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Drei Worte, die das Glueck bedeuten

Drei Worte, die das Glueck bedeuten

Titel: Drei Worte, die das Glueck bedeuten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Mcallister
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Kuchen haben.“
    Nun wurde Dekes Lächeln ein wenig schief. „Ich fürchte, ich habe keine Frau.“
    „Oh, entschuldige. Ich dachte…“ Erin hielt inne und zuckte unbeholfen mit den Schultern. Zum einen freute sie sich über diese Antwort, zum anderen war sie bestürzt. Sie hätte nicht gedacht, dass Deke bereits geschieden war.
    „Zacks Mutter ist tot.“
    Das war ja sogar noch schlimmer. Jetzt kam Erin sich noch dämlicher vor. Deke hatte ihr sein Beileid wegen JeanYves ausgesprochen, und sie kannte nicht mal den Namen seiner Frau. „Das tut mir schrecklich Leid, ich wusste das nicht. Mir war ja nicht mal klar, dass du verheiratet warst.“
    „Das war ich auch nicht“, erwiderte Deke. „Noch etwas, worüber wir uns unterhalten können.“
    Erin schüttelte schnell den Kopf. „Nein, nein. Das ist nicht nötig. Wir müssen nicht…“
    „Doch, wir müssen“, sagte Deke tonlos. „Dass ich dich hier angetroffen habe, ist das Beste, was mir seit langem passiert ist.“ Erneut lächelte er sie an, und Erin wurde es verdächtig flau im Magen. Sofort trat sie einen Schritt zurück.
    „Hey, Deke“, rief Taggart, während er weitere Kuchenstücke verteilte. „Du musst gleich mal mit in den Stall kommen und dir unseren neuen Hengst ansehen.
    Erinnerst du dich noch an Shoeless? Der hier ist sogar noch besser.“
    Dekes Augen leuchteten auf. „Klar, den würd’ ich mir gern anschauen.“
    Erin rieb sich die feuchten Handflächen an ihren Jeans ab und stieß dabei mit einem festen Männerkörper zusammen.
    „Achtung!“
    Sie drehte sich um und erblickte Cash Callahan, der sie freundlich anlächelte. Auf seinem Cowboyhut waren Schneespuren zu sehen, und er trug noch seine Jacke.
    „Ah, da bist du ja!“ Milly, die C. J. auf dem Arm hatte, kam auf Deke zu. „Wir haben eben bei uns zu Hause vorbeigeschaut, aber du warst nicht da. Alles in Ordnung?“
    „Mir gehts gut“, erwiderte er schroff. „Kein Grund zur Sorge.“ Er sah sich um und bemerkte, dass Erin ihn aufmerksam anschaute. „Ja, immer noch die alte Leier“, erklärte er und zuckte mit den Schultern, „Dein Vater? Nach so langer Zeit?“
    Darauf sagte Deke nichts, aber das war schon Antwort genug.
    „Wir wollten Deke gerade unseren neuen Hengst zeigen.“ Will Jones schob seinen Stuhl zurück. „Willst du mitkommen?“ erkundigte er sich bei Gash.
    Der strahlte. „Aber klar doch. Das Pferd ist eine echte Schönheit. Du musst es dir einfach ansehen, Deke.“
    Deke steckte sich einen letzten Bissen Kuchen in den Mund und stand dann auf.
    Er machte sich gerade daran, Zack aus dem Kinderstuhl zu heben, da sagte Will: „Erin passt schon auf ihn auf. Nun komm aber mit.“
    Deke sah sie an. „Würde es dir etwas ausmachen?“
    „Nein, natürlich nicht.“ Die unterschiedlichsten Gefühle überkamen sie, aber nein, es machte ihr nichts aus.
    „Danke schön.“ Deke zwinkerte ihr zu, dann wuschelte er seinem Sohn durch das Haar. „Sei nett zu Erin, Kumpel. Sie ist nämlich meine beste Freundin auf der ganzen Welt.“ Dann folgte er ihrem Bruder und den anderen nach draußen.
    In ihren Träumen hatte Erin immer wieder Deke Malones Kind in den Armen gehalten. Sie hatte die Nase in seinem seidigen Haar vergraben, es geküsst, sauber gemacht und in den Schlaf gewiegt.
    Heute Abend tat sie all diese Dinge in Wirklichkeit. Es war wunderschön und bittersüß zugleich, denn der Junge war zwar Dekes Sohn… aber nicht ihrer. Sie saß auf dem Wohnzimmersofa und kuschelte sich an Dekes schlafenden Sohn, während ein Dutzend Kinder und Cowboys um sie herumwirbelten, Spiele spielten, lachten und redeten und sich aufzogen.
    Als Deke und Taggart nach etwa einer halben Stunde wieder zurückkamen, schlief Zack immer noch.
    „Oje!“ Sofort lief Deke zu Erin und Zack herüber, als er sie auf dem Sofa erblickte. „Das tut mir Leid. Ich wollte dich nicht mit ihm festnageln.“
    „Kein Problem.“ Abgesehen von dem leichten Stechen in ihrem Herzen vielleicht.
    Sie rieb die Wange an Zacks Haar. „Er war ganz lieb. Bloß müde.“
    Deke reckte sich. „Na ja, ei war auch ein langer Tag. Ich bringe ihn am Besten gleich zu Milly rüber.“
    Auf ihrer Armbanduhr sah Erin, dass es schon fast zehn war. „Meine Kinder müssen jetzt auch nach Hause.“
    „Wir können uns ja morgen treffen.“
    „Tut mir Leid, aber das geht nicht.“
    Deke zog die Augenbrauen hoch. Offenbar erstaunte es ihn, dass sie ihn abwies.
    „Ich habe morgen schon etwas vor“, erklärte Erin

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