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Du bist mein Stern

Du bist mein Stern

Titel: Du bist mein Stern Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Paige Toon
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Schneidersitz an der Wand, und Christian zu meinen Füßen. Seine Beine baumeln seitlich vom Bett.
    »War’s nett im Pool?«, frage ich und deute mit dem Kinn auf Christians flauschigen Bademantel. Dann sehe ich zu Johnny rüber – sein Bademantel hat sich über der Brust geöffnet. Ich wende den Blick schnell wieder ab.
    »O ja«, antwortet Christian mit gierigem Blick auf die Champagnerflasche, die ich noch immer in der Hand halte.
    »Lass aber nicht den Korken knallen und das Zeug über meine ganze Bettdecke spritzen«, ermahne ich ihn, als ich ihm die Flasche reiche.
    »Ich bemühe mich, meinen Korken nicht knallen zu lassen und über deine ganze Bettdecke zu spritzen«, versichert Christian mir grinsend, und Johnny fängt schallend an zu lachen.
    »O mein Gott, ihr zwei seid ja wie Teenies!«, schimpfe ich.
    Noch immer stolz auf seinen eigenen Witz öffnet Christian den Champagner und füllt schnell unsere drei Gläser. Ich hab schon meine Zähne geputzt. Ach, was soll’s.
    »Du siehst anders aus ohne Schminke«, stellt Christian fest.
    »Du hast mich schon mal ohne Schminke gesehen«, erinnere ich ihn. »Bei deinem letzten Besuch, als ich morgens im Pool meine Bahnen geschwommen bin.«
    »Ach ja«, sagt er. »Hast du die Fruity-Pebbles-Packung schon leergegessen? Ich könnte jetzt echt gut welche vertragen«, sagt er und wartet auf meine Antwort.
    »Ihr und eure Fruity Pebbles«, wirft Johnny ein.
    »Hey, was ist eigentlich mit meiner Wette?«, ruft Christian plötzlich.
    »Ich hab’s nicht vergessen«, erwidere ich. »Wenn du mir mal meine Tasche da rüberreichst, kann ich meine Schulden sogar sofort begleichen.«
    Christian stöhnt. »Wo soll die Tasche sein?«
    »Na, da!« Ich zeige darauf. »Die da!«
    »Ich komme hier nicht runter«, sagt er bekümmert.
    »Du meine Güte«, schnaube ich, steige aus dem Bett und hole zwei Bonbontüten. Ich werfe sie Christian in den Schoß und schlüpfe wieder unter die Decke.
    Johnny setzt sich neben mich, rückt näher und zieht seinen Bademantel über der Brust zusammen. »Brrr.«
    »Ist dir kalt?«, frage ich.
    Er nickt sofort. »Kann ich auch unter die Decke kommen?«, fragt er.
    »He, he!«, ruft Christian grinsend.
    »Schnauze, Alter«, erwidert Johnny.
    »Ist deine Badehose denn schon trocken?«, frage ich.
    Er nickt.
    »Na dann.«
    Johnny springt vom Bett, streift seinen Bademantel ab und klettert dann wieder rauf.
    »Das ist total unfair!«, protestiert Christian und schüttelt den Kopf, als er uns beide warm und trocken unter der Decke liegen sieht.
    Mir fällt mal wieder auf, wie verschieden diese beiden Freunde sind. Johnny sieht so umwerfend aus, dass ich mich frage, ob es nicht hart ist, mit ihm befreundet zu sein. Christian sieht zwar auch gar nicht schlecht aus, aber halt eher normal. Er macht nicht den Eindruck, als hätte er schon jemals im Leben ein Fitnessstudio von innen gesehen, und er war in der letzten Zeit auch mit Sicherheit nicht viel in der Sonne, wenn ich mir diese käsigen Unterarme so ansehe.
    »Bist du auch sicher, dass du trocken bist?«, frage ich Johnny noch mal und gebe mir Mühe so zu klingen, als würde es mich absolut kaltlassen, dass er ein bisschen näher zu mir hingerückt ist.
    »Ja«, sagt er und nickt. »Fühl doch mal.« Er nimmt meine Hand und führt sie unter die Decke, damit ich den Stoff seiner Badehose anfassen kann. Ich bin so perplex, dass ich nicht mal registriere, ob sie nun feucht ist oder nicht.
    »Hey, Alter!«, ruft Christian. »Lass die Finger von ihr!«
    Johnny lacht und lässt mich los, und ich ringe mir ebenfalls ein Lachen ab, während ich meine Hand schnell wieder auf die Bettdecke lege. Schon gut, dass das Zimmer lediglich vom Kaminfeuer erhellt wird; so sieht wenigstens niemand, dass ich rot werde.
    Christian untersucht die beiden Jelly-Belly-Beans-Tüten, die ich ihm gekauft habe.
    »Tropical Mix und Smoothie«, sinniert er. »Gut ausgesucht, Megan.«
    Ich lache. »Ich heiße nicht Megan.«
    »Aber auch nicht Nutmeg«, sagt er. »Und ihm erlaubst du trotzdem, dass er dich so nennt.«
    Ich sage nichts. Christian ist damit beschäftigt, beide Tüten aufzureißen. Ich spüre, wie Johnny noch ein Stückchen näher zu mir rückt. Sein warmer Arm streift meinen, und ein Schauer durchfährt meinen Körper wie ein Blitz.
    Christian schüttet die Bonbons so aus, dass zwei Häufchen auf meiner Bettdecke entstehen.
    »Erdbeer Daiquiri«, sagt er kauend.
    »Gib mal eins rüber.« Ich beuge mich vor, und er gibt

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