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Du bist mein Traummann

Du bist mein Traummann

Titel: Du bist mein Traummann Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cait London
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wehzutun”, flüsterte er an ihren Lippen, “aber …”
    Sie schrie auf, als er in sie einzudringen begann.
    Er hielt inne, spannte alle Muskeln an und barg das Gesicht an ihrem Hals. “Ich kann nicht länger warten …” Die Hände um ihren Po gelegt, drückte er ihre Hüften an seine. Gleichzeitig liebkoste er ihre Brustspitzen mit Lippen und Zunge, während er mit kraftvollen, rhythmischen Stößen immer tiefer in sie eindrang.
    Erstaunt, aber nicht erschrocken über die Heftigkeit seines Verlangens, klammerte Kallista sich an seine Schultern. Die Stärke ihrer eigenen Gefühle, ihres eigenen Verlangens erschreckte sie mehr. Zum ersten Mal war sie mit einem Mann vereint, erlebte die Bewegungen ihrer Körper als einen leidenschaftlichen Tanz.
    So unerfahren wie sie war, legte sie dann einfach die Arme um ihn, nachdem die letzten Schauer abgeklungen waren und er still und erschöpft auf ihr lag. Sie hatte keinen Höhepunkt gehabt, das wusste sie, aber im Augenblick war es ihr genug, zu wissen, dass sie für Roman die Erfüllung gewesen war. Und es war wundervoll, ihn jetzt in den Armen zu halten. Zärtlich fuhr sie ihm durchs Haar, und sie spürte ein Gefühl des Friedens und der Ruhe. Sie atmete tief Romans Duft ein und dachte daran, wie stark sein Verlangen nach ihr gewesen war. So stark, dass er sogar ihren Namen gerufen hatte …
    “Es tut mir leid”, flüsterte er und war immer noch atemlos. “Ich …”
    “Pst.” Still hielt sie ihn weiter fest.
    Nach einer Weile stützte Roman sich auf und betrachtete sie. Einen Moment lang konnte sie wieder Begierde in seinem Blick sehen. Doch er bezwang sie, und dann spürte sie seine Hände, warm und rau auf ihren Hüften.
    “Du frierst ja. Wenn du dich erkältest …” Er stand auf und reichte ihr ihre Sachen, während sie ihn nachdenklich betrachtete.
    Dieser Mann war so groß und stark, und konnte dennoch so zärtlich sein.
    Roman bemerkte Kallistas Blick, missverstand ihn jedoch. “Ich bin so groß, und ich war viel zu heftig. Es tut mir leid.”
    Kallista zog sich rasch ihr T-Shirt über, und Roman wandte sich ab und schlüpfte in seine Boxershorts. Sie stand auf. Ihre Beine waren ganz schwach, und zwischen den Schenkeln spürte sie einen kleinen Schmerz. Aber innerlich hatte sie sich noch nie so entspannt gefühlt.
    “Warum tut es dir leid, Roman?”
    Er ließ seinen Blick über ihren Körper gleiten. “Lady, gerade habe ich dich im Sturm genommen, und jetzt würde ich es am liebsten gleich noch einmal tun. Du hättest aber ein Bett aus Rosen verdient und jede Menge Liebesgeflüster, und ich wusste nicht einmal, wie …”
    Er brach ab und sah so gequält aus, dass sie unwillkürlich einen Schritt auf ihn zumachte. Als ihre Knie nachgaben, fing Roman Kallista auf und nahm sie in die Arme.
    “Du bist so süß und aufregend”, flüsterte er. “Und so heiß wie Feuer.”
    Roman setzte sich mit ihr ins Gras und hielt sie wie ein Kind auf dem Schoß. Kallista küsste die feuchte, warme Haut seiner Schulter.
    “Und was jetzt?”, sagte er und klang richtig hilflos.
    “Was soll sein? Du wirkst so durcheinander und besorgt. Mir geht es einfach gut.”
    “Im Ernst”, sagte er, “ich weiß nicht, was ich jetzt mit dir tun soll.”
    “Eben hast du das aber noch sehr gut gewusst.” Sie streichelte seine Brust.
    “Das hier sollte eigentlich ganz anders sein … Hör auf damit”, befahl er, als sie seine Brust nun mit den Lippen zu liebkosen begann. Es erregte ihn offensichtlich, wogegen er sich aber wehrte, was sie nur noch mehr reizte. “Warum tust du das?”
    “Weil du so leicht zu schockieren bist. Du siehst aus, als seist du entsetzt.”
    “Du willst eben immer nur deinen Spaß haben, nicht wahr?”
    “Ich spiele gern.” Und ich genieße diesen Tag, fügte sie in Gedanken hinzu. Sie hätte diesen ganzen langen, heißen Augusttag in Romans Armen verbringen können. Sie fühlte sich bei ihm zu Hause, wie neu geboren, wie gereinigt von ihrer Vergangenheit.
    “Keine Spielchen mehr”, sagte er ernst.
    Kallista legte sich zurück und betrachtete Roman aufmerksam.
    Sehr sanft legte er eine Hand zwischen ihre Schenkel. “Tut es dir leid?”, fragte er.
    “Nein. Es war nur …”
    “Nicht das, was du dir vorgestellt hast?” Er strich ihr eine Strähne aus der Stirn. “Ich war schon sehr lange nicht mehr mit einer Frau zusammen, und ich wollte dich so sehr. Viel zu sehr. Ich konnte nicht länger warten.” Ebenso zerknirscht wie zärtlich sah er

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