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DS084 - Der Metall-Meister

DS084 - Der Metall-Meister

Titel: DS084 - Der Metall-Meister Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
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patschten. Männer stürzten hin.
    »Rennt!« schnappte die sonore Stimme von Doc Savage.
    »Vielleicht können wir sie allesamt überwältigen!« piepste die kindlich hohe Stimme des häßlichen Monk.
    »Du kannst ja bleiben und es versuchen«, schaltete sich Ham ein. »Wir kommen dann zu deinem Begräbnis.«
    Weitere Schläge patschten, Schüsse krachten auf. Drei Männer rannten ins Dunkel hinein, verschwanden.
    Bis dahin hatte es den anderen gedämmert.
    »Doc Savage und seine zwei Kumpels!« bellte ein Mann. »Sie sind entkommen !«
    Sie wagten nicht, die Scheinwerfer der Wagen einzuschalten, und die einzigen beiden Stablampen waren bei der Auseinandersetzung zerbrochen. Deshalb mußten die Männer blind ins Dunkel hineinrennen. Sie fluchten wild und schossen auf Ziele, die sie gar nicht sahen, was das Durcheinander nur noch vergrößerte.
    »Decitez sagt, der Bronzekerl hätte sich auf dem Laster befreien ...«
    Ein Mann erging sich in lauten Flüchen, weil er beinahe von seinem eigenen Kumpel angeschossen worden war.
    »Savage band seine beiden Helfer los – dann überwältigten sie die drei Wächter und nahmen ihre Rollen ein ...«
    Ein Mann kletterte in den Graben hinunter und riß ein Zündholz an. Er entdeckte, daß es drei ihrer eigenen Leute waren, die gefesselt und geknebelt darin lagen. Weiterer Beweise bedurfte es nicht.
    »In welche Richtung sind sie gerannt?« riefen mehrere durcheinander.
    Niemand war da sicher. Jemand hatte in einem Wagen eine weitere Taschenlampe entdeckt und leuchtete frenetisch mit ihr herum.
    »Inzwischen sind sie jedenfalls weg«, schnappte ein Mann, »und damit wird dieser Ort bald verdammt gefährlich.«
    Sie hielten kurz Kriegsrat ab, aufgrund dessen sie beschlossen, schnellstens zu verduften. Aber vorher schalteten sie kaltblütig Decitez’ Gefolgsleute, die im Graben lagen, aus.
    »Das wird für die anderen eine Warnung sein, noch einmal dem Metal Master nachzuschnüffeln«, knirschte einer der Killer.
    »Das sind doch nur kleine Fische.«
    »Klar. Aber die Lektion haben sie trotzdem verdient.« Decitez wurde weiß wie ein Laken. Er fürchtete wohl, als nächster dranzukommen, aber diesem Schicksal entging er, vorerst wenigstens.
    »Sie haben uns einen Gefallen getan«, erklärten sie ihm.
    Decitez’ Angst ließ ein wenig nach. »Ich – ich tu auch alles, was Sie sagen«, stammelte er.
    Der Anführer der Gruppe trat auf ihn zu. »Wir sind nicht undankbar, wenn uns jemand einen Gefallen tut«, sagte er. »Wie wär’s, wenn Sie diesen Topsl Hertz fallen lassen und sich statt dessen auf unsere Seite, die von dem Metal Master, schlagen?«
    Napoleon Murphy Decitez hatte genug Verstand, nicht zu schnell einzuwilligen. Das würde so aussehen, als ob er leichterhand Verrat beging. »Aber mein Anteil würde sich dadurch verringern«, wandte er ein, in durchaus berechtigter Gangsterlogik.
    »Nein, das würde er nicht«, sagte ein anderer. »Sie wissen ja noch gar nicht» was der Metal Master alles vorhat. Wenn der Coup gelingt, haben wir praktisch die Weltherrschaft. Kein Panzer, kein Flugzeug kann uns mehr etwas anhaben. Alles muß nach unserer Pfeife tanzen.«
    Decitez war baff. Er schluckte schwer.
    »So was Großes ist es, das ihr vorhabt?« japste er. »Und ob!« schnappte der andere. »Machen Sie mit, dann werden Sie’s erleben.«
    »Ich bin dabei«, beeilte sich Decitez zu versichern. »Also, dann los«, sagte der andere.
    Eine Stunde später tauchten sie vor Napoleon Murphy Decitez’ Haus in Greenwich Village auf. Decitez hatte ihnen von den vier Mann erzählt, unter deren Bewachung er den damals noch gefangenen Doc Savage zurückgelassen hatte. Decitez wollte wissen, was aus ihnen geworden war. Nachdem die anderen seinen Bericht gehört hatten, wollten sie es ebenfalls wissen.
    Sie erfuhren es aber nicht, und der Grund dafür war einfach. Die vier waren spurlos verschwunden.
    »Doc Savage muß sie weggeschafft haben«, murmelte Decitez betroffen.
    »Wußten sie irgendwas Wichtiges, was sie dem Bronzekerl hätten verraten können?« fragte der Anführer der Gruppe.
    »Nein, absolut nichts. Sie wußten nur, daß es sich um irgend etwas Großes handelte.«
    Der andere fixierte Decitez scharf.
    »Dann weiß bisher niemand in New York, worum es eigentlich geht?«
    »Nein, niemand«, beteuerte Decitez. »Außer Ihren eigenen Leuten, natürlich.«
    »Von denen abgesehen. Da war noch ein alter Kerl namens Seevers, der seine Nase hineingesteckt hatte und etwas ahnte. Aber

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