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Du und ich – fuer immer

Du und ich – fuer immer

Titel: Du und ich – fuer immer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jessica Steele
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den Weg machten, besuchte sie noch kurz ihre Schwester. Edwina hatte sich aufgerafft und etwas gegessen. Stirnrunzelnd blickte Jermaine sich um. Das Zimmer war ein einziges Chaos. Schnell begann sie aufzuräumen, während die “Kranke” im Bett blieb und ihr Befehle erteilte.
    “Übrigens, Ash und ich fahren um elf Uhr los, um das Haus zu besichtigen, von dem er gestern Abend gesprochen hat.” Sie hängte die achtlos hingeworfenen Sachen in den Schrank.
    Edwina strahlte. Der Gedanke, mit Jake Tavinor allein zu sein, schien sie über alle Maßen. zu faszinieren. “Ihr braucht euch nicht zu beeilen.” Sie sprang aus dem Bett und lief zum Spiegel. Das war ihre Chance, den Goldfisch endlich an den Haken zu bekommen. Allerdings waren noch viele Vorbereitungen zu treffen, bevor sie um fünf nach elf mit der Attacke auf den Herrn von Highfield beginnen konnte. “Wenn ich es genau überlege, braucht ihr gar nicht wiederzukommen.” Sie winkte ungnädig ab. “Du kannst jetzt gehen, Ich bin beschäftigt.”
    “Sehr freundlich.” Jermaine schüttelte den Kopf. “Ich hätte gern gewusst, warum du so unausstehlich bist.”
    “Das ist Dads Schuld. Er hätte mich nicht so sehr verwöhnen dürfen. “
    Jermaine lachte. Sie liebte ihre Schwester trotz allem, was diese ihr angetan hatte. “Stimmt.”
    “Beschäftige diesen Versager so lange wie möglich. Ich brauche freie Bahn.”
    “Du bist grausam, Edwina.” Armer Ash! Er hatte aufs falsche Pferd gesetzt.
    Hoffentlich brach es ihm nicht das Herz.
    Das Haus, das Jermaine mit Ash besichtigen wollte, war zwanzig Meilen entfernt. Als sie losfuhren, schien es um sie her nur Wasser zu geben, doch bald wurde es besser. Die Straßen waren trocken, und sie kamen gut voran.
    Mr. Fuller, der Makler, wartete schon auf sie. Er zeigte ihnen die einzelnen Räume und ließ sie dann allein. Jermaine gefiel das Anwesen, obwohl es nicht den Charme von Highfield hatte. Auch wenn sie es ungern zugab, Jakes Domizil hatte es ihr angetan. Es hatte etwas Besonderes. Eigentlich war es viel zu schade für den augenblicklichen Eigentümer. Warum, zum Teufel, musste sie schon wieder an diesen Mann denken?
    “Nun?” Ash sah sie erwartungsvoll an. “Gefällt es dir?” Als sie schwieg, nahm er ihren Arm. “Mr. Fuller glaubt, dass wir beide hier einziehen werden. Oh Jermaine, ich wünschte, es wäre so.”
    Du meine Güte! Verblüfft betrachtete sie ihn. Was war denn in ihn gefahren?
    “Und was ist mit Edwina?”
    “Ich habe einen schrecklichen Fehler gemacht, Jermaine. Es ist nicht deine Schwester, mit der ich zusammen sein möchte. Das ist mir klar geworden, als du nach Highfield gekommen bist.” Er lächelte jungenhaft, und plötzlich war er wieder der alte Ash, der sie in seinen Bann gezogen hatte. Allerdings war der Zauber verflogen. Dieser Mann bedeutete ihr nichts mehr.
    Ash beugte sich zu ihr herunter. Schnell drehte sie den Kopf zur Seite, und seine Lippen berührten nur ihre Wange. “Hör auf damit!” Aufgebracht befreite sie sich aus seinem Griff und stieß ihn weg. “Wie kannst du es wagen!”
    „Jermaine, es tut mir Leid”, sagte er entsetzt. “Ich wollte dich nicht …”
    “Gib mir die Wagenschlüssel. Ich warte im Jeep.” Sie wollte sich seine fadenscheinigen Entschuldigungen nicht länger anhören.
    “Bitte, ich…”
    Schweigend streckte sie die Hand aus.
    Er seufzte leise und gab nach. “Ich komme mit.”
    Die Rückfahrt verlief ohne Zwischenfälle. Nur einmal versuchte Ash, sich zu rechtfertigen, aber Jermaine wollte nichts davon wissen. “Ich bin nicht mehr interessiert”, unterbrach sie ihn kurz angebunden. “Wenn dir etwas an mir liegt, halt einfach den Mund.” Was dachte er sich eigentlich? Kein Mann auf dieser Welt hatte das Recht, ihr den Kopf zu verdrehen und sie dann einfach sitzen zu lassen. Glaubte er tatsächlich, sie wäre ihm dankbar, nur weil er seine Meinung wieder geändert hatte?
    Zu allem Überfluss hatte sie ganz vergessen, Ash zu bitten, sie am nächsten Bahnhof abzusetzen. Sie bemerkte ihren verhängnisvollen Fehler erst, als sie die Einfahrt hochfuhren, die zum Landhaus führte. Verdammt noch mal! Hätte er nicht versucht, sie zu küssen …
    „Jermaine, ich…”
    Fing er schon wieder an? “Vergiss es!” Jermaine wartete, bis Ash den Wagen geparkt hatte, und stieg aus. Warum ließen sie sie nicht einfach in Ruhe? Sollten sie ihre Kämpfe allein ausfechten! Frustriert wandte Jermaine sich ab und ging ins Haus.
    Dort traf sie als

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