Du und ich – fuer immer
Schultern und ihren Rücken. Nach einer Weile berührte er ihre Brüste, und Jermaine stöhnte leise.
Er schien es gehört zu haben, denn er verharrte mitten in der Bewegung. “Hast du Angst, Sweetheart?”
“Nein”, flüsterte sie. Sie wünschte sich nichts sehnlicher, als von ihm geliebt zu werden. “Ich bin … nur etwas schüchtern.”
“Du brauchst dich nicht zu fürchten, liebste Jermaine.” Jake küsste sie noch einmal sehr sanft und berührte schließlich den Gürtel des Morgenmantels. “Darf ich?”
Er ist so rücksichtsvoll, dachte sie. Er gab ihr alle Zeit der Welt, falls sie es sich doch anders überlegen sollte. Das hatte sie aber bestimmt nicht vor! “Ja.”
Sie liebte diesen Mann, sie hatte ihm ihr Herz geschenkt - und sie würde es nicht bereuen, das wusste sie genau. Behutsam streifte er ihr den Mantel ab. Ihr Neglige war hochgerutscht, und sie spürte, wie sie errötete, als sie seine Hände auf ihrer nackten Haut spürte. “Jake!” Ihre Stimme bebte.
Jake blickte fragend auf. “Bist du dir nicht sicher?”
„Ich … doch … Es ist nur alles so … neu für mich.”
“Das weiß ich, Darling”, erwiderte er verständnisvoll. “Vertrau mir. Es wird dir gefallen, versprochen.”
“Das werde ich.” Jermaine presste die Lippen auf seine und ließ sich einfach treiben. Jake liebkoste sie und berührte dann sanft ihre aufgerichteten Brustspitzen. Das Gefühl war so intensiv, dass sie tief durchatmete und leise seufzte. “Oh Jake.”
“Ist alles in Ordnung?”
“Ja”, flüsterte sie und ließ es zu, dass er ihr vorsichtig das Nachthemd abstreifte.
“Du bist so wunderschön.” Er konnte den Blick nicht von ihr abwenden. Nach einer Weile senkte er den Kopf und umschloss erst die rechte und danach die linke Knospe.
Jermaine spürte, wie ihr Verlangen ins Unermessliche wuchs. Sie wollte eins werden mit diesem Mann, sie vertraute ihm und glaubte zu ahnen, in welche Höhen er sie gleich führen würde. Fasziniert überließ sie sich seinen Berührungen. Sie war so in ihrer Traumwelt gefangen, sie hatte nicht gemerkt, dass er inzwischen seine Sachen abgestreift hatte und nackt neben ihr lag.
“Jake!” Unwillkürlich rückte sie von ihm ab.
“Bist du schockiert?”
“Nein, es ist nur …” Jermaine wusste nicht, was sie sagen oder tun sollte. “Bitte hilf mir.”
“Möchtest du mit mir schlafen, Darling?”
Sie zögerte kurz. “Ja.”
“Aber?” Er musste gespürt haben, wie unsicher sie war.
“Nichts. Mach weiter. Küss mich.”
Jake lachte leise. “Süße Jermaine, ich kann es nicht erwarten, dich zu lieben.”
Er presste sie an sich.
In diesem Moment knallte auf dem Flur eine Tür zu, und Jermaine zuckte zusammen. Dieses Geräusch kam so unerwartet und zerstörte den wundervollen Moment des Verlangens und der Hingabe. Auch Jake schien so zu empfinden.
Er löste sich von ihr, stand auf und streifte sich schnell Slip und Hose über.
“Was ist los?” Sie setzte sich verblüfft auf. Es gab keinen Grund, nicht weiterzumachen, oder? Der Zauber kam doch bestimmt wieder …
„Das war keine gute Idee, Liebling.” Jake betrachtete sie, und in seinem Blick stand unverhohlene Leidenschaft. Es war offensichtlich, wie schwer ihm diese Entscheidung gefallen war.
“Warum nicht?”
“Ich dachte, wir wären …“ Jake zögerte. “Wir müssen ganz für uns sein, damit ich dir…” Wieder fehlten ihm die Worte. Er betrachtete sie forschend. “Eins möchte ich … Hast du mich eigentlich gern?”
Am liebsten hätte sie ihm gestanden, was sie für ihn empfand, doch sie war plötzlich zu schüchtern. Lag es daran, dass sie nackt war und er Gefühle in ihr geweckt hatte wie noch nie ein Mann zuvor?
Jake kam auf sie zu und nahm sie in die Arme. Lange hielt er sie so fest, aber dann löste er sich von ihr. “Du bist einfach wundervoll, Sweetheart. Nur leider verdrehst du mir völlig den Kopf. Ich kann nicht mehr klar denken.” Er trat einen Schritt zurück. “Wenn ich dir etwas bedeute, kommst du morgen zu unseren geheimen Treffpunkt. Ich warte auf dich.”
Jermaine hätte gern protestiert. Die Vorstellung, die ganze Nacht an ihn geschmiegt in diesem Bett zu verbringen, war zu verführerisch. Dennoch hatte er Recht. Sie waren nicht allein. Jeden Moment konnte Edwina oder vielleicht sogar Ash hereinplatzen … “Wann?” Ihre Stimme klang heiser.
“Punkt neun.” Jake runzelte die Stirn. “Nein, so lange will ich nicht warten.
Halb neun.”
Jermaine
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