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DS034 - Der flammende Dolch

DS034 - Der flammende Dolch

Titel: DS034 - Der flammende Dolch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
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dich bereits mit einem Aeroplan abgesetzt.«
    Peter van Jelk barg das Gesicht in beiden Händen und weinte, sein Körper war wie von Krämpfen geschüttelt.
    »Ein übler Knabe.« Johnny deutete auf van Jelk. »Er ist der Kopf dieser Bande, er hat auch Henry Lee umgelegt.«
    »Interessant«, sagte Doc. »Kannst du unsere Freunde zu uns bitten?«
    »Ich kann es versuchen«, sagte Johnny. Er ging zur Tür und wandte sich an einen der Soldaten, die auf dem Korridor lungerten. Auf Spanisch sagte er: »Holen Sie die Gefangenen, alle! Auch die kleine MacNamara und ihren Bruder!«
    Der Soldat salutierte und trabte weg, Johnny, Doc und die Magnaten warteten. Sie warteten fünf Minuten, dann kam zuerst Long Tom, die übrigen folgten wenig später, die beiden MacNamaras bildeten die Nachhut.
    »Stellt euch an die Wand und hebt die Hände über den Kopf!« kommandierte Johnny; und zu dem Posten: »Danke, Sie können gehen. Wir werden allein mit ihnen fertig.« Der Posten ging raus, und die Gefangenen nahmen die Hände herunter. Docs Gefährten feixten, die MacNamaras blickten verwirrt von einem zum anderen.
    »Was bedeutet das?« flüsterte Sanda.
    »Achmed Ben Khali ist in Wahrheit mein Freund Johnny«, sagte Doc. Er lächelte. »Man muß immer noch eine Karte im Ärmel haben.«
    »Oh Gott!« sagte Sanda. »Und wo ist der echte Achmed Ben Khali?«
    »In New York«, sagte Doc. »Ich hab ihn einigen meiner Freunde übergeben.«
    »Übrigens ist dieses Haus der Generalstab.« Johnny mischte sich ein. »Von hier aus gehen die Befehle über Funk an die Front.«
    »Wo sind die Funkgeräte?« wollte Doc wissen.
    »In einem Zimmer in diesem Flügel des Hauses, wir können sie also mühelos erreichen.« Johnny amüsierte sich. »Die Stabsoffiziere halten um diese Zeit ihre tägliche Lagebesprechung ab, das heißt, sie sind jetzt alle hübsch beisammen. Wenn es uns gelingt, sie zu greifen, können wir gewissermaßen das Gehirn des Feldzugs mit einem Knopfdruck ausschalten.«
    »Hat Hispaniola unter dieser Voraussetzung eine Chance, den Krieg doch noch zu gewinnen?«
    »Vielleicht ...«
    »Wenn wir ein Funkgerät erbeuten«, sagte Doc, »und wirre Befehle in den Äther jagen, würde das etwas nützen?«
    »Es würde bestimmt nützen!«
    »Bevor wir anfangen, möchte ich mich mit diesen Magnaten unterhalten«, entschied Monk. Er baute sich vor den Millionären auf und musterte sie drohend. »Ihr Kerle habt noch eine Möglichkeit, euer Leben zu retten, indem ihr uns helft, hier heil herauszukommen! Denkt gründlich darüber nach und sagt uns rechtzeitig Bescheid! Wenn ihr tot seid, ist es nämlich zu spät!«
    Doc, seine Begleiter und die Magnaten traten auf den Korridor. Dort war nur noch ein einziger Posten mit einer Maschinenpistole, er blickte ihnen skeptisch entgegen. Johnny trat nah zu ihm hin, hämmerte ihm unvermittelt gegen die Kinnspitze und nahm ihm die Waffe ab, während der Posten zu Boden ging. Johnny setzte sich an die Spitze.
    Vor einer Tür blieb er stehen.
    »Das Konferenzzimmer«, flüsterte er. Er stieß die Tür auf und zielte mit der Maschinenpistole auf die zehn Offiziere, die an einem großen Kartentisch standen. Auf Spanisch schnauzte er: »Keine Bewegung! Sie stehen unter Arrest!«
    Einer der Offiziere war weniger konsterniert als die übrigen. Er wirbelte einen Revolver hoch und schoß, gleichzeitig drückte Johnny ab. Der Schuß des Offiziers drang in die Tür, Johnnys Kugel zerschmetterte dem Offizier den rechten Oberarm. Der Offizier ließ die Pistole fallen, außer sich vor Zorn stürzte er sich auf Johnny. Monk schnitt ihm den Weg ab und bearbeitete ihn mit den Fäusten, Peter van Jelk und die übrigen Magnaten witterten eine Gelegenheit, doch noch ihren Staatsstreich landen zu können, van Jelk warf sich auf Monk, die übrigen schlugen blindlings um sich, ein Handgemenge entstand. Ham setzte van Jelk außer Gefecht, die anderen Offiziere griffen zu ihren Waffen und ballerten drauflos, der Tisch wurde umgestürzt, Fensterscheiben zerklirrten.
    Doc und Johnny waren auf den Korridor retiriert. Sanda und ihr Bruder waren noch draußen.
    »Johnny«, sagte Doc hastig, »haben wir noch ein paar Gasgranaten?«
    »Jede Menge!« erklärte Johnny.
    »Dann wollen wir sie benutzen«, entschied Doc; und in der Sprache der Mayas: »Haltet den Atem an!«
    Seine Gefährten kamen der Aufforderung unverzüglich nach. Johnny fischte eine Handvoll Glaskugeln aus der Tasche und schleuderte sie ins Zimmer. Auf dem Boden

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