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DS089 - Der teuflische Tod

DS089 - Der teuflische Tod

Titel: DS089 - Der teuflische Tod Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kenneth Robeson
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stellen.Auch Ham war herumgefahren und zögerte nicht. Er mochte mit Monk dauernd streiten, aber wenn es ernst wurde, wurde erst gehandelt und später weitergestritten.
    Er setzte dem Chemiker hinterher.
    Spardose wußte nicht, was er falsch gemacht hatte. Aber er wartete nicht ab, das herauszufinden. Er wandte sich zur Flucht. Holst ihm hinterher.
    Sie erreichten das Menschengedränge hinter der Absperrung ein Dutzend Schritte vor Monk und Ham. Hätten Docs Helfer um Hilfe gerufen, würde der Ausgang anders gewesen sein. Aber das taten sie nicht.
    Dafür aber Spardoso.
    »Hilfe! Mörder!« brüllte er. Und Holst stimmte mit ein.
    Die Menge machte daraufhin eine Gasse für sie frei. Monk und Ham sahen in ihrem Ungestüm auch wirklich zum Fürchten aus. Von den vorangegangenen Auseinandersetzungen waren noch immer ihre Kleider ramponiert.
    Ein Polizist sprang auf Monk zu. Der Chemiker schlug den Cop nieder. Das war ein taktischer Fehler.
    Die Menge, die sich bisher neutral verhalten hatte, stürzte sich nun auf Monk und Ham.
    Es dauerte einige Zeit, bis der Secret-Service-Mann genug Leute beisammen hatte, um die beiden herauszuhauen.
    Bis dahin waren Spardoso und Holst über alle Berge. Sie kamen zu dem Wagen, in dem sie ihre Koffer verstaut hatten.
    Niemand sah sie davonfahren. Gerade in diesem Augenblick kam ein ohrenbetäubendes Krachen. Das Gerippe des brennenden Hauses war eingestürzt, riß alles, was darin war, zu einer Feuerhölle von Grab im Keller mit.
     
     

11.
     
    G-men sind darauf gedrillt, den Mund zu halten. Polizisten sind manchmal redseliger, einer von denen, die schon dagewesen waren, als Doc seine Warnung gerufen hatte, wer die »verzweifelte Kriminellen«, sein müßten, war mit einem Reporter befreundet.
    Das Feuer tobte immer noch, als die ersten Extrablätter auf die Straße kamen.
    Die Zeitungen schrien die Nachricht heraus, daß die Massenmörder, die das Massaker an den zweihundert Soldaten verursacht hatten, in Washington wären. Beinahe wären sie G-men in die Hände gefallen, aber dann hatten sie die Explosion und den Brand entfesselt.
    Die Zeitungen nahmen als sicher an, daß die Schurken entkommen waren. Damit hatten sie recht, auch wenn sie es gar nicht so sicher wissen konnten.
    Den Leitartikelschreibern gingen bei der Schilderung der Ereignisse fast die Adjektive aus. Über Doc Savages Verbleib wußten sie nichts. Ham hatte die Presse nur überzeugen können, daß Doc, weil er die Warnung rief, gewußt haben mußte, was kommen würde, und sich deshalb hätte eigentlich in Sicherheit bringen müssen.
    Was Ham nicht sagte, war, daß er und Monk nicht imstande gewesen waren, Doc und Long Tom aufzufinden. Für sie stand es fest, daß die beiden zusammen gewesen sein mußten.
    Es bestand natürlich die Möglichkeit, daß sich die beiden auf die Spur der Schurken gesetzt hatten. Aber Doc würde dann irgendwo eine Nachricht hinterlassen. Nach der suchten sie jetzt.
    Regierung und Militärs hatten ihre eigenen Sorgen. Es stand fest, daß eine schreckliche, unbekannte Todeswaffe existierte. Bis das Prinzip dieser Waffe bekannt war, war es unmöglich, eine Abwehrmaßnahme dagegen zu entwickeln. Gasmasken hatten sich als wirkungslos erwiesen. Und es schien nichts zu geben, was man sonst noch als Mittel gegen die Waffen versuchen konnte.
    Die Militärs waren insbesondere darüber besorgt, daß sie nicht wußten, wer diese Todeswaffe besaß. Mit ihr hätte jederzeit ein Angriff gegen die Vereinigten Staaten entfesselt werden können.
    Ein Senator, der die Meinung geäußert hatte, das Ganze könnte ein Komplott sein, um von der Regierung
    Goldbarren im Wert von Milliarden Dollar zu erpressen, war anfangs ausgelacht worden. Jetzt lachte man nicht mehr. Selbst hohe Regierungsbeamte äußerten privat die Meinung, daß der Senator vielleicht recht haben könnte.
    Secret-Service-Männer bemühten sich fieberhaft, die Identität der beiden Männer festzustellen, die aus dem vierten Stock des brennenden Gebäudes entkommen waren. Das Ergebnis traf sie wie ein Schock. Denn Spardoso und Holst waren in Washington gut bekannt. Sie waren die Verfasser einer Kolumne, die nicht nur in einer Washingtoner Zeitung erschien, sondern in einer ganzen Zeitungskette und sogar in einigen großen Zeitungen des Auslands.
    Über die Vergangenheit der beiden war wenig zu erfahren. Anscheinend verfügten sie über reichliche Geldmittel, was für Journalisten höchst ungewöhnlich war.
    Ihre Kolumne war wegen der vielen

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