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Du hast es in der Hand - fünf einfache Rituale für ein glücklicheres Leben

Du hast es in der Hand - fünf einfache Rituale für ein glücklicheres Leben

Titel: Du hast es in der Hand - fünf einfache Rituale für ein glücklicheres Leben Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Werner Tiki Küstenmacher
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Idee ist der »Kellerkorb«: Er steht in der Küche und nimmt alles auf, was hinunter soll in Speisekammer, Waschküche, Werkstatt (oder was Sie sonst noch für Räume im Keller haben). Wer in den Keller geht, um etwas zu holen, nimmt den Korb mit und verteilt die Dinge entsprechend. Platzieren Sie in der Nähe des Ausgangs einen Korb, in den alles kommt, was bei der nächsten Auto- oder Radfahrt mitgenommen werden muss.

So werden Sie ungeliebte Aufgaben los
    Beim Loslassen und Entrümpeln geht es nicht nur um Gegenstände. Mindestens ebenso nervig können Verpflichtungen, Versprechen und Aufgaben sein, die auf Erledigung warten.

    D as Ringfinger-Ritual können Sie auch nutzen, um in diesem Bereich aufzuräumen. Dazu müssen Sie vor allem kühl planen. Wenn Ihnen alles über den Kopf wächst, gibt es nur eins: Benutzen Sie genau diesen Kopf, um aus der Situation herauszufinden!
Aus Belastungen Anreize machen
    Das brauchen Sie nur einmal einen Tag lang durchzuhalten: Haben Sie ständig eine Karteikarte bereit, auf die Sie Ihre Sorgen schreiben. Sobald Ihnen ein Gedanke Angst einjagt (»Wenn ich bis 11 h diesen Job nicht fertig habe, bin ich unten durch«), formulieren Sie die befürchtete Strafe um in eine Belohnung: »Ich gewinne mächtig an Ansehen, wenn ich das bis 11 h geschafft habe.« Diesen Satz schreiben Sie auf. Merken Sie, wie Sie sich innerlich aufrichten und Ihren inneren Willensmuskel stärken?
    Selbstvorwürfe können Ihnen Ihre Energie rauben.
Formulieren Sie Vorwürfe in Fragen um
    Egal, ob Ihr Ehepartner, Ihr Chef, Ihr Kunde oder Ihr eigenes Inneres Ihnen Vorwürfe macht: Negative Urteile über Ihre Arbeit ziehen furchtbar herunter. Sie sind Meldungen einer Niederlage: »Sie haben es nicht geschafft, das Ding zu reparieren!«, »Du bist schon wieder zu spät dran!«.
    Der Trick: Übersetzen Sie das Gemotze der anderen für sich selbst in eine Frage. Denn Fragen verlangen nach einer Antwort und schicken Sie auf die Suche nach einer Lösung. Dann hören Sie innerlich freundlichere Botschaften wie »Schaffe ich es, dieses Ding beim nächsten Versuch zu reparieren?«, »Werde ich nächstes Mal pünktlicher sein?« So machen Sie aus der ungeliebten Aufgabe eine Herausforderung, aus der Niederlage eine Aussicht auf den nächsten Sieg.
Behandeln Sie sich wie einen Freund
    Wenn Sie sich dabei ertappen, sich selbst zu tadeln (»Du Idiot! Warum machst du das jetzt wieder!?«), stoppen Sie mitten im Satz. Fragen Sie sich, ob Sie so auch zu einem guten Freund gesprochen hätten. So freundlich und höflich Sie zu ihm wären, sollten Sie auch zu sich selbst sein. Sagen Sie zu sich: »Du hast dein Bestes gegeben in dieser vertrackten Situation. Das kriegst du schon wieder hin!« Dadurch werden Sie beim Angehen der nächsten Aufgabe Ihr eigener Verbündeter und sind nicht mehr Ihr eigener Gegner.

Verhandeln Sie, statt nachzugeben
    Freundliche Menschen, die anderen gern einen Gefallen tun, packen sich ihre täglichen Todo-Listen besonders voll. Wenn Sie zu denen gehören, die man stets als Erste fragt, weil Ihnen das Nein-Sagen so schwer fällt – dann handeln Sie das nächste Mal wenigstens etwas dabei aus. Bringen Sie den Bittsteller ebenfalls zum Ja-Sagen! »Gut, ich fahre dich zum Bahnhof. Aber dafür bringst du uns abends eine frische Pizza mit.« »Ich schreibe Ihnen den Bericht noch heute und Sie packen das Paket für mich.«
    ERST ÜBERLEGEN
    Am besten wäre es, Sie gewöhnen sich das spontane Ja-Sagen ab. Lassen Sie den anderen ruhig etwas zappeln: »Ich muss mir das noch überlegen«, »Fragen Sie mich nachher noch einmal.« Seien Sie ruhig auch einmal »schwierig«. Damit steigen die Chancen, dass Sie auf Dauer etwas weniger oft gebeten werden.
Treten Sie sich nicht in den Hintern
    Sondern klopfen Sie sich auf die Schulter. Wenn Sie sich selbst beschuldigen, dass Sie zu langsam arbeiten oder Ihre Todo-Liste nicht schaffen, gehen Sie die Liste Ihrer Erwartungen durch (die natürlich nicht in geschriebener Form vorliegt, wohl aber in Ihrem Kopf lagert) und fragen Sie sich ehrlich: War Ihre Todo-Liste jemals realistisch? Besteht der Mensch nur aus dem, was auf einer Liste abgehakt werden kann? Bleiben Sie freundlich zu sich. Klopfen Sie sich auf die Schulter für alles, was Sie heute geschafft haben. Und wenn es noch so wenig war. Sie haben gelebt – das ist doch was!

So schneiden Sie alte Zöpfe ab
    Es ist kaum zu fassen, wie viel Zeit, Geld und Lebensfreude in Privathaushalten und Firmen verschwendet

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