Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
DS017 - Im Tal des Roten Todes

DS017 - Im Tal des Roten Todes

Titel: DS017 - Im Tal des Roten Todes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
Vom Netzwerk:
nicht ein hartumkämpftes Match darauf spielten.
    Buttons Zortell mußte von ihr allerhand an Schlägen einstecken. Unter anderem traf sie ihn mit einem Handkantenschlag genau auf den Adamsapfel. Monk hatte ihr diesen höchst schmerzhaften Schlag beigebracht.
    »Los, helft mir doch endlich!« sagte Buttons röchelnd. »Das Biest schlägt mich sonst noch k.o.!«
    Hastig wollten ihm seine Männer zu Hilfe kommen, aber sie hatten sich kaum in Bewegung gesetzt, als ein Tornado über sie hereinbrach. Dieser Wirbelsturm war Monk mit seinen zweihundertvierzig Pfund Lebendgewicht. Er kam gerade im rechten Moment.
    Seine langen haarigen Arme arbeiteten wie Windmühlenflügel. Die beiden Männer, die seine Hiebe als erste zu spüren bekamen, schrien auf, als habe eine Dampfwalze sie umgerammt.
    Ein dritter Mann schnappte sich einen Stuhl und wollte ihn Monk über den Kopf schlagen. Aber Monk zog nur seinen Kopf zwischen die mächtigen Schultern, und die Stuhltrümmer flogen wirkungslos im Labor herum.
    »Ihr Teufelsbrut!« fauchte Monk, fuhr herum, hakte dem Stuhlschwinger höchst gekonnt beide Beine weg, und krachend ging der Mann zu Boden. Dann schnappte sich Monk die beiden anderen und schmetterte sie mit Wucht auf den ersten. Seine drei Opfer blieben am Boden liegen und wanden sich vor Schmerzen.
    Nun kümmerte sich Monk um Buttons Zortell.
    Buttons erkannte die Gefahr. Er ließ Lea Aster los, wollte seine Pistole ziehen, sah aber, daß es dafür zu spät war, und hastete auf die Tür zu.
    Er schaffte es nicht. Monks haarige Hände griffen nach seinem Kragen, wie man einen davonflatternden Gockel einfängt. Buttons versuchte mit den Fäusten auf ihn einzuschlagen, aber gegen einen Mann von so gorillahafter Statur war er machtlos.
    Monk preßte ihn an sich und drückte ihm dadurch die Luft aus den Lungen.
    »Bringen Sie mich nicht um«, kreischte Buttons in tödlichem Entsetzen. »Bitte!« Zu mehr reichte ihm die Luft nicht, und er begann im Gesicht blaurot anzulaufen.
    Monk hatte nicht übersehen, daß zwei weitere Kerle noch auf den Beinen waren, und fuhr herum, ohne seinen Griff um Buttons’ Brustkorb im mindesten zu lockern. Aber dann zuckte er plötzlich zusammen.
    »Ja!« knurrte einer der Männer. »Laß Buttons los, oder wir geben der Puppe hier Blei zu schmecken.
    Das saubere Paar hatte Lea Aster in die Laborecke gedrängt, und einer der Männer hielt ihr den Lauf eines Colts an den Kopf.
    Monk zögerte.
    »Na, wird’s bald?« sagte der andere, der das Mädchen hielt.
    Monk erkannte, daß sie es ernst meinten. Er ließ Buttons Zortell los und streckte vor dem herumschwenkenden Lauf des Colts die Hände in die Höhe.
    Wie eine Meute heulender Wölfe fielen nun die Männer über ihn her.
    Aber Lea Aster sprang, kaum daß man sie losgelassen hatte, erneut Buttons Zortell an. Ihr wütender Angriff riß Buttons glatt von den Füßen, und einen Augenblick rangen sie auf dem Boden miteinander, bis sie endlich getrennt werden konnten.
    »Püü!« sagte Buttons, indem er sich sein Jackett glatt strich und das Mädchen lauernd beobachtete. »So eine Wildkatze habe ich noch nie erlebt.«
    Wie zur Bestätigung trat ihn Lea Aster gegen das Schienbein. Buttons heulte auf, packte sie und schleuderte sie in die Laborecke.
    Monk, der tatenlos Zusehen mußte, weil ihm ein Colt an die Schläfe gehalten wurde, beobachtete, wie das Mädchen dabei rasch etwas unter einem Laborschrank verbarg.
    Buttons versetzte den drei Männern, die noch am Boden lagen, heftige Fußtritte. Schwankend rappelten sie sich auf, konnten sich aber nur mit Mühe auf den Beinen halten.
    Der Coltlauf wurde Monk mit Nachdruck an die Schläfe gedrückt. »Und was machen wir mit dieser haarigen Mißgeburt?«
    »Am liebsten würde ich ihm ein paar Löcher in den Pelz brennen«, schnaubte Buttons. »Aber als Leiche nützt er uns leider gar nichts. Also nehmen wir ihn mit.«
    »Wir hätten uns wirklich einen anderen aus der Doc-Savage-Bande aussuchen können«, stöhnte einer seiner Männer. »Der hier scheint der bei weitem gefährlichste zu sein.«
    »Und was machen wir mit der Kleinen?«
    Statt einer Antwort ging Buttons erneut auf das Mädchen los und schlug Lea Aster mit einem Fausthieb bewußtlos. Lautlos sank sie zu Boden.
    »Jetzt gibt sie wohl endlich Buhe!«
    Daraufhin wollte erneut Monk tätig, werden, aber vier Revolverläufe belehrten ihn eines Besseren. Als Toter konnte er seiner hübschen blonden Sekretärin am allerwenigsten nützen.
    »Jetzt macht

Weitere Kostenlose Bücher