Drei Kids und ein Daddy zum Heiraten
gewesen war, weshalb sie sich so sehr dagegen gewehrt hatte. Weil sie wusste, dass es sie für immer verändern würde, wenn sie mit Riley schlief. Doch als er sie weiter so unnachgiebig küsste, erschien ihr das nicht länger als etwas Schlechtes.
Als nächstes bekam Amanda nur noch mit, wie Riley sie zu dem großen, mehrteiligen Sofa führte. Er löschte die Lampen im Zimmer, zog sich im Mondlicht, das schwach durch die Vorhänge sickerte, aus, dann half er ihr wortlos aus ihren Kleidern.
Ein weiterer aufregender Schauer erfasste sie. „Schön, so wunderschön“, flüsterte er, nahm sie in seine Arme und küsste sie, als sei er in sie verliebt und als würde er das immer bleiben.
Wohlwissend, dass sie nie zuvor eine solche Leidenschaft gefühlt hatte, und voller Sorge, dass sie sich nie wieder so fühlen würde, klammerte sie sich an ihn und erwiderte seine Berührungen.
Er ließ sie auf das Sofa hinab und drehte sie auf die Seite, sodass sie ihn ansehen konnte. Dann legte er sich neben sie.
Amandas Herz raste, als er ihr einen Kuss gab, dessen besitzergreifende Sinnlichkeit sie beinahe zerriss.
Seine Männlichkeit drückte heiß und hart gegen ihre Schenkel, während er ihre Brüste mit seinen Händen nachzeichnete, mit den Fingern die empfindlichen Spitzen umkreiste, bis sie sich verlangend aufrichteten.
Das und sein glühendes Verlangen genügten, um ihre Abwehr vollends zum Erliegen zu bringen. Sie drückte ihre Hüften gegen ihn und seufzte: „Riley …“
Er lachte leise und drückte mehrere heiße, feste Küsse auf ihren Hals. „Dahin kommen wir schon noch. Versprochen.“ Er küsste sie noch einmal, dann ließ er seine Lippen eine unsichtbare Spur weiter zu ihrem Ohr und ihrem Nacken ziehen.
Jeden ihrer Sinne ansprechend, liebkoste er ihren ganzen Körper, geduldig forschend, und erfüllte ihr dabei ihre wildesten Fantasien.
Riley bereitete ihr eine solche Lust, war mal leidenschaftlich, dann wieder zärtlich, bis Amanda nur noch unbändiges Verlangen verspürte und nichts anderes mehr zählte, als dieser Moment und ihre bebenden Körper.
Er gab ihr ein Gefühl von Wärme und Geborgenheit. Auch dann noch, als sie am ganzen Leib zitterte und die Kontrolle zu verlieren drohte … „Riley, oh Riley“, konnte sie nur noch flüstern, weil er sie tief in ihrem Herz berührte und sie in den siebten Himmel katapultierte.
All die Jahre hatte Riley davon geträumt, Amanda so zu sehen: strahlend, mit geröteten Wangen und völlig durcheinandergebrachten dunkelblonden Haaren. Er ließ seine Hände durch die weichen Strähnen gleiten, kam dabei mit seinem ganzen Körper höher, um sich noch einmal ihren weichen, leicht geöffneten Lippen zu widmen.
Sie gab sich ihm auf eine Art und Weise hin, dass er sich fragte, wie diese Sache so lange hatte dauern können. Er und sie schienen wie gemacht füreinander.
Zitternd umklammerte sie seine Schultern, als er sie küsste. Ihre Körper bewegten sich aneinander, sodass kein Zweifel mehr bestand, wie sehr sie einander brauchten.
Riley überraschte das nicht. In allen vier Jahren auf der High-School hatte er Amanda begehrt. Und auch danach hatte sie stets seine Gedanken beherrscht. Er hatte sich eingeredet, dass ihm seine Rückkehr nach Laramie leicht fallen würde, obwohl er gewusst hatte, dass auch Amanda wieder hier lebte.
Jetzt, als sie sich ihm voll und ganz hingab und sich ihr leises Wimmern mit seinen tieferen Geräuschen mischte, wurde ihm klar, dass Amanda der einzige Grund für seine Rückkehr war. Nicht, wie er zuerst gedacht hatte, weil er sich vor all den Leuten beweisen wollte, die er in seiner Jugend gekannt hatte.
Nein, der eigentliche Grund war der, dass da noch etwas Unausgesprochenes zwischen ihnen stand. Er drehte sie auf den Rücken, drückte ihre Knie sanft auseinander und strich über die empfindlichen Innenseiten ihrer Schenkel. Sie hatte sich in seine Träume geschlichen. Dank ihr hatte er sich lebendig gefühlt.
Und das nie so sehr wie in diesem Moment, stellte Riley voller Leidenschaft fest. Unfähig, ihre Vereinigung auch nur eine Sekunde länger hinauszuzögern, beugte er sich über sie, ließ seine Hände unter sie gleiten, hob sie etwas an und küsste sie dabei zärtlich.
Erst in diesem Moment wurde Riley bewusst, welchen Unterschied es machte, ob man jemanden liebte oder nur Sex mit ihm hatte. Und jetzt, als beide sich am Rand der Erschöpfung befanden, die Besinnungslosigkeit in greifbarer Nähe war, wusste er: Er wollte es
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