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Drei Maenner fuers Leben

Drei Maenner fuers Leben

Titel: Drei Maenner fuers Leben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nora Roberts
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den Fingerspitzen über die Wölbung ihrer Brüste, dann über den unteren Rand ihres trägerlosen schwarzen BHs und schließlich über ihre Taille und den zum BH passenden Strapsgürtel. »Alles ist sehr, sehr hübsch«, sagte er sanft.
    »Lass sehen, ob ich von dir dasselbe behaupten kann.« Bemüht, ihre Hände ruhig zu halten, streifte sie ihm das Jackett ab und begann sein Hemd aufzuknöpfen. Das Kerzenlicht huschte über seine bronzefarbene Haut, ließ die muskulöse Brust und die langen, sehnigen Glieder schimmern. Sie blickte ihm wieder in die Augen.
    »Ja, auch sehr hübsch.«
    Als er sie hochhob, machte ihr Herz einen Riesensatz. »Es wird noch besser«, versprach er.

16. K APITEL
    Cat erwartete jetzt Eile, hastige Hände, und sie hätte beides begrüßt. Doch als er sie aufs Bett gleiten ließ und sich über sie beugte, waren diese Hände langsam, ruhig und brachten sie fast um den Verstand.
    Er zog ihr den Slip herunter, senkte den Kopf zwischen ihre Schenkel und führte sein Liebesspiel mit dem Mund fort. Er hörte ihr Stöhnen, spürte ihr Aufbäumen, und in einem Moment blinder Leidenschaft gruben sich seine Zähne über ihrem Strumpfrand ins Fleisch. Als sie erschauerte, glitt er mit der Zunge über diese Stelle und noch ein Stück weiter an ihrem Schenkel hinauf. Und drang in sie ein.
    Überrascht von der heftigen Lust, die sie durchfuhr, bog sie sich ihm entgegen und spreizte die Beine, um sich ihm ganz zu öffnen.
    Gierig kostete er von ihr, und immer noch gierig bahnte er sich einen Weg wieder nach oben, benutzte dabei Hände und Mund, Zähne und Zunge. Schließlich öffnete er den Vorderverschluss ihres BHs und ergötzte sich an ihren Brüsten.
    Sie vermochte nicht länger zu warten. Ungeduldig packte sie ihn bei den Schultern, schlang die Beine um ihn und überschüttete ihn ihrerseits mit Küssen, ihr Mund suchte überall seinen Geschmack. Als sich ihre Lippen wieder trafen, ging ihr Atem keuchend.
    »Ich will dich in mir spüren.« Sie zerrte an seiner Hose und riss sie ihm herunter. »Jetzt. Auf der Stelle.«
    Er blickte auf sie hinab. Ihre Augen glitzerten in dem sich ständig verändernden Kerzenlicht, und ihre roten Haare sahen aus, als stünden sie in Flammen. In diesem Moment dachte er, dass er sie mehr wollte als sein Leben.
    »Dann schau mich dabei an.« Er brachte die Worte keuchend hervor, während er ihre Hüften umfasste und sie leicht anhob. »Schau mich an, wenn ich zu dir komme.«
    Mit einem einzigen Stoß drang er in sie ein.
    Er beobachtete, wie sich diese herrlichen Augen verschleierten, dunkler wurden, glasig, und erstickte mit einem Kuss das Stöhnen, das sich ihren Lippen entrang. Sie bewegte sich unruhig unter ihm, verlangend, ihn antreibend.
    Und er kam ihrem Wunsch nach. Kraft, Geschwindigkeit, wilde, ungezügelte Energie verschmolzen zu einer leidenschaftlichen Einheit. Ihre Finger wühlten in seinem Haar, gruben sich in seinen Rücken, kratzten über seine Hüften, während dieser wunderbare, gelenkige Körper mit ihm zusammen über den Rand in die Tiefe stürzte.
    Er spürte, wie sie heftig erschauerte, und hörte ihr ersticktes Aufschluchzen.
    Meine, dachte er, dann wurde sein Kopf leer, während er sich in ihr verströmte.
    Schön, dachte Cat, als ihr Gehirn wieder zu arbeiten begann, ich habe es getan. Sie hatte damit all ihre guten Vorsätze, jede Vernunft im wahrsten Sinne des Wortes über Bord geworfen.
    Nur, dass Duncan ihr gegenüber jetzt entschieden im Vorteil war. Nicht genug damit, dass sich ihr Körper ergeben hatte, ihr war irgendwo unterwegs auch noch ihr Herz zu einem guten Teil abhandengekommen.
    Und sie wusste genau, was als Nächstes kam. Er würde es genießen. Sie würden eine leidenschaftliche Affäre haben, diskret natürlich, denn er war immerhin der Boss, und wenn ihr Vertrag abgelaufen war, würde er sie aus seinem Leben hinauskomplimentieren, vielleicht mit einem kleinen, geschmackvollen Abschiedsgeschenk.
    Und das war es dann gewesen.
    Männer wie Duncan Blade hatten mit umherziehenden Barsängerinnen nichts Ernsthaftes im Sinn. Sie spielten nur mit ihnen.
    Deshalb musste sie sich seelisch darauf vorbereiten. Und wenn ihre Zeit gekommen war, würde sie es sein, die sich zuerst verabschiedete.
    Entschlossen, sein Spiel mitzuspielen, fuhr sie ihm mit der Hand leicht über den Rücken, dann hob sie die Arme und reckte sich unter ihm genüsslich. »Mmh, sehr nett, Blade. Es war wirklich sehr nett.«
    Ihm war immer noch ganz schwindlig. »Ich

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