Du bist schön Marie (Geschichtentrilogie Band 1 Erotische Geschichten)
Äußerste erregt, in Dein süßes, kleines Ohr.
Marie, bitte, verweile einen Moment bei mir, bevor ich weiter schreiben kann. Die Vorstellung, das zu erleben, was ich eben schrieb, erregt mich ungemein, Marie. Bestimmt kannst Du Dir denken, was mit mir geschieht. Ich weiß, dass Du eine Frau mit Fantasie bist.
So, jetzt führe ich Dich in ein anderes Zimmer. Kerzen sind darin. Viele Kerzen. Alle angezündet, berauschen sie mit einem angenehm herbsüßen Rosenduft. Die Decke ist verspiegelt. Gregorianische Klänge ertönen aus der Anlage. Alles für Dich. Geliebte. Marie. Ich führe Dich zu einem mit rosa Seide bespannten Gynäkologenstuhl. Als Arzt bin ich ja vertraut mit so einem Gerät. In meiner aufgeputschten Fantasie wird es zu einem Lustfolterinstrument. Fragend schaust du mich an. Aber hab keine Angst. Ich werde Dir nicht weh tun. Vertraue mir.
„Komm, mein Weibchen“, sage ich. Ja, Lach nicht. Ich sage Weibchen. Das sollst du jetzt sein. Ich weiß auch nicht, warum mich dieses Wort so anmacht. Weibchen. Also, ich sage: „Komm, mein Weibchen, leg Dich darauf. Komm, ich will Dich verwöhnen. Dich die ungewöhnlichsten Wonnen erleben lassen.“
Etwas zögernd, doch willig, legst du Dich auf den Stuhl. Und Du musst, wohl oder übel, Deine Beine spreizen. Ganz weit. So weit, dass ich Einblick in Deine Öffnung habe. Oh, Marie, ist das geil. Dieser Anblick raubt mir schier den Verstand. Ungeduldig öffne ich den Reißverschluss meiner weißen Doktorhose. Mein Krummsäbel springt ungestüm in die Freiheit. Ich kann nicht anders. Ich muss Dich berühren. Meine Hände verweilen in Deiner Lust. Ich will alles sehen. Genau betrachten. Riechen. Schmecken. Darin versinken. Spürst Du meine Hände? Ganz bewusst verzichte ich auf irgendwelche blöden kalten Instrumente. Sogar auf die sonst bei Untersuchungen obligatorischen Aidshandschuhe. Du bist mein Weibchen. Ich vertraue Dir. Meine Hände wollen fühlen, fühlen, wie bereit Du für mich bist. Ja, Dein Seufzen und Stöhnen verrät es mir. Du willst mehr. Ich weiß. Aber wir haben Zeit. Viel Zeit. Das hier ist nur ein Vorgeschmack der Lust. Ein Test, ob Du es auch wirklich so willst.
So, Marie, nun darfst Du wieder einen Moment verweilen.
Und Marie verweilte. Dieser verdammte Brief. Dieser verdammte Kerl. Mit Macht versuchte sie, die Gefühle und Begierden, ja, auch Begierden, die diese geschriebenen Worte in ihr auslösten, zu unterdrücken. Ohne Erfolg. Je mehr sie versuchte, dagegen anzukämpfen, desto stärker wurden sie. Und auch das Kribbeln in ihrem Unterleib verstärkte sich.
‚Bestimmt bin ich schon ganz feucht‘‚ dachte sie erregt.
Wie von selbst rutschten Maries Finger in ihren Slip. Rosa war er natürlich nicht. Sie musste lachen. Rosa. Nein, schwarz war er. Schwarz wie die Nacht, die Begierden. Und sehr knapp.
Lustvoll schloss Marie die Augen, ergab sich endlich ihrer Lust. Was Klaus konnte, konnte sie auch. Wenn er jetzt ihr Stöhnen hören könnte. Alles, was er geschrieben hatte, nahm in ihrer Vorstellung lebendige Gestalt an. Ließ sie die Wonnen erleben, die Klaus ihr versprach. Nach einigen Minuten hatte sie sich etwas beruhigt und war in der Lage, weiter zu lesen.
Marie, ich muss Deine Beine festschnallen. Du zappelst zu sehr. Mit weichen Lederriemen. Es tut nicht weh. Hab keine Angst. So. Marie, ich weiß, dass Du Dich eben selbst befriedigt hast. Gut so. Und ich weiß auch, dass Du willst, dass ich unsere Lust noch etwas steigern soll. Es bereitet Dir ebensolches Vergnügen wie mir.
Ich betrachte Dich jetzt lange in der verspiegelte Decke. Behalt die Augen offen. Auch Du sollst Deine Lust visuell genießen. Den Stuhl kann ich in jede Höhe verstellen. Jetzt fahre ich ihn so weit herunter, dass ich mich zwischen Deine Schenkel legen kann. Ich küsse Deine Achseln, Deinen Hals, Deine schwellenden Brüste. Dein Stöhnen macht mich so an, Marie. Gierig sauge ich Deine Nippel in meinen Mund. Ganz steif und hart sind sie. Ich will sie noch steifer. Noch härter. Warte einen Moment. In dem kleinen Schränkchen neben dem Lustfolterstuhl sind die Lustklammern. So, jetzt klemme ich sie an Deine süßen Kirschen. Sanft, aber mit festem Druck. Spürst Du den leichten Schmerz? Ja, Du spürst ihn. Bäumst Dich auf, stößt einen Lustschmerzschrei aus. Ich ziehe an den Klammern, will diesen Schmerz steigern. Dein Stöhnen hören. Schreie törnen mich an. Lustschreie. Du zerrst an den Fesseln. Deine Lust wandert tiefer. In Deinen Schoß.
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