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Drei Maenner fuers Leben

Drei Maenner fuers Leben

Titel: Drei Maenner fuers Leben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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dass ich heiraten und mir einen Stall voller Kinder zulegen sollte. Einer von beiden versucht ständig, mich mit irgendeiner Frau zu verkuppeln.«
    Cat vermischte das Eis mit dem Kuchen, ehe sie den Blick hob und sein atemberaubend hübsches Gesicht musterte. »Du machst auf mich nicht gerade den Eindruck, als bräuchtest du auf diesem Gebiet Nachhilfe, Süßer.«
    »Sag das ihnen.« Er gestikulierte mit seinem Bier, nahm dann einen Schluck und kam zu dem Ergebnis, dass es erheiternd sein könnte, ihre Reaktion auf die jüngste Machenschaft seines Großvaters zu beobachten. »Der Große MacGregor hat dich eigens für mich ausgesucht.«
    Sie blinzelte und wirkte zum ersten Mal völlig aus dem Konzept gebracht. »Was?«
    »Mein Großvater. Er will, dass ich dich heirate.«
    Jetzt lachte sie auf und wandte sich wieder ihrem Kuchen zu. »Du spinnst, wirklich.«
    »Es ist mein Ernst. ›Das Mädel ist schwer auf Zack. Es hat Mumm in den Knochen‹«, zitierte er seinen Großvater, wobei er versuchte, dessen schottischen Akzent nachzuahmen. »›Und Köpfchen. Sie verdient nur den Besten.‹«
    »Woher will er das denn wissen? Er kennt mich doch kaum.«
    »Du wärst überrascht, wie viel er weiß. Dieser Mann ist richtig unheimlich … und stur. Ich dachte mir, es wäre nur fair, dich wissen zu lassen, worauf er aus ist.«
    Sie trommelte mit den Fingern auf dem Tisch, während sie überlegte, was sie davon halten sollte. »Machst du alles, was dein Granddaddy dir sagt?«
    »Nein. Es gibt also keinen Grund zur Panik, Darling. Es war kein Heiratsantrag. Ich ahnte gar nichts davon, bis er vor ein paar Tagen anrief, um sich zu erkundigen, wie du dich so machst.« Jetzt grinste Duncan und wandte sich seiner eigenen Nachspeise zu. »In diesem Moment roch ich Lunte und zog ihn ein bisschen auf. Erzählte ihm, du seist mit einem Pianisten verlobt. Dabny Pentwhistle.«
    »Pentwhistle? Was ist das denn für ein komischer Name?«
    »Genau das hat mich der Große MacGregor auch gefragt. Er war ganz schön enttäuscht von dir, Sweetheart«, fügte er, indem er seine Worte mit der Gabel unterstrich, hinzu. »Dass du deine Zeit mit irgendeinem Klavierspieler vertrödelst. Aber er hat es mir nicht lange abgekauft. Der Alte hat immer noch einen verflucht wachen Verstand. Er hat gerade erst meinen Cousin D. C. verheiratet.«
    »Er hat ihn verheiratet? Ja, Himmel, wo leben wir denn? Im mittelalterlichen Schottland?«
    »In MacGregor-Land«, sagte Duncan mit einem Grinsen. »Schlimm daran ist nur, dass die beiden wirklich perfekt zusammenpassen. D. C. und Layna, meine ich. Der Große MacGregor hat bei ihnen ins Schwarze getroffen … und es ist nicht das erste Mal. Angefangen hat alles mit meinen Eltern. Von da an ist er offensichtlich größenwahnsinnig geworden.«
    Sie überlegte flüchtig, ob Duncan wohl seinen ganzen Kuchen aufessen würde. »Er hat die Ehe deiner Eltern arrangiert?«
    »Nein, er hat es nur eingefädelt, dass sie sich kennenlernten. Der Rest lag in ihren Händen. In den letzten paar Jahren hat er an der zweiten Generation gearbeitet. Und er hat jedes Mal genau ins Schwarze getroffen. Jetzt hat er mich aufs Korn genommen.«
    Sie war weit davon entfernt, zu verstehen, aber sie nickte. »Und du setzt jetzt alles daran, um seine Trefferquote zu vermindern.«
    »Ich habe vor, mein eigenes Leben zu leben und meine eigene Wahl zu treffen.« Langsam schob er seine Hand auf ihre zu, erfasste sie und begann mit ihren Fingern zu spielen. »Aber ich bewundere seinen Geschmack.«
    »Hmm. Verrückt«, sagte sie, schüttelte seine Hand ab und griff wieder nach der Kuchengabel. »Du hast offenbar eine ziemlich merkwürdige Familie, Süßer. Das hörst du sicher nicht zum ersten Mal.«
    »Darling, du weißt noch nicht einmal die Hälfte, glaub mir.«
    Nach dem Essen mieden sie die brütende Mittagshitze und hielten sich in voll klimatisierten Geschäften auf. Als Duncan Cat dabei ertappte, wie sie eine Pralinenschachtel beäugte, begann er zu lachen.
    »Du kannst doch unmöglich schon wieder hungrig sein.«
    »Im Augenblick nicht«, entgegnete sie mit glänzenden Augen. »Aber irgendwann werde ich es wieder sein. Warum also nicht Vorsorge treffen?«
    Er kaufte sie ihr, nicht die kleine Pralinenschachtel, auf die sie ein Auge geworfen hatte, sondern eine große, von der eine vierköpfige ausgehungerte Familie hätte satt werden können. Und brachte sie damit zum Lachen.
    Sie mochte ihn. Sie mochte ihn wirklich. Und das, verbunden mit der

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