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Du und ich – fuer immer

Du und ich – fuer immer

Titel: Du und ich – fuer immer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jessica Steele
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und sie notierte sich die wichtigsten Zahlen. Als der geschäftliche Teil erledigt war, dankte Nick ihr und lud sie für Freitagabend zum Essen ein.
    Damit hatte sie nicht gerechnet. Es dauerte einen Augenblick, bis sie sich wieder gefasst hatte. „Es tut mir sehr Leid, ich habe schon etwas vor.” Jetzt wäre eine günstige Gelegenheit gewesen, Jake Tavinor abzusagen. Warum tat sie es dann nicht?
    “Schade.” Nick schien schon damit gerechnet zu haben. “Na ja, einen Versuch ist es wert gewesen. Sie sind doch nicht etwa schon vergeben, oder?”
    Oje! Ging das schon wieder los? Sie schätzte ihn als netten Kollegen, mehr nicht. “Nein.”
    “Gut. Was ist mit nächster Woche?”
    Unwillkürlich musste sie an den älteren der Tavinor-Brüder denken. Sie sah sein Gesicht vor sich. Was war los? War er etwa der Grund, warum sie sich nicht verabreden wollte? Unsinn!
    Sie musste sich zusammenreißen. Die Tage in Highfield hatten ihr wohl mehr zugesetzt, als sie wahrhaben wollte. “Weihnachten steht kurz vor der Tür, Nick, und ich muss noch Geschenke kaufen.”
    Nick nahm es ihr nicht übel. “Macht nichts. Wir sehen uns dann spätestens bei der Weihnachtsfeier. Auch wenn es eine indiskrete Frage ist: Kommen Sie allein?”
    “Nein. Stuart hat schon angeboten, mich zu begleiten.” Was natürlich geschwindelt war. Jermaine legte auf und merkte, dass ihr Kollege am anderen Schreibtisch sie neugierig anblickte.
    “Was höre ich da?” erkundigte er sich lächelnd. “Davon weiß ich ja gar nichts.
    Du benutzt mich doch nicht etwa als Ausrede, oder?”
    “Na ja Sie lachte. “Irgendwie schon. Nächsten Mittwoch findet die große Feier statt. Was hältst du davon, wenn wir gemeinsam dorthin gehen?”
    “Nur wenn du fährst. Dann kann ich wenigstens etwas trinken.”
    „In Ordnung.” Jermaine schenkte ihm ein Lächeln und versuchte, sich wieder auf die lange Zahlenreihe vor sich zu konzentrieren - leider ohne Erfolg. Was hatte Jake Tavinor wohl am Mittwoch vor? Sie hätte ja auch ihn einladen können … Nein! Schluss damit! So konnte es nicht weitergehen. Er beherrschte ihre Gedanken, und das durfte sie zulassen. Energisch rief sie sich zur Ordnung.
    Endlich war es Freitagabend, und Jermaine hatte ausnahmsweise einmal pünktlich Schluss gemacht. Schon auf dem Weg nach Hause hatte sie sich überlegt, was sie anziehen wollte. Trotzdem hatte sie lange vor dem Schrank gestanden und sich schließlich für einen blauen Hosenanzug entschieden, der genau zur Farbe ihrer Augen passte. Aufgeregt ging sie auf und ab. Was, zur Hölle, war los? Jake und sie besuchten doch nur eine Kunstausstellung! Das war nichts Aufregendes, oder? Länger als eine Stunde dauerte das Ganze sowieso nicht.
    Es klingelte, und sie atmete tief durch. Dann nahm sie ihre Handtasche, verließ die Wohnung und ging die Treppe hinunter. Sie dachte nicht daran, Jake Tavinor hinaufzubitten. Das letzte Mal hatte ihr gereicht!
    Jermaine blieb vor der Eingangstür stehen. Nachdem sie die Augen einen Moment geschlossen hatte, öffnete sie die Tür und schenkte dem großen, breitschultrigen Mann, der vor ihr stand, ein strahlendes Lächeln. “Hallo.” Ich bin eine gute Schauspielerin, dachte sie. Niemand hätte gemerkt, wie es wirklich in ihr aussah.
    “Sehr gut. Du gehörst nicht zu den Frauen, die einen bis in alle Ewigkeit warten lassen.” Jake bot ihr den Arm.
    Sie hatte nicht vor, ihm darauf zu antworten. Stattdessen hakte sie sich bei ihm ein. “Wie war’s in Schweden?” Ein unverfängliches Thema!
    Er führte sie zu seinem Sportwagen und öffnete ihr die Beifahrertür. “Gut. Und wie ist es dir ergangen? Hattest du viel zu tun?”
    “Ja.” Jermaine setzte sich in den Ledersitz und blickte starr nach vorn. Nie zuvor war sie bei einer ersten Verabredung so nervös gewesen. Dieser Mann schien eine Faszination auf sie auszuüben, der sie sich nur schwer entziehen konnte. Wenigstens schien er nicht zu merken, wie es um sie bestellt war. Er unterhielt sich angeregt mit ihr, und sie begann sich zu entspannen.
    Eine halbe Stunde später parkten sie vor der Kunstgalerie und gingen hinein.
    Es handelte sich um einen großen Raum im Erdgeschoss, der durch Stellwände aufgeteilt worden war.
    “Hallo, Jake!” Ein kleiner, dünner Mann löste sich aus einer Gruppe Besucher und kam auf sie zu.
    “Wie läuft’s, mein Freund?” Jake schüttelte ihm die Hand.
    “Bis jetzt gut. Drück mir weiter die Daumen. Du ahnst gar nicht, wie aufgeregt ich bin!”
    Jake

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