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DS069 - Die Höhlenmänner von Crescent City

DS069 - Die Höhlenmänner von Crescent City

Titel: DS069 - Die Höhlenmänner von Crescent City Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
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gerade nicht«, sagte Funny Tucker mit leicht zittriger Stimme.
    Daß er unter diesen Umständen immer noch einen wenn auch schwachen Gag zustande brachte, zeugte von seinem Mut.
    Doc Savage warf mehrere kleine Kapseln entlang der Strecke, die sie zum Zaun zurücklegen wollten. Es waren kleine Rauchbomben, und Rauchpilze wallten dort auf.
    Die Angreifer begannen jedoch sofort, dichtes Sperrfeuer in den auf wallenden Rauch zu legen.
    »Zu gefährlich, um es auf diesem Wege zu versuchen«, entschied Doc.
    Es könnte zu gefährlich werden, es auf irgendeine Weise zu versuchen, wurde ihnen immer mehr klar. Doc Savage suchte fieberhaft nach anderen Wegen aus dem Sägewerk. Einer schien noch offen zu sein, aber er war klar einzusehen.
    Nur dieser eine Weg. Und der im freien Blickfeld der Angreifer, von denen einige sogar mit Maschinenpistolen bewaffnet zu sein schienen.
    Der Bronzemann warf ein paar weitere Rauchbomben, diesmal breiter verteilt. Ihr Qualm nebelte ein ganzes Areal ein.
    »Kriecht auf den Zaun zu, während ihre Aufmerksamkeit abgelenkt ist«, sagte Doc.
    »Was soll ihre Aufmerksamkeit ablenken?« fragte Funny.
    Er sah es einen Moment später. Denn Doc Savage hatte sich von ihnen getrennt, zeigte sich offen und sprintete auf einen Holzstapel zu, an dem eine große Handsäge lehnte. Er schaffte es. Kugeln trafen die Handsäge und ließen sie klingen wie einen chinesischen Gong.
    Die drei Jungen begannen auf den Zaun zuzukriechen. Der Tarnrauch half ihnen dabei, aber noch mehr half die Ablenkung, die Doc Savage geschaffen hatte.
    Vee Main und ihre drei Männer schienen sich im Haupthaus verbarrikadiert zu haben. Einem soliden Bau, der außer den Büros auch eine Halle mit Holzbearbeitungsmaschinen enthielt. Sie gaben von dort aus vereinzelte Schüsse ab.
    Doc Savage wechselte den Standort, zeigte sich wieder. Diesmal wurden noch weit mehr Schüsse in seine Richtung gesetzt, mehr als er erwartete. Er trug zwar eine kugelsichere Weste, aber die schützte nicht seinen Kopf. Er hechtete in die nächstbeste Deckung, einen einzelnen dicken Balken am Rande des kleinen Teichs, in dem Holz in Wasser gelagert wurde.
    »Umzingelt den Teich!« schrie eine Stimme. »Erledigt den Bronzekerl! Es ist Doc Savage!«
    Von allen Seiten her kamen Männer auf den Teich zugerannt, auf den dicken Balken zu, hinter dem er lag. Doc wußte, er mußte schleunigst von dort weg. Er hatte nur noch eine einzige Rauchbombe. Er ließ sie unmittelbar neben sich fallen.
    In dem hochquellenden Tarnrauch hechtete Doc mit einem gewaltigen Satz in den Teich hinein, tauchte zwischen den darin schwimmenden Balken unter.
    Die Angreifer kamen herangerannt und begannen, Handgranaten zwischen die schwimmenden Balken zu werfen. Es waren mehr als ein Dutzend. Alle in der seltsamen grünen, alles bedeckenden Tarnkleidung.
    »Zerbombt den Teich!« schrie ihr Anführer.
    Sie warfen immer weitere Handgranaten hinein. Zehn Meter hohe Wasserfontänen sprangen auf. Balken wurden wie Streichhölzer hochgewirbelt, klatschten kreuz und quer ins Wasser zurück. Gespenstisch hallten die Echos der Detonation von den umliegenden Hügeln zurück.
    Oberhalb des Teichs war der Bach, der ihn speiste, flach und steinig. Unterhalb des Teichs, wo er von ihm ablief, war er schmal und tief.
    »Geht an den Abfluß!« bellte der Anführer. »Paßt auf, daß er dort nicht entwischt!«
    Die Männer rannten sofort zu der Stelle, aber es war offensichtlich, daß kein Mann soweit schwimmen konnte, ohne zwischendurch zum Luftholen aufzutauchen.
    »Zur Hölle, nur mit ’nem U-Boot könnte er das schaffen!« knurrte ein Mann.
    Nichtsdestoweniger beobachteten sie scharf weiter. Noch immer wurden auch Handgranaten in den Teich geworfen. Tote kleine Fische kamen an die Oberfläche.
    »Bombt weiter! Schießt auf jede verdächtige Bewegung!«
    Wenigstens noch weitere fünfzig Handgranaten wurden in den Teich geworfen und unzählige Schüsse hineingesetzt. Schlamm kam vom Grund hochgewallt. Zersplitterte Balken schwammen überall herum.
    Sie stellten das Zerbomben des Teichs erst ein, als ihnen die Munition auszugehen drohte.
    »Wenn der Kerl jetzt nicht tot ist, will ich Moses heißen«, schnappte einer der Männer.
    »Das haben wir auf dem Flugplatz auch gedacht«, knurrte der Anführer.
    »An einer Stelle hab’ ich ’nen Blutfleck im Wasser gesehen«, meldete ein Mann.
    »Das Blut könnte auch von toten Fischen stammen.«
    »Oder aber von einem toten Mann.«
    Der Anführer schien überzeugt

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