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Du und ich – fuer immer

Du und ich – fuer immer

Titel: Du und ich – fuer immer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jessica Steele
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etwa? “Das stimmt nicht. Er hat mich geküsst, nicht ich ihn.”
    “Dann gehst du nächste Woche also nicht mit ihm essen?” Stirnrunzelnd betrachtete er sie.
    Es war nicht zu fassen. Jake Tavinor war tatsächlich eifersüchtig! Es lag ihm also etwas an ihr. Plötzlich war ihr Ärger verraucht. “Ash möchte, dass wir Freunde bleiben.” Sie wollte ihn nicht länger zappeln lassen. “Ich weiß nicht, ob ich seine Einladung annehme. Mal sehen.”
    “Aha.” Damit schien das Thema für ihn erledigt zu sein.
    Jermaine zögerte einen Moment. Was sollte sie jetzt tun? Sie konnte ihn ja schlecht zu sich ins Zimmer bitten. “Gute Nacht”, sagte sie daher und wollte die Tür schließen.
    “Möchtest du denn nicht dein Weihnachtsgeschenk sehen?”
    Jermaine verharrte mitten in der Bewegung. Was sollte das nun wieder heißen?
    Jake wartete nicht auf eine Antwort, sondern bückte sich und hob ein flaches, quadratisches Paket hoch, das er hinter der Tür verborgen hatte. “Frohe Weihnachten, Jermaine.” Er reichte ihr das in Goldpapier eingewickelte Präsent.
    “Oh Jake.” Verlegen. nahm sie es entgegen. “Ich habe nichts für dich.”
    “Halb so schlimm. Hauptsache, du freust dich.”
    “Darf ich es öffnen?”
    Jake nickte, und das Funkeln in seinen Augen weckte die intensivsten Gefühle in ihr. Schnell wandte sie sich ab und ging in ihr Zimmer. Dort löste sie die Schleife und entfernte vorsichtig das Papier. Und dann traute sie ihren Augen kaum. “Jake! ” Sie wirbelte herum und blickte ihn verblüfft an. “Du…” Ihr fehlten die Worte. Das Geschenk war einfach wunderbar. Damit hätte sie nie im Leben gerechnet.
    Er stand an der geschlossenen Tür und betrachtete sie zufrieden. Die Überraschung war ihm gelungen. “Gefällt es dir?”
    Jermaine blickte auf das Gemälde, das sie in den Händen hielt. “Es ist Der Junge mit einem Karren. Wir haben es auf der Kunstausstellung entdeckt”, erklärte sie heiser. “Ich kann es nicht annehmen.”
    “Warum nicht? Du magst es doch.”
    “Sehr sogar. Es ist das schönste Geschenk, das ich je bekommen habe.”
    Bedauernd strich sie über den Rahmen. “Es war bestimmt sehr teuer. Deshalb kann ich es unmöglich …”
    “Ich möchte, dass du es behältst, liebste Jermaine. Es gehört dir. So richtig teuer war es übrigens auch nicht.” Jake schenkte ihr ein strahlendes Lächeln.
    “Außerdem konnte ich nicht zulassen, dass jemand anders es kauft.”
    “Oh Jake!” Ihre Stimme bebte. Versonnen betrachtete Jermaine das Kunstwerk.
    Es war ihr Bild. Er hatte ihr etwas ganz Persönliches geschenkt. Wenn das kein Liebesbeweis war!
    “Du fängst nicht etwa an zu weinen, oder?” fragte Jake besorgt.
    Sie schüttelte den Kopf. “Ganz im Gegenteil. Ich werde dic h jetzt küssen.”
    “Das gefällt mir schon besser.” Er lächelte jungenhaft und streckte die Arme aus.
    Jermaine legte das Gemälde vorsichtig auf den Tisch, ging dann zu Jake hinüber und presste die Lippen auf seine. Er umarmte sie, und sie fühlte sich wunderbar geborgen. Er erwiderte ihren Kuss erst sanft, dann fordernd, und sie spürte, wie Verlangen in ihr aufflammte. Mit geschickten Liebkosungen gelang es ihm, die Leidenschaft anzufachen, bis die Flamme der Begierde lichterloh brannte. Er hauchte heiße Küsse auf ihren Hals, und sie bog sich ihm entgegen.
    Sie spürte seine Wärme durch den dünnen Stoff des Negliges. Jake begehrte sie.
    Er stöhnte leise und presste sie fester an sich.
    “Bitte … ” Nie hatte sie solch eine Lust empfunden.
    Jake ließ die Hände sinken, blickte auf und sah ihr in die Augen. “Sollen wir aufhören?” fragte er rau.
    Bloß nicht! Sie konnte nicht genug bekommen. “Müssen wir denn?”
    “Süße Jermaine …“ Er atmete tief durch und strich ihr sanft über die Wange.
    Das gab den Ausschlag. Es gab kein Zurück mehr. Sie war bereit, ihm zu folgen - egal, wohin er sie auch führte. Schnell presste sie die Lippen auf seine und gab ihm so zu verstehen, dass sie ihm völlig vertraute.
    Jake ließ sich nicht zweimal bitten. Sanft hob er sie hoch und trug sie zum Bett.
    Jermaine machte die Augen zu und war so glücklich wie nie zuvor im Leben.
    Sie spürte, wie er sich neben sie legte, und wandte sich ihm zu. Er hatte sich das Jackett abgestreift. Zärtlich nahm er sie in die Arme, und sie hielten sich einfach nur fest. Es fühlte sich so wunderbar an, und Jermaine genoss seine Wärme und Nähe.
    Sie küssten sich immer wieder, und Jake liebkoste ihre

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