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DS059 - Der lachende Tod

DS059 - Der lachende Tod

Titel: DS059 - Der lachende Tod Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
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Metallscheibe, die ich ihm gab, um mir eine Todesfälle zu stellen«, klärte Doc ihn auf.
    Ham starrte betroffen. »Aber Lawn hilft uns doch! Er hat sogar eigenes Geld in die Sache gesteckt, damit wir weitere Grundstücke ...« Ham hielt plötzlich inne und überlegte. »Ah, jetzt versteh’ ich! Der Kerl will an unsere Unterlagen heran! Er will die Besitztitel fälschen, damit er sich die Grundstücke, die wir aufkaufen, unter den Nagel reißen kann!«
    »Nachdem er uns alle kalt gemacht hat!« Monk sah wütend genug aus, um Nägeln die Köpfe abzubeißen. Er wandte sich an Doc. »Warum geh’n wir nicht rein und prügeln ihn windelweich?«
    »Vorerst reichen die Beweise noch nicht«, sagte Doc. »Das einzige, was wir bisher gegen ihn haben, ist, daß er die Metallscheibe für das Haus mit der Todesfälle hatte.«
    Monk gab zögernd nach; vorsichtiges Taktieren war nicht seine Art. Und sein häßliches Gesicht hatte einen Vorteil; man konnte darin nicht lesen, was er fühlte oder dachte. So sah man ihm denn auch seine grimmige Wut nicht an, als er und Doc das rückwärtige Büro betraten.
    Birmingham Lawn begrüßte sie, und Doc erwiderte seinen Händedruck. Monk hingegen gab ihm seine haarige Hand so, als ob sie ein toter Fisch wäre.
    Birmingham Lawn wirkte besorgt. Er deutete auf eine Sitzecke in seinem Bürozimmer, und sie nahmen dort Platz. Lawn sah sie abwesend an und pfiff ein paar Takte, die klangen wie aus einem Leichenmarsch.
    »Eine merkwürdige Sache ist mir passiert«, sagte er.
    »Was meinen Sie damit, Lawn?« fragte Doc.
    »Die Metallscheibe, die Sie mir gegeben hatten ...«
    »Was ist damit?« sagte Doc.
    »Ein Mann kam zu mir und bot mir fünftausend Dollar dafür« sagte Lawn.
    »Fünftausend Dollar!« platzte Monk heraus.
    Lawn schluckte, und der golfballgroße Adamsapfel an seinem hageren Hals glitt auf und ab. »Gestern abend war das«, sagte er. »Ich – ich wußte zunächst nicht, was ich tun sollte. Fünftausend Dollar sind schließlich eine Menge Geld. Die einzige Bedingung, die er stellte, war, daß ich Ihnen nichts von dem Handel sagen dürfte.«
    »Und Sie gingen darauf ein?« fragte Doc.
    »Ja, ich ging darauf ein«, sagte Lawn. »Er gab mir fünftausend Dollar, und ich gab ihm das Metallplättchen.«
    Monk riß die Augen auf.
    »Heute morgen«, fuhr Lawn fort, »habe ich die fünftausend Dollar als Spende für die armen Gasopfer einbezahlt. Sie werden sie in den Büchern finden. Vorher hatte ich vergeblich versucht, Sie zu erreichen und von dem Handel zu verständigen.«
    »Aber warum gingen Sie überhaupt darauf ein?« fragte Monk.
    »Ich dachte an die armen Gasopfer. Mit fünftausend Dollar kann man eine Menge Gutes tun.«
    »Aber warum brachen Sie dann Ihr Wort?« fragte Monk. »Sie hatten doch versprochen, uns von dem Handel nichts zu sagen.«
    »Gegenüber einem Schurken fühle ich mich nicht an mein Wort gebunden«, sagte Lawn.
    Doc Savage sah Lawn durchdringend an. »Und wer war der Mann, dem Sie für fünftausend Dollar die Scheibe verschacherten?«
    »Ein Mann namens A. King Christophe«, sagte Lawn.
     
    Monk, Ham und Birmingham Lawn hängten sich jeder an ein Telefon, um Christophe ausfindig zu machen. Damit er nicht Lunte roch, gaben sie sich als Zeitungsreporter aus, die ihn interviewen wollten.
    Während diese Suche im Gange war, trat Miami Davis auf den Bronzemann zu. Die junge Frau half Ham in der Doc Savage Relief Agency. Sie hatte ein vergrämtes Gesicht und schien geweint zu haben.
    »Ham hat mir von William Henry erzählt«, sagte sie leise.
    »Sie meinen, von seinem Verschwinden?«
    »Ja – davon.«
    »Sie sollten sich deswegen vorerst keine großen Sorgen machen«, erklärte ihr Doc.
    Miami Davis biß sich auf die Lippen, und dann platzte sie heraus: »Aber vielleicht haben sie ihn gekillt!«
    »Ich habe allen Grund zu der Annahme, daß er noch am Leben ist«, sagte Doc.
    Die junge Frau machte sich steif. Offenbar hatte sie aus Docs Worten etwas herausgehört, das sie entsetzte. Dann begann sie plötzlich am ganzen Körper zu zittern und packte Docs Arm.
    »Ich weiß, Sie halten ihn für den Anführer der ganzen Sache!« schrie sie hysterisch. »Aber da irren Sie!«
    »Nehmen Sie sich zusammen!« sagte Doc scharf. Tatsächlich schien sich die junge Frau daraufhin zu fassen, worüber Doc selber ein wenig überrascht war. Bei Frauen war er sich niemals sicher, wie sie reagieren würden.
    In diesem Moment stürzten Monk, Ham und Birmingham Lawn herein. »Wir haben

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