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Du bist das Boese

Du bist das Boese

Titel: Du bist das Boese Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Roberto Costantini
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Deshalb hab ich ein paar sehr schnelle Kniffe auf Lager. Soll ich sie dir verraten, damit du diesem Mistkerl ein schönes Menü zusammenstellen kannst?«
    »In diesen Dingen halte ich nicht viel von Theorie. Sei auf jeden Fall vorsichtig.«
    Die Discothek Striscia di Mare in Ostia war bevölkert von jungen Leuten, die aus Rom und der ganzen Provinz herbeigeströmt waren, um zu Olivia Newton Johns Physical im Sand zu tanzen. Etwa um Mitternacht kam ich mit drei zuverlässigen Polizisten dort an. Sie trugen Zivil und waren die kräftigsten und unansehnlichsten Kollegen, die ich hatte auftreiben können. Wir schlängelten uns durch das Gewühl von Motorrädern, die kreuz und quer vor dem Eingang standen. Der Türsteher war informiert und ließ uns unter Beschimpfungen und Flüchen die Schlange der Wartenden passieren.
    Auf der Tanzfläche aus Sand ein wogendes Meer von erhitzten Gesichtern. Die Männer hatten nackte Oberkörper, die Frauen trugen größtenteils Top oder Bikinioberteil zu ihren Shorts. Hier tummelten sich etliche hübsche Mädchen, doch Vanessa fiel gleich auf. Ihre wundervollen Beine ragten aus schwarzen Ledershorts, zu denen sie als Einzige Stiefeletten trug, und ihr eng anliegendes schwarzes Top ließ die muskulösen Schultern und Arme frei. Ihre Hände waren mit Ringen geschmückt und endeten in sehr langen schwarzen Nägeln. Das Outfit hatte ich ausgesucht.
    Fratini hatte bereits ein Auge auf Vanessa geworfen, als sie zum ersten Mal auf die Tanzfläche trat, und folgte ihr mit dem Blick. Sie tanzte allein und trank ihr Bier direkt aus der Flasche. Die Situation war vielversprechend. Die kleine Extradosis Pillen, die ihm der Marseiller als Trinkgeld für seine Pusherdienste gab, würde ihm schon helfen, diesen unglaublichen Leckerbissen gefügig zu machen.
    Als Vanessa sich an der Bar neben der Tanzfläche mit einem neuen Bier versorgte, sprach er sie mit seinem strahlenden Lächeln an. »Ich zahle jede Summe für ein privates Tänzchen mit dir«, sagte er und lehnte sich neben sie an die Theke. Vanessa lachte. »Mal schauen. Aber erst einmal will ich sehen, wie du dich in der Öffentlichkeit anstellst.«
    Sie tanzten fast eine halbe Stunde, dann gelang es ihm, heimlich ein paar gelbe Pillen in ihre Bierflasche plumpsen zu lassen. Ich stand am anderen Ende der Theke und gab Vanessa ein Zeichen, dass alles lief, wie geplant.
    In den folgenden Minuten verhielt sie sich genauso, wie Fratini es erwartet und erhofft hatte. Hemmungslos, verfügbar, entfesselt. Als er ihr vorschlug, an die frische Luft zu gehen, sagte sie sofort Ja.
    Sie betraten den dunklen Parkplatz, über den eine frische Meeresbrise wehte. Fratini war aufgedreht. Er brauchte keine gelbe Pille. Durch das Zeug verlor man nur die Kontrolle, so wie diese dämliche Claudia Teodori, die nach ihrer Vögelei gegen einen Baum gefahren war.
    Sein Auto hatte er wie immer etwas abseits geparkt. Er öffnete die hintere Tür des BMW mit den weißen Ledersitzen.
    »Steig ein«, befahl er.
    Aber Vanessa lachte nur ordinär. »Leg dich hin«, sagte sie augenzwinkernd, schob ihn auf den Sitz und kniete sich zwischen seine Schenkel.
    Fratini lachte und versuchte, ihr die Shorts aufzuknöpfen, aber Vanessa ließ ihre schwarzen Nägel von seinem Knie in die Leistengegend hochgleiten.
    »Vorher will ich dich noch ein bisschen erkunden, mein Hübscher«, sagte sie mit aufreizender Stimme. Sie zog ihm Jeans und Slip bis zu den Knien runter und begann, ihn zu streicheln. Von den zehn schwarzen Nägeln ging eine unaufhaltsame Lust aus.
    »O Scheiße, du machst mich ganz verrückt«, keuchte Marco Fratini.
    Er kam in weniger als einer halben Minute. Unmittelbar darauf begann Vanessa zu stöhnen, beugte sich über ihn und kotzte ihn voll. Er brachte sich in Sicherheit und starrte auf seinen Penis, der wie die weißen Ledersitze mit Erbrochenem und Sperma bedeckt war. Die Frau sank röchelnd in sich zusammen, eine Art Schaum trat aus ihrem Mundwinkel. Im nächsten Moment hörte Fratini die Wagentür hinter sich aufgehen. Zwei Hände packten ihn mit eisernem Griff unter den Achseln und zerrten ihn ins Freie. Er verhedderte sich in seiner Jeans und fiel halb nackt auf den Parkplatz.
    Panisch lag er vor mir und meinen drei üblen Gesellen auf dem Boden. Er wollte sich mit zitternden Händen die Hose hochziehen, aber ein kleiner Schubs einer meiner Begleiter reichte aus, um ihn wieder niederzustrecken.
    Ich beugte mich über Vanessa, die mir zuzwinkerte.
    »Dem

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