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Du hast mir die Liebe geschenkt

Du hast mir die Liebe geschenkt

Titel: Du hast mir die Liebe geschenkt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Toombs
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Licht die Welt. Die Nacht war wie verzaubert. Um nicht völlig dieser Schönheit und Steves Nähe zu erliegen, sagte Victoria : “Du hast mich heute Vormittag wirklich getroffen.”
    “Meine Schwester sagt immer, ich hätte ein Teufelchen in mir, das ich für gewöhnlich einschließe. Manchmal befreit es sich allerdings und setzt sich auf meine Schulter. So war das heute Vormittag.”
    “Dabei hattest du ja Recht: Ich hätte dir eine Nachricht hinterlassen sollen.”
    “Bitte”, sagte er leise, blieb stehen und zog sie in die Arme.
    Sie wusste nicht genau, worauf sich dieses “bitte” bezog. Sollte es eine verspätete Höflichkeit sein? Wollte er sie warnen, dass sie jetzt Nein sagen sollte, weil es sonst zu spät war? Wie in Zeitlupe bemerkte sie, wie seine Lippen ihren Mund berührten.
    Es war ein unbeschreiblich zarter sanfter Kuss. Wie sehr hatte sie sich nach Steves Mund gesehnt, nach seinen Lippen, seinem muskulösen Körper!
    Als sie ihm bereitwillig entgegenkam, drückte er sie fester an sich und erkundete ihren Mund. Ihr Verlangen nach ihm wurde immer stärker.
    Seine Hände glitten unter ihr T-Shirt. Victoria stöhnte leise, als er ihre nackten Brüste streichelte. Steve atmete tief ein und zog ihr dann das T-Shirt über den Kopf. Sie griff nach seinem, weil sie ihre Brüste an seine nackte Brust drücken und seinen muskulösen Rücken streicheln wollte.
    „Victoria”, hauchte er zärtlich an ihren Lippen.
    Sie konnte nicht sprechen. Lag es am Mond oder an Steve, dass ihr Verlangen immer weiter wuchs? Sie gab einen Laut von sich, der wie das Schnurren des Kätzchens klang. So frei und ungehemmt hatte sie sich noch nie gefühlt, und sie konnte nicht genug von diesem Mann bekommen.
    Steve zog sie unter einer Tanne zu Boden. Nadeln strichen über ihre nackte Haut, während er sie ganz auszog und sich dann seiner Kleidung entledigte.
    Sobald sie nackt waren, drückte er Victoria wieder an sich, küsste sie und ließ die Lippen über ihren Hals zu ihren Brüsten wandern.
    “Steve”, stöhnte sie und rang nach Luft. Als er mit den Fingern das Zentrum ihrer Lust ertastete, meinte sie, es nicht mehr aushalten zu können, und atmete zittrig ein. “Steve, bitte komm, ich …”
    Heftig atmend schob er sich über sie und vereinigte sich mit ihr. Nach wenigen Sekunden hatten sie einen gemeinsamen Rhythmus gefunden, in dem sie die Reise zu einem Ort antraten, den Victoria nie zuvor erreicht hatte.
    Nachdem sie auf dem Höhepunkt der Lust Steves Namen ausgerufen hatte, ergoss er sich stöhnend in ihn Es dauerte ein paar Minuten, bis sie beide wieder im Hier und Jetzt waren. Jetzt verstand Victoria, was Willa mit den Blumen im Mondschein gemeint hatte.
    Als hätte er ihre Gedanken gelesen, flüsterte Steve: “Das alte Mädchen ist gar nicht so dumm. Wir sollten einen ganzen Strauß pflücken. “
    Erneut küsste er sie sinnlich und hingebungsvoll, und sofort traten sie die erotische Reise ein zweites Mal an.

7. KAPITEL
    Nach ihrem Spaziergang im Mondschein stieg Steve wie üblich auf den Dachboden hinauf. Victoria hatte ihn nicht in ihr Schlafzimmer eingeladen und das war gut so. Sie würden es langsam angehen lassen. Trotzdem wäre er gern bei ihr im Bett gewesen, weil er sich noch immer nach ihr sehnte.
    Bisher war er kein Romantiker gewesen, doch diese Nacht hatte ihn verändert sie war romantisch und erregend zugleich gewesen. In seinem Haus in der Stadt hätten sie so eine Stimmung sicherlich nie erlebt. Nein, im Moment gefiel es ihm, hier oben auf dem Berg zu leben. Und nicht allein wie Willa. Sondern mit Victoria. Und Heidi und natürlich auch Joker und Bevins …
    Wie war der Einzelgänger Steve Henderson innerhalb so kurzer Zeit nicht nur zu einem Baby, einem Hund und einer Katze, sondern auch zur aufregendsten Frau gekommen, die er jemals geküsst hatte? Und was, wenn dieses Idyll endete?
    Daran wollte er lieber nicht denken.
    Victoria war erleichtert, als sie Steve nach oben gehen hörte. Sie musste unbedingt nachdenken, und das konnte sie nur, wenn dieser Mann nicht in ihrer Nähe war. Steve war einzigartig und mit Sicherheit der Erste, bei dem es sich lohnte, alles zu riskieren.
    Dennoch rechnete Victoria nicht mit einer Zukunft mit Steve. Irgendwann blieben ihr nur Erinnerungen. Doch warum an das Ende denken? Sie wollte sich auf die bevorstehenden Tage mit Steve freuen - und vor allem die Nächte.
    Gegen drei Uhr wurde sie von Heidi geweckt, die weinte. Als sie sich mit dem Baby und dem

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