevoll. Und in diesem Moment schien alles um sie herum stillzustehen. Die Welt drehte sich nur noch um sie beide.
    Amanda genoss es, so geküsst und umarmt zu werden, sich so zu fühlen, während sie ihre Arme um seinen Nacken schlang und mit ihren Fingern durch seine Haare fuhr. Und sie konnte beim besten Willen nicht damit aufhören.
    Intensiv erwiderte sie seinen Kuss, genoss es, wie seine Zunge mit ihrer spielte. Einmal, und ein weiteres Mal … Und dann nochmal.
    Amanda war nie ein besonders sexuell geprägter Mensch gewesen, doch Riley McCabe gab ihr das Gefühl, innerlich zu verglühen. Voll und ganz Frau zu sein. Sie sehnte sich so sehr nach seinem emotionalen Trost, nach seiner körperlichen Zuneigung.
    Und sie war begierig darauf, sie zu erwidern.
    Laut stöhnend kam sie ihm noch etwas näher und fluchte leise, als ihre Beine ebenso schnell ins Wanken gerieten wie ihre Widerstandskraft.
    Es war unvermeidlich gewesen, dass sie es irgendwann tun würden. Das hatte Amanda vom ersten Moment an gespürt. Was auch der Grund

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